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Codemultiplexverfahren

Index Codemultiplexverfahren

Das Codemultiplexverfahren (Code Division Multiplex, CDM oder Code Division Multiple Access, CDMA) ist ein Multiplexverfahren, das die gleichzeitige Übertragung verschiedener Nutzdatenströme auf einem gemeinsamen Frequenzbereich ermöglicht.

24 Beziehungen: Bandbreite, Base Transceiver Station, Bitrate, CDMA2000, Chip (Datenübertragung), Direct Sequence Spread Spectrum, Frequenzspreizung, Galileo (Satellitennavigation), Global Positioning System, IMT-2000, Kanalkodierung, Karl-Dirk Kammeyer, Korrelation, Kreuzkorrelation, Linear rückgekoppeltes Schieberegister, Mobilfunk, Multiplexverfahren, Nutzdaten, Orthogonalität, Pseudozufall, Pseudozufallsrauschen, Spreizcode, Universal Mobile Telecommunications System, Walsh-Code.

Bandbreite

Die Bandbreite ist eine Kenngröße in der Signalverarbeitung, die die Breite des Intervalls in einem Frequenzspektrum festlegt, in dem die dominanten Frequenzanteile eines zu übertragenden oder zu speichernden Signals liegen.

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Base Transceiver Station

BTS-Gerät, Modell „BS11µBTS“ von Siemens BTS-Antennenmast Eine Base Transceiver Station (BTS; deutsch Basissendeempfängerstation) ist ein Netzelement im Base Station Subsystem des digitalen GSM-Mobilfunknetzes.

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Bitrate

Die Bitrate ist eine Datenübertragungsrate und bezeichnet die Ausgabemenge von Informationseinheiten bei digitalen Multimediaformaten im Verhältnis einer Datenmenge zu einer Zeitspanne, typischerweise gemessen in Bit pro Sekunde, abgekürzt als Bit/s oder (angelsächsisch) bps.

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CDMA2000

CDMA2000, auch IS-2000, bezeichnet einen Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), der primär in Amerika und Teilen von Asien und Afrika für den Betrieb von Mobilfunknetzen Anwendung findet.

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Chip (Datenübertragung)

Ein Chip ist in der digitalen Informationsübertragung ein einzelner elementarer Modulationszustand im Rahmen von Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS) und darauf aufbauenden Codemultiplexverfahren (CDMA).

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Direct Sequence Spread Spectrum

Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS) ist ein Frequenzspreizverfahren für die Datenübertragung über Funk.

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Frequenzspreizung

Mit Frequenzspreizung bezeichnet man in der Nachrichtentechnik ein Verfahren, bei dem ein schmalbandiges Signal in ein Signal mit einer größeren Bandbreite als für die Informationsübertragung nötig umgewandelt wird.

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Galileo (Satellitennavigation)

Galileo-Logo Sitz der Galileo-Agentur in Prag Galileo ist ein weltweit nutzbares Navigationssatelliten- und Zeitgebungssystem (GNSS), das von der Europäischen Union betrieben und finanziert wird.

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Global Positioning System

Bewegung der GPS-Satelliten um die Erde. Schwarze Punkte stellen Satelliten mit Sichtkontakt zum blauen Bezugspunkt auf der Erdoberfläche dar. Das Global Positioning System (GPS; deutsch Globales Positionsbestimmungssystem), offiziell NAVSTAR GPS, ist ein globales Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung.

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IMT-2000

Unter dem Namen "IMT-2000" (International Mobile Telecommunications-2000) wurden in den späten 1980er Jahren die Anforderungen der ITU-R (Radiokommunikationssektor der International Telecommunications Union) an ein Mobilfunksystem der dritten Generation (3G-Mobilfunksystem) zusammengefasst.

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Kanalkodierung

Als Kanalkodierung (auch Kanalcodierung) bezeichnet man in der Nachrichtentechnik das Verfahren, digitale Daten bei der Übertragung über gestörte Kanäle durch Hinzufügen von Redundanz gegen Übertragungsfehler zu schützen.

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Karl-Dirk Kammeyer

Karl-Dirk Kammeyer (* 10. Oktober 1944 in Ahlhorn) ist ein deutscher Forscher im Bereich der Nachrichtentechnik und der Digitalen Signalverarbeitung.

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Korrelation

Eine Korrelation (mittellat. correlatio für „Wechselbeziehung“) beschreibt eine Beziehung zwischen zwei oder mehreren Merkmalen, Zuständen oder Funktionen.

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Kreuzkorrelation

In der Signalanalyse wird die Kreuzkorrelationsfunktion R_(\tau) zur Beschreibung der Korrelation zweier Signale x(t) und y(t) bei unterschiedlichen Zeitverschiebungen \tau zwischen den beiden Signalen eingesetzt.

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Linear rückgekoppeltes Schieberegister

Zustände. Das Register schiebt die Bits von links nach rechts. Das Exklusiv-Oder-Gatter wird von den beiden hinteren Bits des Registers gefüttert und liefert diesem vorne damit wiederum die Eingabe. Die maximale Ausgabesequenz besteht aus jedem möglichen Zustand mit Ausnahme des Zustands "0000". Ein linear rückgekoppeltes Schieberegister (engl. linear feedback shift register, kurz LFSR) ist ein rückgekoppeltes Schieberegister, das zur Erzeugung von streng deterministischen Pseudozufallszahlenfolgen eingesetzt werden kann.

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Mobilfunk

Mobilfunkmast in München Mobilfunkmasten auf einem Wohnhaus Indoor Mobilfunkstandort der Deutschen Telekom SIM-Karte zur Authentifizierung im Mobilfunknetz Von links nach rechts: Mobilfunkmast mit Antennen für GSM, UMTS und LTE, Bahnfunkmast (für GSM-R) und Richtfunkmast (Knotenpunkt) Mobilfunk ist die Sammelbezeichnung für den Betrieb von beweglichen Funkgeräten.

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Multiplexverfahren

Multiplexverfahren (lat. multiplex „vielfach, vielfältig“) sind Methoden zur Signal- und Nachrichtenübertragung, bei denen mehrere Signale zusammengefasst (gebündelt) und simultan über ein Medium (Leitung, Kabel oder Funkstrecke) übertragen werden.

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Nutzdaten

Als Nutzdaten (Englisch payload) bezeichnet man in der Kommunikationstechnik die während einer Kommunikation zwischen zwei Partnern transportierten Daten eines Datenpakets, die keine Steuer- oder Protokollinformationen enthalten.

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Orthogonalität

Die beiden Strecken AB und CD sind orthogonal, da sie miteinander einen rechten Winkel bilden. Der Begriff Orthogonalität wird innerhalb der Mathematik in unterschiedlichen, aber verwandten Bedeutungen verwendet.

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Pseudozufall

Als Pseudozufall wird bezeichnet, was zufällig erscheint, in Wirklichkeit jedoch berechenbar ist.

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Pseudozufallsrauschen

Pseudozufallsrauschen (PRN) ist eine Bezeichnung für digitale Signale, die statistische Eigenschaften von zufälligem Eigenzuständen haben.

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Spreizcode

Bei Bandspreizverfahren wie CDMA oder DSSS wird die zu übertragende Nachricht mit dem Spreizcode (engl. spreading code), welcher aus einer Folge von Chips besteht, gespreizt, das heißt jedes einzelne Nutzdatenbit der Nachricht, das übertragen werden soll, wird mit mehreren Chips des Spreizcodes multipliziert.

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Universal Mobile Telecommunications System

Vergleich der maximal erreichbaren Bitraten bei verschiedenen Mobilfunkstandards. (logarithmische Darstellung) Das Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), mit dem deutlich höhere Datenübertragungsraten (bis zu 42 Mbit/s mit HSPA+, sonst max. 384 kbit/s) als mit dem Mobilfunkstandard der zweiten Generation (2G), dem GSM-Standard (bis zu 220 kbit/s bei EDGE, sonst max. 55 kbit/s bei GPRS), möglich waren.

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Walsh-Code

Der Walsh-Code ist ein mathematischer Begriff, der bei der Kanalkodierung in verschiedenen Kommunikationstechnologien genutzt wird.

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Leitet hier um:

Code Division Multiple Access, Code Division Multiplex, Codemultiplex.

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