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Solifluktion

Index Solifluktion

Spitzbergen Solifluktion oder Bodenfließen wird eine Form der Flächenabtragung der Erdoberfläche an Hängen genannt, die als langsame, großflächige Fließbewegungen von lockerem Gesteinsmaterial im Oberboden auftritt und in Zusammenhang mit periglazialen Prozessen (Wechsel von Frost und Auftauen) steht.

65 Beziehungen: Arktis, Arno Semmel, Bewegung (Physik), Bewuchs, Boden (Bodenkunde), Bodenkriechen, Bodenverflüssigung, Breitenkreis, Buckelwiesen, Carl Troll, Denudation, Eisschild, Eiszeitalter, Erosion (Geologie), Exposition (Geographie), Frost, Frost-Tau-Wechsel, Frostmusterboden, Gebirge, Gelifluktion, Geomorphologie, Gletscher, Gras, Grasnarbe, Hangneigung, Hauptlage (Geowissenschaft), Hindukusch, Hochgebirge, Jahreszeitenklima, Julius Büdel, Kammeis, Kar (Talform), Kryoturbation, Landform, Lothar Eißmann, Massenbewegung (Geologie), Mutterboden, Nivale Höhenstufe, Ofenpass, Periglazial, Periglaziale Lagen, Permafrost, Quartär (Geologie), Reibung, Relief (Geologie), Rezent, Riedel, Sand, Schluff, Schmelzen, ..., Schmelzwasser, Schneegrenze, Sickerwasser, Spitzbergen (Inselgruppe), Steilhang, Subpolares Klima, Substrat (Boden), Subtropen, Tageszeitenklima, Tal, Ton (Bodenart), Trockengebiet, Tropen, Tundra, Wald- und Baumgrenze. Erweitern Sie Index (15 mehr) »

Arktis

Handelsroute um den Nordpol, die „Nordwestpassage“Hellblau: Nur geringfügig von Eis blockierte „Nordostpassage“ Karte des Nordmeeres mit den Gebietsansprüchen der umliegenden Länder Die Arktis ist die Erdregion um den Nordpol und damit eines der beiden Polargebiete.

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Arno Semmel

Arno Semmel (* 5. August 1929 in Selchow, Pommern; † 10. Oktober 2010) war ein deutscher Geograph, Geologe und Geomorphologe.

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Bewegung (Physik)

Als Bewegung im physikalischen Sinne versteht man die Änderung des Ortes eines Massenpunktes oder eines physikalischen Körpers mit der Zeit.

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Bewuchs

Der Bewuchs ist ein Überbegriff für die Bodenbedeckung einer Landschaft oder eines Landschaftsteils – etwa eines Berghanges – durch Pflanzen von Gras und Büschen bis zu Bäumen.

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Boden (Bodenkunde)

Schematisches Bodenprofil Der Boden (von althochdeutsch bodam), umgangssprachlich auch Erde, Erdkrume, Erdboden oder Erdreich genannt, ist der oberste, im Regelfall belebte Teil der Erdkruste.

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Bodenkriechen

Bodenkriechen ist eine langsame Abwärtsbewegung eines Hügel- oder Berghanges ohne Ausbildung von Abrissformen.

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Bodenverflüssigung

Während des Erdbebens in Niigata 1964 neigten sich Gebäude, die über einem ehemaligen Flusslauf standen, durch Verflüssigung des angeschütteten Bodens Kontrollschächten nach oben, Chūetsu-Erdbeben 2004 in Ojiya Bodenverflüssigung oder Liquefaktion kann infolge starker Erschütterungen wassergesättigter, meist sandiger Bodenschichten (Quickerde) durch ein Erdbeben stattfinden.

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Breitenkreis

Breitenkreise Meridian (halber Längenkreis) Ein Breitenkreis, auch Breitenparallel oder Parallelkreis genannt, ist eine gedachte Kreislinie parallel zum Äquator, auf der alle Punkte gleicher Breite verbunden sind.

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Buckelwiesen

Buckelwiese oberhalb des Ferchensees, im Hintergrund das Karwendel Buckelwiesen in der Nähe von Klais, im Hintergrund Berge der Soierngruppe Die Buckelwiesen sind eine geomorphologische Besonderheit des alpinen Raumes.

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Carl Troll

Carl Troll Carl Theodor Troll (* 24. Dezember 1899 in Gabersee; † 21. Juli 1975 in Bonn) war ein deutscher Geograph und Rektor der Universität Bonn.

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Denudation

Als Denudation (von lateinisch denudare „entblößen“, nudus „nackt“) wird in der Geologie eine flächenhaft wirkende Abtragung der Landfläche bezeichnet.

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Eisschild

Eiskante des antarktischen Eisschildes auf der Mather-Halbinsel in der Prydz Bay. Im Eis sind Sedimentlagen eingeschlossen, davor ist Moränenmaterial abgelagert. Als Eisschild, auch Eiskalotte oder Inlandeis, wird eine ausgedehnte Vergletscherung kontinentalen Ausmaßes bezeichnet, die aufgrund ihrer Mächtigkeit das Untergrundrelief – bis auf einige herausragende Gipfel (Nunataks) – vollständig flächenhaft bedeckt und eine Ausdehnung von mehr als 50.000 km² hat; kleinere gleichartige Vergletscherungen werden Eiskappen genannt.

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Eiszeitalter

Eisschild der Antarktis Ein Eiszeitalter ist ein Abschnitt der Erdgeschichte, in dem die Festlandsbereiche mindestens einer Polarregion vergletschert beziehungsweise von Eisschilden bedeckt sind.

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Erosion (Geologie)

Ausspülungen am Antelope Canyon, die, ähnlich wie bei einem Wadi, durch ein periodisch aktives Fließgewässer gebildet wurden. Die bizarren Formen sind im Zusammenspiel mit dem geologischen Aufbau der Sandsteinfelsen zustande gekommen. Die Erosion (von ‚abnagen‘) ist ein grundlegender Prozess im exogenen Teil des Gesteinskreislaufes.

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Exposition (Geographie)

Als Exposition wird in der Bodenkunde und Geographie die Lage eines Hanges bezüglich der Himmelsrichtung bzw.

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Frost

Durch Frost aus zuvor getautem Schnee entstandenes Klareis mit Spiegelungen und Eiszapfen Der Ausdruck Frost (germanische Ableitung von frieren) bezeichnet das Auftreten von Temperaturen unterhalb 0 °C (Gefrierpunkt von Wasser) insbesondere in der natürlichen Umwelt, wovon vor allem Lebewesen, das Wasser und der Boden betroffen sind.

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Frost-Tau-Wechsel

Der Frost-Tau-Wechsel bezeichnet den klimatischen Wechsel von Temperaturen um den Gefrierpunkt von Wasser.

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Frostmusterboden

Frostmusterboden in Form von unsortierten Polygonen auf dem Fil de Cassons Frostmusterboden (auch Strukturboden) ist eine Sammelbezeichnung für Oberflächenformen mit regelmäßigen Strukturen, die durch Einwirkung von Bodenfrost entstanden sind.

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Gebirge

Vom eher rundlichen, bewaldeten Mittelgebirge ansteigend bis in die schroffsten Gipfelregionen der Hochgebirge (Bergblick in Nepal) Ein Gebirge ist eine komplexe Landschaftsform der Erde, die durch eine aus der Tiefebene deutlich herausragende Massenerhebung der Erdoberfläche sowie Geländeformen mit unterschiedlichen Hangneigungen, entsprechenden Expositionen (Einfallswinkel des Sonnenlichts, Sonn- und Schatthänge) sowie vielfältigen Reliefformen gekennzeichnet ist.

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Gelifluktion

Spitzbergen Gelifluktion (zu lateinisch gelare „gefrieren“ und fluere „fließen“) bezeichnet langsame Bewegungen von Substrat an Hängen im periglazialen Milieu.

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Geomorphologie

Die Oberflächenform der Erde Salta (Argentinien), eine Sandstein-Formation. Die Geomorphologie (von, de, ‚Form‘ und de, ‚Lehre‘, ‚Vernunft‘) oder Landformenkunde ist ein Teilgebiet der Physischen Geographie und untersucht die Formen und formbildenden Prozesse der Oberfläche nicht nur der Erde, sondern auch jene des Mondes, des Mars und anderer Planeten.

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Gletscher

Großer Aletschgletscher, mit deutlich sichtbaren Mittelmoränen Ein Gletscher (in Tirol und Süddeutschland auch Ferner, in Österreich auch Kees, in der Schweiz auch Firn genannt) ist eine aus Schnee hervorgegangene Eismasse mit einem klar definierten Einzugsgebiet, die sich aufgrund von Hangneigung, Struktur des Eises, Temperatur und der aus der Masse des Eises und den anderen Faktoren hervorgehenden Schubspannung eigenständig bewegt.

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Gras

gemäßigten Zone Graspflanze mit Wurzeln Junges Gras Als Gras werden einkeimblättrige, krautige Pflanzen mit unscheinbaren Blüten und langen, schmalen Blättern bezeichnet.

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Grasnarbe

Als Grasnarbe wird der zusammenhängende Bewuchs des Bodens durch Gräser und Kräuter bezeichnet, der durch geschlossenen Pflanzenbestand und die Wurzeln einen festen Zusammenhalt bekommt.

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Hangneigung

Als Hangneigung wird der Neigungswinkel zwischen einer Hangfläche und der Horizontalen bezeichnet.

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Hauptlage (Geowissenschaft)

Die Hauptlage (Abk. LH) ist die zumeist jüngste und damit oberste der periglazialen Lagen.

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Hindukusch

Der Hindukusch ist ein Gebirge in Zentralasien.

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Hochgebirge

Der Aneto in den Pyrenäen Der Alpamayo in den zentralperuanischen Anden Der Fitz Roy in den patagonischen Anden Weiler in der subalpinen Stufe Ein Hochgebirge ist eine aus der Ebene um mindestens 1000 Meter Höhenunterschied herausragende Massenerhebung der Erdoberfläche (Gebirge) mit besonders ausgeprägten Geländeformen (Relief mit steilen Hangneigungen, landschaftsprägenden Felsregionen und schroffen Gipfeln oder Graten), deren natürliche Vegetation sich klar von der Umgebung unterscheiden lässt sowie (in der Regel) in mehrere unterscheidbare Höhenstufen gegliedert werden kann.

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Jahreszeitenklima

Als Jahreszeitenklima wird das Klima derjenigen Klimazonen bezeichnet, in denen sich im Jahresverlauf deutlich warme und kalte Jahreszeiten voneinander unterscheiden lassen.

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Julius Büdel

Julius Büdel (* 8. August 1903 in Molsheim; † 28. August 1983 in Würzburg) war ein deutscher Geograph mit dem Schwerpunkt Geomorphologie.

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Kammeis

Kammeis, Shiga Kogen, Japan 12 cm Kammeis Kammeis, Island Kammeis nennt man in der Geomorphologie kleine, gebündelte Eisnadeln, die aus dem Boden zu „wachsen“ scheinen.

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Kar (Talform)

Nördlichen Karwendelkette Als Kar (und), auch Kahr, Kaar (von, ‚Krug‘) bezeichnet man kesselförmige Eintiefungen an Berghängen unterhalb von Gipfel- und Kammlagen, die von sehr kurzen Gletschern (Kargletschern) ausgeschürft worden sind.

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Kryoturbation

Kryoturbation (griech. kryos ‚Frost‘ und lat. turbare ‚umherwirbeln‘) ist die Durchmischung des oberflächennahen Untergrundes durch Gefrieren und Wiederauftauen.

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Landform

Flusserosion verursachter Böschungsbruch in einem Trogtal Landformen oder Reliefformen sind eine allgemeine Bezeichnung für die Oberflächenformen des Landes.

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Lothar Eißmann

Lothar Eißmann (* 8. September 1932 in Hartmannsdorf bei Kirchberg; † 4. Juli 2019 in Leipzig) war ein deutscher Geologe.

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Massenbewegung (Geologie)

Computeranimation: Hangrutsch im San Mateo County bei San Francisco, 1997 Eine Massenbewegung, Hangbewegung oder Rutschung ist ein geomorphologischer Prozess, bei dem eine gewisse Masse an Böden, Regolith und Felsen samt darauf stehenden Lasten unter dem Einfluss der Gravitation durch die antreibende Wirkung einer Komponente der Schwerkraft hangabwärts in Bewegung kommt.

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Mutterboden

Foto und schematische Darstellung eines Bodenprofils am Beispiel einer Terra Rossa. Die am dunkelsten erscheinende oberste Bodenschicht ist der Mutter- oder Oberboden, im Schema als A-Horizont gekennzeichnet. Der Mutterboden, auch als Muttererde, Oberboden und unter Landwirten als Ackerkrume/Ackererde bezeichnet, ist der oberste und fruchtbarste Horizont des Bodens.

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Nivale Höhenstufe

Alkavagge und Kuopervagge im nordschwedischen Nationalpark Sarek: Im Vordergrund obere Alpinstufe, im Mittelgrund subnivale Auflösungszone der Pflanzendecke, im Hintergrund die ausgeprägte, fast vegetationsfreie nivale Höhenstufe zwischen dauerhaften Schneefeldern In den sommerfeuchten Tropen (hier Lago Chungará, Nord-Chile) beginnt die subnivale Stufe erst auf fast 4600 m Meereshöhe „Inseln“ im ewigen Eis – sogenannte Nunatakker – gehören zu den extremsten Lebensräumen der Erde: Auf den Kukeri-Nunatakker (Süd-Shetland-Inseln) leben Krustenflechten und an geschützten Stellen etliche Moosarten Alpen-Mannsschild, eine polsterbildende Pflanze der Nivalstufe der Alpen Nivale Höhenstufe (von nivalis „beschneit“, auch Nivalstufe (englisch nivale zone), Frostschuttstufe und vereinzelt Schnee-, Eis-, Felsstufe beziehungsweise daraus kombinierte Bezeichnungen) ist die orographische Bezeichnung für die oberste Vegetationsstufe vieler Hochgebirge, in der keine lückenlose Pflanzendecke mehr vorhanden ist (Auflösungszone der baumfreien, alpinen Vegetation bis zum Frostschutt), sowie für eine geomorphologische Höhenstufe, deren formbildende Prozesse von Frost (Frostverwitterung) und Schnee (Nivales Klima) bestimmt werden.

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Ofenpass

Der Ofenpass ist ein Pass auf im Schweizer Kanton Graubünden zwischen Zernez im Engadin und dem Münstertal (rätoromanisch Val Müstair), welches die Sesvennagruppe im Nordosten von den Ortler-Alpen im Südwesten trennt.

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Periglazial

Periglazial (zusammengesetzt aus ‚um, herum‘ und ‚Eis‘) bezeichnet in der physischen Geographie und Geologie die landschaftsprägende Wirkung von Frost und diese begleitende geomorphologischen Prozesse, die mit Schnee, fließendem Wasser und Wind verbunden sind.

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Periglaziale Lagen

Periglaziale Lagen (auch periglaziäre Lagen) sind während der pleistozänen Kaltzeiten unter periglazialen Bedingungen entstandene Lockersedimentdecken, die das Hangrelief der Mittelgebirge der Mittelbreiten bis weit in die Beckenlagen hinein annähernd flächenhaft verkleiden.

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Permafrost

Permafrostboden mit Eiskeil Permafrost bezeichnet in den Geowissenschaften einen Untergrund, dessen Temperatur für mindestens zwei Jahre ununterbrochen (perennierend) unter 0 °C bzw.

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Quartär (Geologie)

Das Quartär ist der jüngste Zeitabschnitt der Erdgeschichte einschließlich des Holozäns und damit der Gegenwart.

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Reibung

Reibung, auch Friktion oder Reibungswiderstand genannt, ist eine Kraft, die zwischen Körpern oder Teilchen wirkt, die einander berühren.

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Relief (Geologie)

Schaumbergs bei Tholey digitalen Geländemodell), entsteht ein ungewohntes Bild, das jedoch einen eindrucksvollen Blick auf das Höhenrelief der Erdoberfläche gestattet (hier Westalpen mit Vorland) Unter Relief (frz. für „das Hervorgehobene“) oder Georelief versteht man in der Geologie und Geographie die Oberflächengestalt der Erde, d. h.

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Rezent

Das Adjektiv rezent steht für gegenwärtige oder kürzlich vergangene Zustände oder Vorgänge.

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Riedel

Ein Riedel ist ein schmaler, langgestreckter, flacher Geländerücken (also eine Vollform) zwischen zwei Tälern.

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Sand

Windrippeln in der marokkanischen Wüste Teufelsmauer bei Weddersleben, Sachsen-Anhalt: Kreidezeitliche Sandsteine verwittern zu einem hellen, sandigen Boden, der in der Umgebung der Klippen, noch kaum von Vegetation bewachsen, gut erkennbar ist. Das sogenannte Hjulström-Diagramm gibt den Zusammenhang von Fließgeschwindigkeit des Transportmediums Wasser und der Korngröße des transportierten Materials wieder. Quarzsand bei 200-facher Vergrößerung EDX-Spektren (der höchste Peak repräsentiert jeweils Silizium, die kleineren Sauerstoff, Eisen, Aluminium, Kalzium, Natrium und Kalium). Ganz unten zwei REM-vergrößerte Sandkörner. Sehr deutlich erkennbar ist, dass diese Sandkörner faktisch keine Zurundung oder Abnutzung zeigen, also offensichtlich geologisch extrem jung sind. Es handelt sich um Strandsand aus Island. µCT-Bildstapel desselben Sandes. Sand ist ein natürlich vorkommendes, unverfestigtes Sediment, das sich überwiegend aus Mineralkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis 2 Millimeter zusammensetzt.

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Schluff

Mississippi im Zusammenhang mit dem Hurrikan Katrina betroffen war. Unter Schluff (geologisch auch Silt) versteht man Feinböden unterschiedlicher Abkunft sowie unverfestigte klastische Sedimente, deren mineralische Bestandteile überwiegend (d. h. mehr als die Hälfte) eine Korngröße von 2 bis 63 Mikrometer aufweisen.

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Schmelzen

schmelzende Eiswürfel Das Schmelzen oder Abschmelzen ist der Phasenübergang eines festen Stoffes oder festen Stoffgemisches in den flüssigen Aggregatzustand, meist aufgrund von Wärmezufuhr und/oder Druckerniedrigung.

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Schmelzwasser

Schmelzwasser des Gletschers Jostedalsbreen in Norwegen Schmelzwasser sammelt sich nach der Kälteperiode aus Schnee- und Eisschmelze in Bächen und Flüssen.

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Schneegrenze

Die Alpen (vorne Mont-Blanc-Gruppe, dahinter Walliser Alpen) im Sommer: Zu erkennen ist die ''permanente'' oder auch ''klimatische'' Schneegrenze Die ''aktuelle'' Schneegrenze ist im unteren Drittel des Fotos zu sehen. Diese ist identisch mit der ''Schneefallgrenze'' des letzten Schnee-Niederschlags, wenn es kürzlich schneite bzw. der Schnee bei Temperaturen unter 0 °C liegen bleibt. Schneegrenze bezeichnet zwei unterschiedliche Höhengrenzen im Gebirge, oberhalb derer Schnee am Boden liegen bleibt.

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Sickerwasser

Sickerwasser ist unterirdisches Wasser, das sich unter Einwirkung der Schwerkraft abwärts bewegt (Sickerströmung).

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Spitzbergen (Inselgruppe)

Spitzbergen ist eine zu Norwegen gehörende Inselgruppe im Nordatlantik und Arktischen Ozean.

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Steilhang

Steilhang in Peru Als Steilhang wird in den Geowissenschaften ein Berghang oder ein Teil eines Hanges bezeichnet, dessen mittlere Hangneigung über 1:2 oder über 30° beträgt.

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Subpolares Klima

Mit ''subpolar'' wird unter anderem „ein Gebiet am Rand des ewigen Eises“ assoziiert (Ostgrönland) Subpolares Klima (von sub.

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Substrat (Boden)

Substrat im Zusammenhang mit Boden ist das jeweilige Grundmaterial für verschiedene natürliche Vorgänge und technische Anwendungen, liegt meist als granulare Materie vor und besteht oft aus zerkleinertem Gestein.

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Subtropen

Die Subtropen: Die größten Trockengebiete der Erde, aber auch Wiege etlicher Hochkulturen (Bild: Ägypten, Totentempel der Hatschepsut) … … und demgegenüber an den Ostseiten der Kontinente üppige Lorbeerwälder (Bild: Südafrika) Die Subtropen (von sub.

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Tageszeitenklima

Der typische Zeitverlauf eines Tropentages. Die Temperaturdifferenz zwischen den Tageshöchstwerten und den nächtlichen Tiefstwerten beträgt 12 Grad. Von einem Tageszeitenklima ist die Rede, wenn die mittleren Temperaturunterschiede (thermische Amplitude) zwischen Tag und Nacht größer sind als die Temperaturunterschiede zwischen den einzelnen Monaten.

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Tal

Valles Calchaquíes, Argentinien Ein Tal ist eine durch das Wechselspiel von Erosion und Denudation entstandene, für gewöhnlich langgestreckte, nach mindestens einer Seite offene Hohlform in der Landschaft.

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Ton (Bodenart)

Quartärer Ton in Estland Ton ist ein natürlich vorkommendes, vorwiegend anorganisches Material, das hauptsächlich aus Tonmineralen besteht, bei ausreichenden Wassergehalten generell plastisch verformbar ist und spröde wird, wenn es getrocknet oder gebrannt wird.

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Trockengebiet

UNEP-Klimaindex: 51 Millionen km² (41 % der Landoberflächen), Lebensraum für mehr als 1/3 der Menschheit. Bis zum Ende des 21. Jahrhunderts wird erwartet, dass die Fläche auf 58 Millionen km² anwachsen wird. Ein Trockengebiet ist eine naturräumlich-geographische Region mit geringen Wassermengen im Boden.

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Tropen

Strand mit Kokospalmen (Philippinen): Sinnbild für die Tropenzone Landwirtschaft in den Tropen (Bangladesch): Sehr oft noch nicht mechanisiert Untergliederung in Subzonen und Klimatypen nach der Vegetation Die Tropen (von) – auch tropische (Klima-)Zone oder Niedere Breiten – sind in erster Linie eine der erdumspannenden Klimazonen, die durch bestimmte solare oder thermische Schwellenwerte abgegrenzt werden.

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Tundra

Tundra (auch Kältesteppe) ist der Oberbegriff für die Offenlandgebiete der (sub-)polaren Klimazone.

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Wald- und Baumgrenze

Bewuchs unterhalb der Sunntigerspitze (2.321 m): im Vordergrund die Waldgrenze, in der Bildmitte die anschließende Krummholzzone mit der Baumgrenze Baumgrenze aus Fjällbirken im nordschwedischen Nationalpark Padjelanta Im Vordergrund die untere (hygrische) Waldgrenze zwischen Prärie im Tal und bewaldeten Berghängen in den Rocky Mountains Die Waldgrenze ist der Rand des Lebensraums, in dem Bäume aufgrund klimatischer Faktoren (klimatische Waldgrenze) oder lokaler beziehungsweise azonaler Standortbedingungen (edaphische Waldgrenze) geschlossene Wälder bilden können (das heißt, wo sich die Baumkronen gerade noch berühren).

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Leitet hier um:

Bodenfließen, Fließerde, Solifluktionsdecke.

AusgehendeEingehende
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