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Claisen-Umlagerung

Index Claisen-Umlagerung

Ludwig Claisen (1851–1930) Die Claisen-Umlagerung ist eine Reaktion aus dem Bereich der Organischen Chemie und nach dem deutschen Chemiker Ludwig Claisen (1851–1930) benannt.

37 Beziehungen: Allylalkohol, Allylgruppe, Aromatisierung (Chemie), Arthur C. Cope, Carbonsäureamide, Carbonsäureester, Carbonylgruppe, Chemische Reaktion, Cope-Umlagerung, Decarboxylierung, Diaza-Cope-Umlagerung, Diketen, Enantiomer, Enantiomerenüberschuss, Enole, Ether, Ethylvinylether, Hans Beyer, Heteroatom, Ireland-Claisen-Umlagerung, Isotopeneffekt, Johnson-Claisen-Umlagerung, Katalyse, Ketone, Ketosäuren, Ludwig Claisen, Organische Chemie, Orthoester, Pericyclische Reaktion, Phenylgruppe, Quecksilber, Substitutionsmuster, Tautomerie, Trimethylsilylgruppe, Valenzisomerie, Vinylgruppe, Wolfgang Walter.

Allylalkohol

Allylalkohol, auch als 2-Propen-1-ol bezeichnet, ist eine farblose, klare und bei Raumtemperatur flüssige chemische Verbindung.

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Allylgruppe

Allylverbindung (oben): R.

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Aromatisierung (Chemie)

Aromatisierung bezeichnet die Reaktion einer ungesättigten cyclischen chemischen Verbindung zu einer aromatischen Verbindung.

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Arthur C. Cope

Arthur Clay Cope (* 27. Juni 1909 in Dunreith, Indiana, USA; † 4. Juni 1966 in Washington, D.C.) war ein US-amerikanischer Chemiker und Professor für organische Chemie am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge.

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Carbonsäureamide

Carbonsäureamide sind Derivate des Ammoniaks oder Derivate von primären und sekundären Aminen, bei denen ein oder mehrere Wasserstoffatome am Stickstoff durch Acylgruppen (R–CO–) ersetzt sind.

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Carbonsäureester

Carbonsäureester (R1–COO–R2) sind Ester, die formal aus einer Carbonsäure (R1–COOH) und einem Alkohol bzw.

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Carbonylgruppe

Die Carbonylgruppe, auch CO-Gruppe, ist eine funktionelle Gruppe und Bestandteil vieler organisch-chemischer Verbindungen.

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Chemische Reaktion

Thermitreaktion Eine chemische Reaktion ist ein Vorgang, bei dem eine oder meist mehrere chemische Verbindungen in andere umgewandelt werden und Energie freigesetzt oder aufgenommen wird.

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Cope-Umlagerung

Abb. 1: Cope-Umlagerung von 1,5-Hexadien Abb. 2: Cope-Umlagerung der ''meso''-Form eines 3,4-disubstituierten 1,5-Hexadiens. Abb. 3: Cope-Umlagerung des Racemats eines 3,4-disubstituierten 1,5-Hexadiens. Abb. 4: Synthese eines siebengliedrigen Carbocyclus durch Ringerweiterung. Abb. 5: Synthese eines achtgliedrigen Carbocyclus durch Ringerweiterung. Abb. 6: Entartete Cope-Umlagerung bei 3,4-Homotropiliden Abb. 7: Verbindungen mit 1,5-Hexadien-Strukturelement (1 Bullvalen, 2 Barbaralan, 3 Hypostrophen) Die Cope-Umlagerung ist eine Reaktion aus dem Bereich der Organischen Chemie, die auf den US-amerikanischen Chemiker Arthur C. Cope (1909–1966) zurückgeht.

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Decarboxylierung

Decarboxylierung einer Carbonsäure Als Decarboxylierung bezeichnet man eine chemische Reaktion, bei der aus einem Molekül ein Kohlenstoffdioxid-Molekül abgespalten wird.

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Diaza-Cope-Umlagerung

Die Diaza-Cope-Umlagerung ist eine Umlagerungsreaktion aus dem Bereich der Organischen Chemie und wie die Claisen-Umlagerung (Oxa-Cope-Umlagerung) eine nach dem US-amerikanischen Chemiker Arthur C. Cope (1909–1966) benannte Heteroatom-Variante der Cope-Umlagerung.

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Diketen

Diketen (nach IUPAC-Nomenklatur: 4-Methylenoxetan-2-on) ist eine organisch-chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der Lactone.

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Enantiomer

Spiegelbildisomerie: Struktur der beiden Enantiomere von MilchsäureLinks: (''S'')-Milchsäure, rechts: (''R'')-Milchsäure Enantiomere sind Stereoisomere chemischer Verbindungen, die sich in ihrer Konstitution decken und sich in den räumlichen Strukturen zu einem Gegenstück verhalten wie dessen (nicht-deckungsgleiches) Spiegelbild.

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Enantiomerenüberschuss

Der Enantiomerenüberschuss ee (englisch: enantiomeric excess, Begriff geprägt 1971 von Morrison und Mosher) gibt in der Stereochemie den Überschuss eines Enantiomers in einem Enantiomerengemisch an.

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Enole

Keto-Enol-Tautomerie am Beispiel von Aceton: im Gleichgewicht liegen 99,9998 % der Keto- (links) und 0,0002 % der Enol-Form (rechts) vor.Siegfried Hauptmann: ''Organische Chemie'', 2. Auflage, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1985, ISBN 3-342-00280-8, S. 377. Enole sind chemische Verbindungen der allgemeinen Formel R1–CR2.

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Ether

Als Ether (in der Gemeinsprache auch Äther) werden in der Chemie organische Verbindungen bezeichnet, die als funktionelle Gruppe eine Ethergruppe – ein Sauerstoffatom, das mit zwei Organylresten substituiert ist – besitzen (R1–O–R2).

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Ethylvinylether

Ethylvinylether ist ein Zwischenprodukt (Monomer) bei der Herstellung von polymeren Klebstoffen.

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Hans Beyer

Gedenktafel in Greifswald Hans Beyer (* 6. Oktober 1905 in Berlin; † 1. Februar 1971 in Ost-Berlin) war ein deutscher Chemiker und Professor.

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Heteroatom

Chlormethan (links) enthält das Heteroatom Chlor. Die Grignard-Verbindung Methylmagnesiumchlorid enthält die Heteroatome Magnesium und Chlor. Mit dem Buchstaben δ ist die Polarität angegeben. Heteroatome (von heteros, „das andere (von zweien)“) sind in organisch-chemischen Verbindungen solche Atome, die kein Kohlenstoff oder Wasserstoff sind.

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Ireland-Claisen-Umlagerung

Robert E. Ireland Die Ireland-Claisen-Umlagerung ist eine Namensreaktion aus dem Bereich der Organischen Chemie und eine Variante der herkömmlichen Claisen-Umlagerung.

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Isotopeneffekt

Isotopeneffekt (auch Isotopieeffekt) bezeichnet die Unterschiede in den chemischen und physikalischen Eigenschaften von Stoffen, die davon herrühren, dass das betreffende Element oder, in einer chemischen Verbindung, eines der Elemente in Form des einen oder des anderen Isotops vorliegt.

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Johnson-Claisen-Umlagerung

Bei der Johnson-Claisen-Umlagerung handelt es sich um eine Namensreaktion in der Organischen Chemie, die nach William Summer Johnson und Ludwig Claisen benannt wurde.

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Katalyse

Schritte der heterogenen Katalyse Katalyse (von) bezeichnet die Änderung der Kinetik einer chemischen Reaktion mittels eines Katalysators mit dem Ziel, sie überhaupt erst in Gang zu bringen, sie zu beschleunigen oder die Selektivität in eine favorisierte Richtung zu lenken.

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Ketone

Ketone sind chemische Verbindungen, die als funktionelle Gruppe eine nicht endständige Carbonylgruppe (>C.

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Ketosäuren

BrenztraubensäureAlbert Gossauer: ''Struktur und Reaktivität der Biomoleküle''. Verlag Helvetica Chimica Acta, Zürich, 2006, ISBN 3-906390-29-2, S. 362–363. (α-Ketocarbonsäure, oben), Acetessigsäure (β-Ketocarbonsäure, Mitte) und LävulinsäureAlbert Gossauer: ''Struktur und Reaktivität der Biomoleküle''. Verlag Helvetica Chimica Acta, Zürich 2006, ISBN 3-906390-29-2, S. 362. (γ-Ketocarbonsäure, unten). Ketosäuren, auch Ketocarbonsäuren, sind Carbonsäuren, die eine zusätzliche Ketogruppe enthalten.

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Ludwig Claisen

Ludwig Claisen in Kiel Ludwig Rainer Claisen (* 14. Januar 1851 in Köln; † 5. Januar 1930 in Godesberg, heute Bonn) war ein deutscher Chemiker.

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Organische Chemie

Klassische Molekülstruktur der organischen Chemie – Benzolformel von Kekulé, dargestellt auf einer Briefmarke aus dem Jahre 1964 Die organische Chemie (kurz OC oder häufig auch Organik) ist ein Teilgebiet der Chemie.

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Orthoester

Allgemeine Strukturformel der Orthoester, R1.

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Pericyclische Reaktion

Pericyclische Reaktionen sind chemische Reaktionen, bei denen die Bindungsverhältnisse durch eine konzertierte Verschiebung von Elektronen verändert werden, ohne dass radikalische oder ionische Zwischenstufen auftreten.

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Phenylgruppe

Verbindungen mit einer Phenylgruppe ('''blau''') mit R.

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Quecksilber

Quecksilber (davon abgeleitet (Hg), so benannt von Dioskurides; lateinisch de, und mercurius; und quicksilver) ist ein chemisches Element mit dem Symbol Hg und der Ordnungszahl 80.

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Substitutionsmuster

Die Substitutionsmuster sind Teil der chemischen Nomenklatur und beschreiben die relativen Positionen der Substituenten in aromatischen Kohlenstoffgerüsten.

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Tautomerie

Die Tautomerie (von gr. tautó „das Gleiche“ und meros „Anteil“) bezeichnet in der Chemie eine besondere Form der Isomerie.

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Trimethylsilylgruppe

Struktur der Trimethylsilylgruppe ('''blau''' markiert) (oben)Chlortrimethylsilan (Mitte)Trimethylsilanether (unten)R: Organyl-Rest (Alkyl-Rest, Alkenyl-Rest, Aryl-Rest, Alkylaryl-Rest, Acyl-Rest etc.). Die Trimethylsilylgruppe (Abk. TMS) ist eine funktionelle Gruppe in der organischen Chemie.

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Valenzisomerie

Die Valenzisomerie oder Valenztautomerie ist ein Spezialfall der Isomerie bei organischen Verbindungen.

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Vinylgruppe

Die Vinyl-Gruppe ('''blau''' markiert) als funktionelle Gruppe in einem beliebigen Molekül (oben), Vinylchlorid (Mitte) und Styrol (unten) Als Vinylgruppe bezeichnet man in der organischen Chemie den sehr reaktionsfähigen Ethen-Rest (früher Ethylen-Rest), also die Atomgruppe R–CH.

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Wolfgang Walter

Wolfgang Walter (* 19. November 1919 in Hamburg; † 29. März 2005 ebenda) war ein deutscher Chemiker.

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Leitet hier um:

Claisen-Reaktion.

AusgehendeEingehende
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