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Dammschnitt

Index Dammschnitt

Dammschnitt-Variationen Ein Dammschnitt (oder eine Episiotomie, auch Scheidendammschnitt oder Perineotomie genannt) ist das Einschneiden des Dammes in Richtung After der Frau oder anderer weiblicher Säugetiere bei der Geburt, um die Geburtsdauer gegen Ende der vaginalen Entbindung zu verkürzen und damit der Gefahr der Asphyxie des Ungeborenen zu begegnen, beispielsweise im Falle einer Steißgeburt, sowie zur Vermeidung einer drohenden Hautzerreißung.

22 Beziehungen: Anus, Asphyxie, Beckenbodentraining, Beckenendlage, Dammriss, Dissertation, Fötus, Frühgeburt, Geburt, Geburtszange, Indikation, Injektion, Lokalanästhesie, Lokalanästhetikum, Perineum, Raphe perinei, Schwangerschaftsrückbildung, Stuhlinkontinenz, Uterusprolaps, Vakuumextraktion, Wehe, Weibliche Genitalverstümmelung.

Anus

''Raphe perinei'', unten im Bild die Unterseite des Penis hinter dem Hodensack Scheideneingangs Der Anus, (eigentlich „Hinterer“; substantiviert von „hinter, nachfolgend“), umgangssprachlich auch das Poloch, die Rosette oder Poperze genannt, ist die Austrittsöffnung des Darmkanals von Menschen sowie vielzelliger Tiere.

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Asphyxie

Als eine Asphyxie oder Asphyxia (von altgriechisch ἀσφυξία asphyxía „kein Puls“) wird allgemein ein Zustand mit Atemdepression bis -stillstand bezeichnet, der mit Sauerstoffmangel (Hypoxie) und Hyperkapnie einhergeht.

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Beckenbodentraining

Frau bei Beckenbodenübungen Das Beckenbodentraining, nach seinem Erfinder Arnold H. Kegel (1894–1981) auch Kegelübung genannt, dient dazu, die Muskulatur des Beckenbodens zu trainieren.

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Beckenendlage

Beckenendlage in der Magnetresonanztomographie Die Beckenendlage ist eine Regelwidrigkeit (Abweichung von der Norm) der Kindslage (Poleinstellung) vor einer Geburt, bei der nicht der Kopf, sondern das Beckenende des ungeborenen Kindes vorangeht.

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Dammriss

Kleiner und größerer Dammriss Großer Dammriss, vordere Scheidenwand schon vernäht. Ein Dammriss ist das Einreißen des Gewebes zwischen Vulva und After, des Damms, infolge starker Dehnung bei der Geburt.

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Dissertation

Eine Dissertation (abgekürzt Diss.), Doktorarbeit, seltener Promotionsschrift, Dissertationsschrift oder Doktorschrift, offiziell auch Inauguraldissertation, Antritts- oder Einführungsdissertation, ist eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung eines Doktorgrades an einer Wissenschaftlichen Hochschule mit Promotionsrecht.

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Fötus

Ein Fötus oder Fetus (von lateinisch fetus, „Brut, Nachkommenschaft“; alternative Schreibweisen Föt und Fet, Mehrzahl Föten; der Begriff Feten ist wegen seiner Doppelbedeutung hier unüblich) ist ein frühes Stadium in der Individualentwicklung (Ontogenese) der amniotischen Wirbeltiere (Amniota) und insbesondere der Höheren Säugetiere (Placentalia) einschließlich des Menschen.

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Frühgeburt

Von einer Frühgeburt spricht man bei der Geburt eines Säuglings vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche (SSW).

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Geburt

Natürliche Geburt eines Säuglings Geburt per Kaiserschnitt Tonaufnahme der letzten Phase einer Geburt Neugeborenem Geburt (und griechisch γονή), auch Entbindung (der Mutter von einem Kind) oder altertümlich Niederkunft (der Mutter mit einem Kind), ist der Vorgang des den Mutterleib verlassenden Kindes, welcher das Ende einer Schwangerschaft darstellt.

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Geburtszange

Historische Darstellung einer Forcepsextraktion Die Geburtszange („Zange“) ist ein bei Geburtskomplikationen eingesetztes geburtshilfliches Instrument zum Fassen und Herausziehen des Kindes über die Scheide.

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Indikation

Der Begriff Indikation (von „anzeigen“) oder Anzeige (auch Heilanzeige) gibt an, wann eine medizinische Behandlung angemessen (angezeigt) ist.

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Injektion

Als Injektion (von „hineinwerfen“) bezeichnet man in der Medizin das parenterale (unter Umgehung des Darmtraktes erfolgende) Einbringen von gelösten oder suspendierten Arzneimitteln in den Körper.

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Lokalanästhesie

Die Lokalanästhesie (von und von „Anästhesie“ von und) oder örtliche Betäubung (auch lokale Anästhesie) ist die örtliche Schmerzausschaltung im Bereich von Nervenendungen oder Leitungsbahnen, ohne das Bewusstsein zu beeinträchtigen.

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Lokalanästhetikum

Als Lokalanästhetikum (Plural Lokalanästhetika) werden Anästhetika zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhesie) bezeichnet.

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Perineum

Perineum einer Frau Perineum eines Mannes Das Perineum (lateinisch, aus; älter Perinäum), das Mittelfleisch oder der Damm ist die Region zwischen After und den äußeren Geschlechtsorganen bei Säugetieren.

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Raphe perinei

Die Raphe perinei (von griechisch ῥαφή rhaphḗ „Naht“, hier Verwachsungsnaht; und lateinisch perineum, „Damm“), deutsch Dammnaht, ist eine von vorne bis hinten (anteroposterior) verlaufende Verbindung der embryonal angelegten Genitalfalten, genauer des vorübergehend ausgebildeten Sinus urogenitalis, in der Medianebene.

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Schwangerschaftsrückbildung

Als Schwangerschaftsrückbildung bezeichnet man die Rückbildung von Geburtskanal, Gebärmutter und Bauchdecke nach Schwangerschaft und Geburt sowie die Umstellung des weiblichen Hormonhaushalts.

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Stuhlinkontinenz

Der Begriff Stuhlinkontinenz (lat.: Incontinentia alvi) bezeichnet in der Humanmedizin die Unfähigkeit, seinen Stuhlabgang unabhängig von dessen Konsistenz willkürlich zurückzuhalten.

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Uterusprolaps

Uterusprolaps Uterusprolaps oder Gebärmuttervorfall bezeichnet ein Durchdrücken der Gebärmutter durch den Geburtskanal hindurch, zum Teil bis zum Austritt innerhalb der nun ausgestülpten Vagina (Scheidenvorfall) außerhalb des Körpers.

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Vakuumextraktion

Vakuumextraktion Kiwi-Vakuumextraktor ''VE-Marke'' (Abdruck der Saugglocke) nach der Geburt. Eine Vakuumextraktion (umgangssprachlich Saugglockenentbindung) wird bei vaginal operativen Entbindungen in der Geburtshilfe eingesetzt.

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Wehe

Wehenschreiber: Die Zahl links ist die Herzfrequenz des Ungeborenen. Eine Wehe ist eine Muskelkontraktion der Gebärmuttermuskulatur während der Gravidität (Trächtigkeit bzw. Schwangerschaft beim Menschen) und unter der Geburt bei Säugetieren.

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Weibliche Genitalverstümmelung

Straßenplakat in Uganda gegen Genitalverstümmelung Weibliche Genitalverstümmelung (kurz FGM), weibliche Genitalbeschneidung (englisch female genital cutting, kurz FGC) oder Verstümmelung weiblicher Genitalien bezeichnet die teilweise oder vollständige Amputation beziehungsweise Beschädigung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane ohne medizinische Indikation.

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Leitet hier um:

Episiotomie.

AusgehendeEingehende
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