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Cantus firmus

Index Cantus firmus

Cantus firmus (etwa: „feststehender Gesang“, Plural Cantus firmi; Abkürzung c. f.), auch cantus prius factus („vorher gemachter Gesang“), nennt man eine festgelegte Melodie, die im Rahmen eines musikalischen Werkes von den anderen Stimmen umspielt wird, ohne selbst besonders weitgehend verändert zu werden.

42 Beziehungen: A cappella, Albrecht Riethmüller, Bachkantate, Barock, Barockmusik, Choralschola, Chorsatz, Claudio Monteverdi, Gradus ad Parnassum, Gregorianischer Choral, Handwörterbuch der musikalischen Terminologie, Hans Heinrich Eggebrecht, Imitation (Musik), Johann Joseph Fux, Johann Pachelbel, Johann Sebastian Bach, Kirchenmusik, Kontrapunkt, L’homme armé, Lorenz Christoph Mizler, Marienvesper (Monteverdi), Martin Bieri (Autor), Mehrstimmigkeit, Melodie, Musik der Renaissance, Musik des Mittelalters, Musikalisches Werk, Notenwert, Orgel, Orgelmusik, Parodie, Parodiemesse, Profan, Quodlibet, Renaissance, Stimme (Musik), Tenor, Tenorlied, Transkription (Musik), Vesper (Liturgie), Vierstimmiger Satz, Wolf Frobenius.

A cappella

A cappella (angelehnt an den italienischen Ausdruck alla cappella: Musik „nach Art der Kapelle“; Abkürzung a. c.; Schreibweise zumindest historisch auch a capella) bedeutet.

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Albrecht Riethmüller

Albrecht Riethmüller (* 21. Januar 1947 in Stuttgart) ist ein deutscher Musikwissenschaftler.

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Bachkantate

Bachkantate (auch Bach-Kantate) ist eine häufig verwendete Bezeichnung für die Kantaten von Johann Sebastian Bach (1685–1750).

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Barock

Die ''Fontana dei Quattro Fiumi'' (Vierströmebrunnen) vor der Fassade der Kirche Sant’Agnese in Agone in Rom. Bernini schuf ihn 1649 als Mittelpunkt der Piazza Navona. Als Barock wird eine Epoche der Kunstgeschichte und der Kulturgeschichte bezeichnet, die im Anschluss an die Renaissance zu Beginn des 17. Jahrhunderts begann, mancherorts – vor allem in Gebieten, die Schauplätze des Dreißigjährigen Kriegs waren – auch später.

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Barockmusik

Giovanni Paolo Pannini: ''Musikfest, gegeben vom Kardinal de La Rochefoucauld im Teatro Argentina in Rom am 15. Juli 1747 anlässlich der Vermählung des französischen Dauphins Louis XV'' (1747), Musée du Louvre, Paris. In den Wolken vor dem Bühnenaufbau ist ein Orchester zu erkennen.Peter Hersche: ''Exkurs: Das Publikum.'' In: Peter Hersche, Siegbert Rampe (Hrsg.): ''Sozialgeschichte der Musik des Barock.'' Laaber-Verlag, Laaber 2018 (.

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Choralschola

Choralschola Eine Choralschola (lateinisch: schola cantorum „Sängerschule“) ist ein Chor, der in der Liturgie den einstimmigen gregorianischen Choral singt.

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Chorsatz

Ein Chorsatz ist das Arrangement eines Liedes oder Gesangsstückes für mehrere gesungene Stimmen (siehe auch Mehrstimmigkeit).

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Claudio Monteverdi

Claudio Monteverdi (1567–1643). Porträt von Bernardo Strozzi um 1630 Claudio Zuan Antonio Monteverdi (auch Monteverde; getauft 15. Mai 1567 in Cremona; † 29. November 1643 in Venedig) war ein italienischer Komponist, Gambist, Sänger und katholischer Priester.

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Gradus ad Parnassum

Gradus ad Parnassum (Stufe bzw. Stufen zum Parnass, einem Berg in Zentralgriechenland, der als Sitz der Musen gilt) ist das 1725 herausgegebene musiktheoretische Hauptwerk von Johann Joseph Fux.

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Gregorianischer Choral

Introitus ''Puer natus est'' in gregorianischer Quadratnotation. Choralbuch aus dem Klarissenkloster Bamberg (entstanden um 1500) Gregorianischer Choral (lateinisch cantus choralis sive ecclesiasticus „chormäßiger oder kirchlicher Gesang“) oder gregorianischer Gesang (cantus gregorianus)Franco Alberto Gallo (Hrsg.): Tractatulus de cantu mensurali seu figurativo musice artis (MS. Melk, Stiftsbibliothek 950).

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Handwörterbuch der musikalischen Terminologie

Das Handwörterbuch der musikalischen Terminologie (HmT) ist ein Spezial-Musiklexikon zur Geschichte von Begriffen der Kunstmusik, ganz vereinzelt auch der populären Musik.

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Hans Heinrich Eggebrecht

Hans Heinrich Eggebrecht (* 5. Januar 1919 in Dresden; † 30. August 1999 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Musikwissenschaftler.

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Imitation (Musik)

Mit Imitation (‚Nachahmung‘), der Nachahmung einer Tonfolge, wird in der Musik das Auftreten eines Themas (soggetto) oder Motivs in einem (polyphonen) Musikstück nacheinander in verschiedenen Stimmen bezeichnet.

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Johann Joseph Fux

Johann Joseph Fux, um 1717 ''Gradus ad Parnassum'' von Johann Joseph Fux (1725) Johann Joseph Fux (* um 1660 in Hirtenfeld bei Graz; † 13. Februar 1741 in Wien) war ein österreichischer Komponist und Musiktheoretiker.

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Johann Pachelbel

Unterschrift Johann Pachelbels aus dem Jahr 1695 Johann Pachelbel (getauft am in Nürnberg; † 3. März 1706 ebenda) war ein deutscher Komponist des Barock.

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Johann Sebastian Bach

rahmenlos Bachs eigenhändiger Namenszug auf dem Deckblatt der Kantate ''Gott ist mein König'', 1708. Er schreibt sich italienisch als ''Gio. Bast. Bach'' (.

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Kirchenmusik

Kirchenmusik (auch Sakralmusik oder) als musikalischer Funktionsbegriff ist die zur Aufführung im kirchlichen Gottesdienst bestimmte Vokal- und Instrumentalmusik.

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Kontrapunkt

Der Kontrapunkt (lateinisch Contrapunctus, von punctus contra punctum, „Note gegen Note“), bei dem zu einer Melodie (genannt Cantus firmus, „fester Gesang“) oder einem Thema eine neue Stimme (Gegenstimme) hinzuerfunden wird, bezeichnet ursprünglich.

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L’homme armé

''L’homme armé'' im ''Mellon Chansonnier'', um 1470 L’homme armé (Der Mann in Waffen) ist eine spätestens in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts entstandene französische Chanson.

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Lorenz Christoph Mizler

Lorenz Christoph Mizler (* 26. Juli 1711 in Heidenheim, Mittelfranken; † 8. Mai 1778 in Warschau) war ein deutscher philosophischer Gelehrter, Schriftsteller, Mediziner, Buchdrucker, Buchhändler, Musiktheoretiker und Musikwissenschaftler.

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Marienvesper (Monteverdi)

Titelseite des Generalbasses. Der eigentliche Titel des Werkes wurde an anderer Stelle gedruckt. Die Marienvesper, SV 206, ist ein Sakralwerk von Claudio Monteverdi (1567–1643).

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Martin Bieri (Autor)

Martin Bieri (* 1977 in Bern) ist ein Schweizer Schriftsteller, Dramaturg und Journalist.

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Mehrstimmigkeit

Mehrstimmigkeit ist in der Musiktheorie ein Oberbegriff für Musizierweisen, bei denen mehrere Stimmen (oder Melodien) gleichzeitig erklingen.

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Melodie

Eine Melodie (von, aus de, und de) ist in der Musik eine charakteristisch geordnete zeitliche (horizontale, sequentielle) Folge als Gestalt aus Tönen (Tonfolge).

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Musik der Renaissance

Unter Musik der Renaissance, auch genannt Renaissancemusik, versteht man die europäische Musik der beginnenden Neuzeit, also des Zeitraums des 15.

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Musik des Mittelalters

Die Musik des Mittelalters oder Mittelalterliche Musik bezeichnet eine europäische Musik, wie sie seit dem 9. Jahrhundert aufgeschrieben wurde und in der Folgezeit bis etwa 1430 entstanden ist.

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Musikalisches Werk

Musikalisches Werk (häufig auch Musikwerk, Musikstück, gelegentlich Stück) ist bildungssprachlich eine (in sich geschlossene) Komposition oder eine Sammlung solcher Kompositionen.

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Notenwert

Ganze, Halbe, Viertel, Achtel, Sechzehntel, Zweiunddreißigstel und Vierundsechzigstel Ein Notenwert ist die Darstellung der Tondauer einer Note in der Notenschrift.

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Orgel

Eine Orgel (von Werkzeug, Instrument, Organ) ist ein über Tasten spielbares Musikinstrument.

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Orgelmusik

Orgelmusik ist Musik, die speziell für die Orgel improvisiert oder geschrieben wurde.

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Parodie

Eine Parodie (parōdía „Gegenlied“ oder „verstellt gesungenes Lied“) ist eine verzerrende, übertreibende oder verspottende Nachahmung eines Werks, eines Genres oder einer Person(engruppe) in deren wiedererkennbarem Stil.

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Parodiemesse

Die Parodiemesse ist eine Nebengattung der Messe, bei der ein mehrstimmiger Satz, wie beispielsweise eine geistliche Motette oder eine weltliche Chanson, parodiert wird.

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Profan

Profan (im 16. Jahrhundert gebildet aus: „ungeheiligt, gemein, ruchlos“, eigentlich: „sich vor dem Heiligtum befindend“, aus lateinisch fanum, „heiliger Ort“ und pro-, „vor-“Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage) bezeichnet die Eigenschaft von Objekten oder Handlungen, nicht im Zusammenhang mit einem Kult zu stehen, keine rituelle oder religiöse Bedeutung zu tragen resp.

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Quodlibet

J.S. Bach im Erstdruck Ein Quodlibet (lat. ‚wie es beliebt‘) ist ein – meist scherzhaftes – Musikstück, in dem ursprünglich voneinander unabhängige Melodien zu einem gemeinsamen Tonsatz kombiniert werden.

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Renaissance

alternativtext.

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Stimme (Musik)

Der Ausdruck Stimme im musikalischen Tonsatz bezeichnet eine zusammenhängende Folge von Tönen, unabhängig davon, ob sie von einer Singstimme, einem Melodieinstrument oder als Teil eines mehrstimmigen Satzes, etwa auf einem Harmonieinstrument, vorgetragen wird.

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Tenor

Enrico Caruso, italienischer Tenor Als Tenor (Betonung auf der zweiten Silbe, Mehrzahl: Tenöre) wird sowohl die hohe männliche Gesangs-Stimmlage als auch ein Sänger (früher auch: Tenorist) mit dieser Stimmlage bezeichnet.

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Tenorlied

Das Tenorlied ist eine musikalische Gattung der Musik der Renaissance.

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Transkription (Musik)

Transkription (lat. trans-scribere, wörtlich „hinüber-schreiben“) hat in der Musik verschiedene Bedeutungen.

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Vesper (Liturgie)

Benediktiner bei der Vesper Die Vesper (lat. vespera „Abend“) ist die Abendhore im Stundengebet und somit als Abendlob das liturgische Abendgebet im Christentum.

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Vierstimmiger Satz

Der vierstimmige Satz ist eine besonders häufige musikalische Satztechnik, die auf die Beteiligung von vier Stimmen abzielt, die nach den vier menschlichen Stimmlagen (Sopran, Alt, Tenor und Bass) genannt werden.

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Wolf Frobenius

Wolf Frobenius (* 1. Juni 1940 in Speyer; † 4. Juli 2011 in Saarbrücken) war ein deutscher Musikwissenschaftler und Hochschullehrer, der an der Universität des Saarlandes lehrte.

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Leitet hier um:

Cantus firmi, Cantus prius factus.

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