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Bürgerrolle

Index Bürgerrolle

Vier Bürgerrollen der Stadt Minden aus den Jahren 1833, 1836 und etwa 1850 Das Bozner Bürgerbuch von 1551, Hs. 2713, fol. 2a Bürgerrolle (auch Bürgerprotokoll, Bürgeraufnahmebuch, liber civium, burbok oder Bürgerbuch) ist die Bezeichnung für ein Personenverzeichnis, in dem jener Teil der städtischen Bevölkerung aufgeführt wurde, dem Bürgerrechte zuerkannt wurden.

35 Beziehungen: Bürger, Bürgerbrief, Bürgereid, Bürgerliche Gesellschaft, Bürgerrecht, Bürgerschaft, Bürgertum, Beisasse, Bevölkerung, Deutschschweiz, Dritter Stand, Ehrenbürger, Einkommensnachweis, Einwohner, Frühe Neuzeit, Grundeigentum, Handwerk, Inwohner, Leumund, Liber burgensium, Mittelalter, Pflicht, Privileg, Rodel, Südwestdeutschland, Soziale Rolle, Sozialer Status, Staatsbürgerschaft, Stadt, Stadtbuch, Ständegesellschaft, Ständeordnung, Vermögen (Wirtschaft), Verzeichnis der Burgerschaft der Stadt Bern, Wahlrecht.

Bürger

Als Bürger werden Angehörige eines Staates bzw.

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Bürgerbrief

Magistrat der Stadt Linden (Hannover) Der Bürgerbrief war ein Dokument, welches in der Zeit zwischen dem Mittelalter bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts von vielen europäischen Städten und Kommunen auf Antrag erteilt wurde, um zugewanderten Bewohnern die Möglichkeit zum Erwerb der vollen bürgerlichen Rechte zu gewähren.

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Bürgereid

Mark Courant, ausgestellt in Hamburg 1802 Ein Bürgereid ist die Verpflichtung von Neubürgern einer mittelalterlich-frühneuzeitlichen Stadt, sich an die gegebene Rechtsordnung zu halten und die örtliche Regierung zu respektieren.

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Bürgerliche Gesellschaft

Der Begriff bürgerliche Gesellschaft ist eine Lehnübersetzung des englischen civil society, der wiederum eine Übersetzung des lateinischen societas civilis beziehungsweise des altgriechischen koinonia politiké (κοινωνία πολιτικὴ) ist.

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Bürgerrecht

Die Bürgerrechte sind die Rechte, die sich auf das Verhältnis zwischen Bürger und Staat beziehen.

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Bürgerschaft

Bürgerschaft steht für.

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Bürgertum

Bürgerliche Hochzeit (1933) Unter Bürgertum versteht man eine historisch unterscheidbare Form der Vergesellschaftung von Mittelschichten, sofern diese aufgrund besonderer, mehr oder minder gemeinsamer Interessen ähnliche handlungsleitende Wertorientierungen und soziale Ordnungsvorstellungen ausbilden und damit auch die politische Stabilität eines Landes beeinflussen.

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Beisasse

Ein Beisasse (auch Beiwohner, Beisitzer, Inwohner, Schutzverwandter, Schutzbürger, Hintersasse) ist Bürger einer Stadt mit eingeschränktem Bürgerrecht.

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Bevölkerung

Der Begriff Bevölkerung wird als Bezeichnung für die menschliche Population innerhalb geografischer Grenzen verwendet und unterscheidet sich von abstammungsbezogenen Gruppierungen wie Stamm, Volk und Ethnie.

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Deutschschweiz

Rätoromanisch(0,6 % der Bevölkerung; 0,7 % der Schweizer) Mit den Begriffen Deutschschweiz oder deutsche Schweiz wird ein die Kantonsgrenzen überschreitendes Gebiet der Schweiz mit einer überwiegend Deutsch bzw.

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Dritter Stand

In einer dreigliedrigen Ständeordnung, wie sie seit dem ausgehenden Mittelalter beispielsweise für Frankreich charakteristisch war, waren im Dritten Stand (französisch Tiers-État) diejenigen gesellschaftlichen Rechtssubjekte versammelt, die nicht zu den beiden privilegierten Ständen Klerus (als Erstem Stand) und Adel (als Zweitem Stand) gehörten.

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Ehrenbürger

Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Dresden an Manfred von Ardenne 1989 Ehrenbürger-Urkunde der Stadt Uetersen von 1879 Salem an Berthold Markgraf von Baden 1934 Ehrenbürgerschaft von Bad Wörishofen für Sebastian Kneipp, 1892 Heinrich Ritter Ehrenbürger ist üblicherweise die höchste von einer Stadt oder einer Gemeinde vergebene Auszeichnung für eine Persönlichkeit, die sich in herausragender Weise um das Wohl der Bürger oder Ansehen des Ortes verdient gemacht hat.

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Einkommensnachweis

Ein Einkommensnachweis gibt Auskunft über die tragbare finanzielle Belastung für eine Person.

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Einwohner

Der Einwohner einer Ortschaft ist der Bewohner einer Gemeinde oder eines Stadtviertels und daraus folgend eines Landes.

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Frühe Neuzeit

Die Begriffe Frühe Neuzeit, Frühneuzeit, Frühmoderne oder Neuere Geschichte bezeichnen in der Geschichte Europas üblicherweise das Zeitalter zwischen dem Spätmittelalter (Mitte 13. Jahrhundert bis Ende 15. Jahrhundert) und dem Übergang zur Moderne um das Jahr 1800.

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Grundeigentum

Grundeigentum (Grundvermögen; umgangssprachlich auch Grundbesitz) ist das Eigentum an Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten oder beschränkten dinglichen Rechten.

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Handwerk

Schreiner-Arbeit an einem Windfang Als Handwerk (von mittelhochdeutsch hant-werc, eine Lehnübersetzung zu lateinisch opus manuum und cheirurgía „Handarbeit“) werden zahlreiche gewerbliche Tätigkeiten bezeichnet, die Produkte meist auf Bestellung fertigen oder Dienstleistungen auf Nachfrage erbringen.

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Inwohner

Inwohner (Ähnliche Bedeutungen sind mit dem Begriff des Insten („Einmieter“, Der Begriff des Inwohners ist von dem des Hausgenossen zu unterscheiden; unter diesem werden Personen verstanden, die zu dem Hausherrn entweder in einem familienrechtlichen Verhältnis stehen (Ehegatten, Kinder, Tanten) oder als Dienstboten (Mägde, Knechte) von diesem abhängig sind.

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Leumund

Als Leumund (von althochdeutsch liumunt, ‚Ruf, Ruhm, Gerücht‘, von germanisch hl(e)u, ‚Laut, Schall, Ruf‘) bezeichnet man die aus der Meinung Anderer resultierende soziale Einschätzung, den Ruf und das Ansehen.

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Liber burgensium

Liber burgensium ist ein geläufiger Name für ein altes Bürgerbuch folgender Städte.

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Mittelalter

Als Mittelalter wird in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit bezeichnet, also etwa die Zeit zwischen dem 6.

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Pflicht

Eine Pflicht, alternativ auch ein Sollen oder Müssen genannt, ist eine Aufgabe, Forderung oder Anforderung, die jemandem aus prinzipiellen, persönlichen, situativen oder sozialen Gründen erwächst und deren Erfüllung er sich nicht entziehen kann.

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Privileg

Privileg Kaiser Karls IV., das allein den Prager Erzbischöfen die Krönung des böhmischen Königs vorbehält. Ein Privileg (Plural Privilegien, von „Ausnahmegesetz, Vorrecht“) ist ein Vorrecht, das einer einzelnen Person oder einer Personengruppe zugeteilt wird.

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Rodel

Rodel steht für.

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Südwestdeutschland

Südwestdeutschland bezeichnet ein nicht eindeutig abgegrenztes Gebiet im südwestlichen Deutschland.

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Soziale Rolle

Die soziale Rolle ist ein Begriff aus der Soziologie und Sozialpsychologie, der dem Theater entlehnt wurde.

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Sozialer Status

Sozialer Status: Beim sonntäglichen Promenadenkonzert in Hannover trug lediglich das Kindermädchen (ganz links im Bild mit Blick zum Fotografen) keine Kopfbedeckung;Ansichtskarte Nr. '''8753''' von Louis Glaser Sozialer Status bezeichnet in der Soziologie wie in der Sozialpsychologie die gesellschaftliche Wertung aufgrund der sozialen Herkunft oder der sozialen Position innerhalb einer sozialen Struktur.

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Staatsbürgerschaft

Eine Staatsbürgerschaft baut auf der Staatsangehörigkeit auf und kennzeichnet Rechte und Pflichten einer natürlichen Person in dem Staat, dem sie angehört.

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Stadt

Rom Toronto La Paz Kairo Jericho, die tiefstgelegene Stadt der Welt Jerewan Hongkong Mumbai San Francisco Berlin Wien Eine Stadt (von ‚Standort‘, ‚Stelle‘; etymologisch eins mit Statt, Stätte; vgl. dagegen Staat) ist eine größere, zentralisierte und abgegrenzte Siedlung im Schnittpunkt größerer Verkehrswege mit einer eigenen Verwaltungs- und Versorgungsstruktur.

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Stadtbuch

Im Stadtbuch (historisch auch Stattbuch) wurden wichtige rechtlich verbindliche Anordnungen einer Stadtverwaltung aufgezeichnet.

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Ständegesellschaft

Ständegesellschaft bezeichnet in den Humanwissenschaften eine hierarchisch geordnete Gesellschaft mit voneinander abgegrenzten sozialen Gruppierungen – den Ständen oder Geburtsständen – mit eigenen rechtlichen, sozialen und kulturellen Normen, deren Zusammenhalt auf Gemeinsamkeit in Abstammung, Beruf, Besitz oder Bildung und Arbeit besteht.

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Ständeordnung

Kleriker, Ritter und Bauer, aus ''Image du monde'', Nordfrankreich um 1285, Blatt 85https://www.bl.uk/catalogues/illuminatedmanuscripts/record.asp?MSID.

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Vermögen (Wirtschaft)

In den Wirtschaftswissenschaften ist Vermögen der in Geld ausgedrückte Wert aller materiellen und immateriellen Güter, die im Eigentum einer Wirtschaftseinheit stehen.

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Verzeichnis der Burgerschaft der Stadt Bern

Burgerbücher des 19. Jahrhunderts Das Verzeichnis der Burgerschaft der Stadt Bern (Burgerbuch) ist das seit 1848 erscheinende Verzeichnis der Angehörigen der Burgergemeinde Bern.

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Wahlrecht

Das Wahlrecht der Staatsbürger, ihre Wahlberechtigung, ist eine der tragenden Säulen der repräsentativen Demokratie und soll sicherstellen, dass die repräsentativ eingeschränkte Volkssouveränität gewahrt bleibt.

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Leitet hier um:

Bürgeraufnahmebuch, Bürgerbuch, Bürgergeld (Mittelalter), Bürgergeld (Steuer).

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