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Crinoidenkalk

Index Crinoidenkalk

Trochitenkalk aus Arkansas, USA Crinoidenkalk ist ein am Meeresboden entstandener biogener Kalkstein (biogenes Sediment), der aus den versteinerten Resten von Seelilien und Haarsternen (Crinoidea) besteht.

22 Beziehungen: Biogenes Sediment, Calciumcarbonat, Diagenese, Dolomiten, Fossil, Gebirgsbildung, Haarsterne, Hauptdolomit, Kalkalgen, Kalkstein, Klasse (Biologie), Nördliche Kalkalpen, Ozeanboden, Plankton, Plattentektonik, Schalentier, Sedimentation, Seelilien und Haarsterne, Sessiles Tier, Stachelhäuter, Trochiten, Werfen-Formation.

Biogenes Sediment

Die Kreidefelsen von Dover bestehen aus Coccolithen Biogene Sedimente sind mehr oder weniger verfestigte Ablagerungen, die aus toten Pflanzen­teilen, Einzellern und mineralischen Resten von Tierskeletten (gesteinsbildende Organismen) entstehen.

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Calciumcarbonat

Calciumcarbonat (fachsprachlich), Kalziumkarbonat oder in deutscher Trivialbezeichnung kohlensaurer Kalk, ist eine chemische Verbindung der Elemente Calcium, Kohlenstoff und Sauerstoff mit der chemischen Formel CaCO3.

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Diagenese

Die Diagenese (und de) ist der geologische Prozess der Verfestigung von Sedimenten und der weiteren Veränderung der dadurch entstandenen Sedimentgesteine unter verhältnismäßig niedrigen Drücken und Temperaturen bis zu ihrer Abtragung.

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Dolomiten

Langkofel-, links dahinter die Sellagruppe. Die Dolomiten, italienisch Dolomiti, ladinisch Dolomites, sind eine Gebirgsgruppe der Südlichen Kalkalpen, werden aber auch den Südalpen zugerechnet.

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Fossil

Ammoniten („Ammonshörner“) gehören zu den bekanntesten und populärsten Fossilien. Hier ein Vertreter der Spezies ''Perisphinctes wartae'' aus dem Oberjura des Innersteberglandes (südliches Niedersachsen). Ein Fossil ist jedes Zeugnis vergangenen Lebens der Erdgeschichte, das älter als 10.000 Jahre ist und sich somit einem geologischen Zeitalter vor dem Beginn des Holozäns zuordnen lässt.

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Gebirgsbildung

Kontinentalblöcke jeweils zweier verschiedener tektonischer Platten mit Faltengebirge über der Kollisionszone. Die Gebirgsbildung oder Orogenese (zusammengesetzt aus den griechischen Wörtern ὄρος óros ‚Berg‘ und γένεσις génesis ‚Entstehen, Zeugung, Geburt‘) wird durch tektonische Vorgänge verursacht, die durch die Kollision von Lithosphärenplatten erzeugt werden.

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Haarsterne

Die Haarsterne (Comatulida) sind eine Ordnung der Seelilien und Haarsterne (Crinoidea) und stellen mit etwa 550 Arten die meisten rezenten Arten der Klasse.

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Hauptdolomit

Typische Hauptdolomit-Landschaft in den Nördlichen Kalkalpen, Kreuzkarspitze, Allgäuer Alpen Kaltenbachwildnis, Österreich Als Hauptdolomit bezeichnet man eine bis zu 2200 Meter mächtige lithostratigraphische Einheit der alpidischen Gebirge, die primär aus Dolomit aufgebaut ist.

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Kalkalgen

Kalkabscheidende Grünalgen der Gattung ''Halimeda'', umgeben von articulaten Corallinaceen, in den Küstengewässern von Réunion Kalkalgen sind nicht näher miteinander verwandte systematische Gruppen (Taxa) von entweder einzelligen oder mehrzelligen, aquatischen, photoautotrophen Organismen, die im Zuge ihrer Stoffwechselaktivität Kalziumkarbonat („kohlensauren Kalk“, CaCO3) abscheiden.

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Kalkstein

Dachsteinkalk, eine Fazies der Nördlichen Kalkalpen Barmstein an der Grenze von Bayern zu Österreich Als Kalkstein werden Sedimentgesteine bezeichnet, die überwiegend aus dem chemischen Stoff Calciumcarbonat (CaCO3) in Form der Mineralien Calcit und Aragonit bestehen.

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Klasse (Biologie)

Biological classification de Die Klasse ist eine spezielle Rangstufe der hierarchischen Taxonomie nach Linné.

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Nördliche Kalkalpen

Die Nördlichen Kalkalpen, abgekürzt NKA, sind ein geologischer Abschnitt der Ostalpen.

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Ozeanboden

Heinrich Berann) Der Ozeanboden (auch Meeresboden genannt) ist der von Meerwasser bedeckte Teil der Lithosphäre der Erde und nimmt damit 71 % der Planetenoberfläche ein.

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Plankton

Marines Mikroplankton und Mesoplankton. Das Bild zeigt verschiedene planktische Organismen, von photosynthetischen Cyanobakterien und Kieselalgen bis zu verschiedenen Arten von Zooplankton, wie Ruderfußkrebse Plankton (griechisch πλαγκτόν „das Umherirrende“, „das Umhergetriebene“) ist die Bezeichnung für die Gesamtheit der Organismen, die im freien Wasser („schwebend“, ohne oder mit geringer Eigenbewegung) leben und deren Schwimmrichtung von den Wasserströmungen vorgegeben wird.

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Plattentektonik

Weltkarte mit vereinfachter Darstellung der Lithosphärenplatten GPS-Rohdaten ermittelt. Plattentektonik ist ursprünglich die Bezeichnung für eine Theorie der Geowissenschaften über die großräumigen tektonischen Vorgänge in der äußeren Erdhülle, der Lithosphäre (Erdkruste und oberster Erdmantel), die heute zu den grundlegenden Theorien über die endogene Dynamik der Erde gehört.

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Schalentier

Angebot an Schalen- und Krusten­tieren an einem Fisch-Verkaufs­stand in Barcelona Schalentiere oder Schaltiere ist eine veraltete Bezeichnung für Schalenweichtiere, einen Unterstamm der Weichtiere.

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Sedimentation

Sandstürmen im Dust Bowl zugewehtes Anwesen in South Dakota, USA, 1936 Sedimentation bzw.

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Seelilien und Haarsterne

Seelilien und Haarsterne (Crinoidea von Altgr. κρίνος ‚Lilie‘) gehören zum Stamm der Stachelhäuter (Echinodermata) und sind damit verwandt mit Seeigeln und Seesternen.

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Sessiles Tier

galicischen Nordwestküste Sessile Tiere (‚festsitzend‘, ‚zum Sitzen geeignet‘) sind alle Tiere, die entweder überhaupt keine Fähigkeit zur Fortbewegung beziehungsweise Motilität besitzen, oder diese im Laufe ihrer Entwicklung (Ontogenese) oder der Evolution (Phylogenese) verloren haben.

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Stachelhäuter

Die Stachelhäuter (Echinodermata) (von griech. ἐχῖνος echinos „Igel“ und δέρμα derma „Haut“) sind ein zu den Deuterostomiern gehörender Tierstamm.

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Trochiten

Abbildung einer sehr gut erhaltenen fossilen Seelilie, die die Anordnung der Stielglieder gut zeigt Elm Trochiten Trochiten (von griech. tróchos, Rad) werden die versteinerten, ring- oder rädchenförmigen Glieder genannt, aus denen sich der Stiel der Seelilien aufbaut.

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Werfen-Formation

''Claraia clarai'' aus der Werfen-Formation ausgestellt im Museum Gherdëina Die Werfen-Formation oder auch Werfener Schichten ist eine lithostratigraphische Formation der unteren Trias (dem Skythium) der ostalpinen Decken und im Südalpin.

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Leitet hier um:

Trochitenkalk.

AusgehendeEingehende
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