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Coincidentia oppositorum

Index Coincidentia oppositorum

Coincidentia oppositorum (lateinisch; „Zusammenfall der Gegensätze“) ist ein zentraler Begriff im Denken des Philosophen und Theologen Nikolaus von Kues (Cusanus).

31 Beziehungen: Albertus Magnus, Aristoteles, Aristotelismus, Causa efficiens, Causa finalis, Causa formalis, Das Eine, De docta ignorantia, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Giordano Bruno, Häresie, Heymericus de Campo, Johann Georg Hamann, Kurt Flasch, Meister Eckhart, Metaphysik, Neuplatonismus, Nikolaus von Kues, Ontologie, Pantheismus, Paradoxon, Physik (Aristoteles), Platonismus, Pseudo-Dionysius Areopagita, Ramon Llull, Satz vom Widerspruch, Scholastik, Spätmittelalter, Vernunft, Verstand.

Albertus Magnus

Albertus Magnus, Fresko (1352) in Treviso, Italien Albertus Magnus oder Albert von Lauingen, Albert von Köln, Doctor Universalis (auch Albertus Theutonicus, Albertus Coloniensis; Albert der Große, Albert der Deutsche; gelegentlich auch fälschlich Albert Graf von Bollstädt und Albertus Magnus von Bollstädt genannt; * um 1200 in oder bei Lauingen an der Donau; † 15. November 1280 in Köln) war ein deutscher Gelehrter und Bischof, der wegbereitend für den christlichen Aristotelismus des hohen Mittelalters war.

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Aristoteles

Aristoteles (Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa) war ein griechischer Universalgelehrter.

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Aristotelismus

Aristotelismus nennt man das Wissenschaftssystem, das aus dem Gedankengut des griechischen Philosophen Aristoteles entwickelt wurde.

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Causa efficiens

Die causa efficiens (wirkende Ursache) ist der lateinische Begriff für die aristotelische Bewegungsursache (auch Wirkursache genannt, griech. κίνησις / kinesis).

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Causa finalis

Causa finalis ist der lateinische Begriff für die aristotelische Finalursache (auch Zielursache oder Zweckursache).

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Causa formalis

Die causa formalis (zu deutsch: Formursache) ist ein Begriff von Aristoteles, der damit eine innere Ursache beschreibt.

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Das Eine

Das Eine ist ein philosophischer Begriff, der ein höchstes Prinzip bezeichnet.

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De docta ignorantia

Bibliothek des Sankt-Nikolaus-Hospitals, Codex 218, fol. 1r De docta ignorantia („Über die belehrte Unwissenheit“) ist der Titel einer lateinischen Schrift des Philosophen und Theologen Nikolaus von Kues (Cusanus).

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Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

Friedrich Schelling, Daguerreotypie von Hermann Biow, Berlin, 1848 Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, ab 1808 Ritter von Schelling (* 27. Januar 1775 in Leonberg, Herzogtum Württemberg; † 20. August 1854 in Ragaz, Kanton St. Gallen), war ein deutscher Philosoph, Anthropologe, Hochschullehrer, Theoretiker der sogenannten romantischen Medizin und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus.

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Georg Wilhelm Friedrich Hegel

150px Georg Wilhelm Friedrich Hegel (* 27. August 1770 in Stuttgart; † 14. November 1831 in Berlin) war ein deutscher Philosoph, der als wichtigster und letzter Vertreter des deutschen Idealismus gilt.

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Giordano Bruno

Modernes Porträt von Giordano Bruno nach einem Holzschnitt aus dem „Livre du recteur“, 1578 Der junge Giordano Bruno. Illustration in: ''Neue Bibliothec, oder Nachricht und Urtheile von Neuen Büchern.'' Frankfurt und Leipzig 1715, S. 622, fig. 38 Giordano Bruno (* Januar 1548 in Nola als Filippo Bruno; † 17. Februar 1600 in Rom) war ein italienischer Priester, Dichter, Mönch, Philosoph und Astronom.

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Häresie

Verurteilung Galileo Galileis wegen Ketzerei Häresie (von, ‚Anschauung‘, ‚Schule‘) ist im engeren Sinn eine Aussage oder Lehre, die im Widerspruch zu kirchlich-religiösen Glaubensgrundsätzen steht.

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Heymericus de Campo

Heymericus de Campo (auch Heimerich von Campen und Heimrich van de Velde; * um 1395 in Son bei Eindhoven; † 11. August 1460 in Löwen) war ein niederländischer Gelehrter und spätmittelalterlicher Scholastiker.

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Johann Georg Hamann

Johann Georg HamannAus Paul Ortwin Rave: ''Das Geistige Deutschland im Bildnis. Das Jahrhundert Goethes''. Berlin 1949. Johann Georg Hamann (* 27. August 1730 in Königsberg, Ostpreußen; † 21. Juni 1788 in Münster) war ein deutscher Philosoph und Schriftsteller.

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Kurt Flasch

Kurt Flasch, 2012 Kurt Flasch (* 12. März 1930 in Mainz) ist ein deutscher Philosoph und Philosophiehistoriker, spezialisiert auf die Philosophie der Spätantike und des Mittelalters.

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Meister Eckhart

Erfurter Predigerkirche (2009) Meister Eckhart (auch Eckhart von Hochheim; * um 1260 in Hochheim oder in Tambach; † vor dem 30. April 1328 vermutlich in Avignon) war ein deutscher Theologe und Philosoph.

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Metaphysik

''Was sind die letzten Ursachen und Prinzipien der Welt?'' – Holzschnitt aus Camille Flammarions ''L’Atmosphère'' (1888) (Flammarions Holzstich) Die Metaphysik (‚danach‘, ‚hinter‘, ‚jenseits‘ und φύσις phýsis ‚Natur‘, ‚natürliche Beschaffenheit‘) ist eine Grunddisziplin der Philosophie.

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Neuplatonismus

alt.

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Nikolaus von Kues

Nikolaus von Kues. Zeitgenössisches Stifterbild vom Hochaltar der Kapelle des St.-Nikolaus-Hospitals, Bernkastel-Kues Nikolaus von Kues, auch Nicolaus von Cues, latinisiert Nicolaus Cusanus oder Nicolaus de Cusa (* 1401 in Kues an der Mosel, heute Bernkastel-Kues; † 11. August 1464 in Todi, Umbrien), war ein deutscher Philosoph, Theologe, Kardinal, Mathematiker und Physiker.

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Ontologie

Die Ontologie (im 16. Jahrhundert als griechisch ὀντολογία ontología gebildet aus ón ‚seiend‘ bzw. ‚das Sein‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘, also ‚Lehre vom Seienden‘ bzw. ‚Lehre des Seins‘) ist eine Disziplin der (theoretischen) Philosophie, die sich mit der Einteilung des Seienden und den Grundstrukturen der Wirklichkeit befasst.

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Pantheismus

Der Ausdruck Pantheismus oder Pantheïsmus (von altgriechisch πᾶν pān „alles“ sowie θεός theós „Gott“) bezeichnet religionsphilosophische Lehren, in denen die Allheit des Seins an Stelle des Gottesbegriffs steht.

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Paradoxon

Das Penrose-Dreieck erweckt den Anschein, es handele sich um eine geschlossene dreidimensionale Struktur aus drei rechten Winkeln, was in der euklidischen Geometrie jedoch unmöglich ist. Ein Paradoxon (sächlich; Plural Paradoxa; auch das Paradox oder die Paradoxie, Plural Paradoxe bzw. Paradoxien; vom altgriechischen Adjektiv parádoxos „wider Erwarten, wider die gewöhnliche Meinung, unerwartet, unglaublich“) ist ein Befund, eine Aussage oder Erscheinung, die dem allgemein Erwarteten, der herrschenden Meinung oder Ähnlichem auf unerwartete Weise zuwiderläuft oder beim üblichen Verständnis der betroffenen Gegenstände bzw.

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Physik (Aristoteles)

Die erste Seite von Aristoteles’ ''Physik'' in der Edition von Immanuel Bekker (1837) Biblioteca Apostolica Vaticana, Cod. Pal. Lat. 1033, fol. 1r (Anfang des 14. Jahrhunderts) Der Anfang der ''Physik'' in lateinischer Übersetzung in einer mit handgemalten Miniaturen geschmückten Venezianer Inkunabel von 1483: New York, Morgan Library & Museum, 21194–21195, Band 1, fol. 2r Die Physik ist neben der Metaphysik und der Nikomachischen Ethik eines der Hauptwerke des Aristoteles.

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Platonismus

Platonismus und Platoniker (Anhänger des Platonismus) sind Begriffe, die in verschiedenen Bedeutungen verwendet werden.

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Pseudo-Dionysius Areopagita

Pseudo-Dionysius Areopagita (kurz Pseudo-Dionysius, auch der Areopagit, griechisch Dionysios Areopagites) ist ein namentlich nicht bekannter christlicher Autor des frühen 6.

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Ramon Llull

Ramon Llull (deutsch Raimund Lull, Vorname auch in der Schreibweise Raymund oder Ramund; latinisiert Raimundus Lullus, auch Raymundus Lull(i)us; * um 1232 in Palma de Mallorca; † Anfang 1316 auf einer Fahrt von Tunis nach Mallorca) war ein mallorquinischer Philosoph, Logiker, Grammatiker und franziskanischer Theologe.

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Satz vom Widerspruch

Der Satz vom Widerspruch oder Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch besagt, dass zwei einander in derselben Hinsicht widersprechende Aussagen nicht zugleich zutreffen können.

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Scholastik

Scholastik (von altgriechisch σχολαστικός scholastikós „müßig“, „seine Muße den Wissenschaften widmend“ (hauptwörtlich gebraucht auch „Student“, „Stubengelehrter“, „Pedant“, ‚Scholast‘); latinisiert scholasticus „schulisch“, „zum Studium gehörig“) ist die Denkweise und Methode der Beweisführung, die in der lateinischsprachigen Gelehrtenwelt des Mittelalters entwickelt wurde.

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Spätmittelalter

Das Heilige Römische Reich im Spätmittelalter (um 1400) Als Spätmittelalter wird der Zeitraum der europäischen Geschichte von der Mitte des 13.

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Vernunft

Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer - Grafik von Francisco de Goya (1799) Vernunft bezeichnet in der modernen Verwendung ein durch Denken bestimmtes geistiges menschliches Vermögen zur Erkenntnis.

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Verstand

Der Verstand ist in der Philosophie das Vermögen, Begriffe zu bilden und diese zu (wahren) Urteilen zu verbinden.

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