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Blutersatz

Index Blutersatz

Blutersatzmittel dienen der Sauerstoffversorgung einzelner oder aller Organe, etwa wenn geeignetes Spenderblut akut nicht verfügbar ist (z. B. nach Unfällen oder bei Operationen) oder gezielt bestimmte Organe mit Sauerstoff versorgt werden sollen.

42 Beziehungen: AIDS, Anämie, Angioplastie, Beatmung, Blutgruppe, Blutkonserve, Blutkreislauf, Dextrane, Dimer, Emulgator, Emulsion, Erythrozyt, Filmblut, Halbwertszeit, Hämoglobin, Hämoglobin-Glutamer, Hepatitis B, Hydroxyethylstärke, Kohlenstoffdioxid, Lecithine, Liposom, Molekular, Parenteral, Partialdruck, Perflunafen, Perfluorcarbone, Phagocytose, Phospholipide, Physiologie, Poloxamere, Polyethylenglycol, Polysaccharide, Protein-Untereinheit, Pyridoxalphosphat, Retikulohistiozytäres System, Salze, Sauerstoff, Schädel-Hirn-Trauma, Stickstoffmonoxid, Tetramer, 1-Bromperfluoroctan, 2,3-Biphosphoglycerinsäure.

AIDS

AIDS (Akronym von englisch acquired immune deficiency syndrome „erworbenes Immunschwächesyndrom“, auch „Akquiriertes Immun-Defizienz-Syndrom“) bezeichnet eine spezifische Kombination von Symptomen, die beim Menschen infolge der durch eine HIV-Infektion ausgelösten Zerstörung des Immunsystems auftreten.

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Anämie

Eine Anämie (lateinisch Anaemia, deutsch Blutarmut, umgangssprachlich auch Blutmangel, früher auch Bleichsucht) ist eine Verminderung der Hämoglobin-Konzentration im Blut (oder alternativ des Hämatokrits) unter die alters- und geschlechtsspezifische Norm.

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Angioplastie

Die Angioplastie, auch perkutane transluminale Angioplastie (PTA, perkutan: lateinisch durch intakte Haut; transluminal: lateinisch innerhalb der Lichtung des Gefäßes verlaufend; Angioplastie:, ursprünglich „das Töpfern“, „die Gefäßschaffung“, hier im Sinne von „Aufweitung“, vergleiche Angiogenese, Vaskulogenese), ist ein Verfahren zur Erweiterung oder Wiedereröffnung von verengten oder verschlossenen Blutgefäßen (meistens Arterien, seltener auch Venen) mittels Ballondilatation oder anderer Verfahren (Laser, Thrombektomiekatheter usw.). Die Ballonkatheter werden fast immer von der Leiste aus über einen Führungsdraht und Führungskatheter in die Stenose (Engstelle) platziert und mit Druck (8–12 bar) aufgeblasen, hierdurch wird meist die Engstelle beseitigt und eine Operation vermieden.

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Beatmung

Die Beatmung (oder das Beatmen) ist eine künstliche Lungenventilation.

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Blutgruppe

Eine Blutgruppe ist eine Beschreibung der individuellen Zusammensetzung von Strukturen auf der Außenhaut der roten Blutkörperchen (Erythrozytenmembran) von Wirbeltieren innerhalb eines Blutgruppensystems.

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Blutkonserve

Erythrozytenkonzentrat Der Begriff Blutkonserve ist die Bezeichnung für ein bestimmtes zelluläres Blutprodukt, das vor allem aus Erythrozyten (rote Blutkörperchen) besteht.

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Blutkreislauf

Schemata verschiedener Kreislaufsysteme. Links offener Kreislauf, zum Beispiel bei Spinnen, danach geschlossene Kreislaufsysteme verschiedener Wirbeltiergruppen. Der Blutkreislauf, auch Kreislauf, Blutzirkulation und kurz Zirkulation, Blutgefäßsystem oder Blutbahn genannt, ist das Strömungssystem des Blutes im Körper des Menschen und der meisten Tiere, ausgehend vom Herzen zu den Organen und wieder zurück zum Herzen.

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Dextrane

Dextrane sind hochmolekulare, verzweigte, neutrale Biopolysaccharide, die Hefen und Bakterien als Reservestoffe dienen.

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Dimer

Beispiel: Carbonsäure-''Dimer'' Ein Dimer ist ein Molekül oder ein Molekülverbund, der aus zwei oft identischen Untereinheiten, den Monomeren, besteht.

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Emulgator

Emulgatoren sind Hilfsstoffe, die dazu dienen, zwei nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten zu einem fein verteilten Gemisch, der sogenannten Emulsion, zu vermengen und diese zu stabilisieren.

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Emulsion

Unter einer Emulsion (ex und mulgēre ‚herausgemolken‘) versteht man ein fein verteiltes Gemisch zweier normalerweise nicht mischbarer Flüssigkeiten ohne sichtbare Entmischung.

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Erythrozyt

REM-Aufnahme von Erythrozyten eines Menschen (Größe ungefähr 6–8 μm) Die Erythrozyten oder Erythrocyten (Singular der Erythrozyt; von altgriechisch ἐρυθρός erythrós „rot“ sowie altgriechisch κύτος kýtos „Höhlung“, „Gefäß“, „Hülle“, hier „Zelle“), oder rote Blutzellen, umgangssprachlich auch rote Blutkörperchen genannt, sind die häufigsten Zellen im Blut von Wirbeltieren.

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Filmblut

Ein Topf mit Filmblut Filmblut oder auch Theaterblut ist eine künstlich hergestellte Flüssigkeit, die in Farbe, Konsistenz und äußerer Erscheinung echtem Blut so nahe wie möglich kommen soll.

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Halbwertszeit

Exponentielle Abnahme einer Größe vom anfänglichen Wert N mit der Zeit t. Die Kurve folgt der Gleichung N(t).

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Hämoglobin

Hämoglobin (von, „Blut“, und, „Klumpen, Ballen“), Abkürzung Hb, ist der eisenhaltige Proteinkomplex, der als Blutfarbstoff in den roten Blutkörperchen von Wirbeltieren enthalten ist, Sauerstoff bindet und diesen so im Blutkreislauf transportiert.

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Hämoglobin-Glutamer

Hämoglobin-Glutamer ist ein aus Hämoglobin durch chemische Vernetzung mittels Glutaraldehyd hergestelltes Makromolekül, das als sauerstofftragende Lösung zur Behandlung des Blutmangels (Anämie) und der Sauerstoffunterversorgung (Ischämie) entwickelt wird.

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Hepatitis B

Die Hepatitis B (früher auch Serumhepatitis) ist eine durch das Hepatitis-B-Virus (HBV) verursachte Infektionskrankheit der Leber, die häufig akut (85–90 % der Fälle), gelegentlich auch chronisch verläuft.

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Hydroxyethylstärke

Ausschnitt aus einer Hydroxyethylstärke Hydroxyethylstärke, abgekürzt HES oder HAES (früher auch: HÄS), ist ein künstlich hergestelltes Polymer.

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Kohlenstoffdioxid

Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid (CO2) ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff.

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Lecithine

Lecithin-Varianten Lecithine (oder Lezithine; von „Eidotter“) ist ein in der Chemie synonym verwendeter Name für eine Gruppe chemischer Verbindungen, die sogenannten Phosphatidylcholine (PC).

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Liposom

Unterschiedliche Strukturen, die Phospholipide in wässrigen Lösungen annehmen können: Liposom, Mizelle, und Doppellipidschicht (Bilayer) Lipiddoppelschicht Liposom Ein Liposom (von „Fett“ und sṓma „Körper, Leib“, Plural: Liposomen) ist ein Bläschen (Vesikel), das eine wässrige Phase einschließt und dessen Membranhülle aus einer Doppelschicht von Molekülen (Doppellipidschicht) besteht.

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Molekular

Ein Vorgang in den Naturwissenschaften ist molekular (lat. molecula, Diminutiv von moles ‚Masse‘), wenn er die Ebene der Moleküle oder die Moleküle selbst betrifft.

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Parenteral

Parenteral bedeutet wörtlich „am Darm vorbei“, „unter Umgehung des Darmes“ (zu „neben“ und énteron „Eingeweide, Darm“) und bezeichnet den Weg, auf dem Stoffe oder Krankheitserreger unter Umgehung des Darmtraktes in den Körper gelangen.

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Partialdruck

Partialdruck bezeichnet den Teildruck einer einzelnen Komponente oder Fraktion in einem (idealen) Gasgemisch.

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Perflunafen

Perflunafen (Perfluordecalin) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Perfluorcarbone.

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Perfluorcarbone

Perfluorhexan, ein Perfluorcarbon Verschiedene Darstellungen von Perfluordecalin Becherglas mit zwei geschichteten Flüssigkeiten. Oben eine Schicht gefärbten Wassers und drunter das dichtere Perfluorheptan; ein Goldfisch und eine Krabbe können die Phasengrenze nicht durchbrechen – im Gegensatz zu Münzen, die auf den Boden des Glases absinken. Perfluorcarbone (PFC), auch perfluorierte Kohlenwasserstoffe oder Fluorcarbone genannt, sind vollständig mit Fluor substituierte Kohlenstoffverbindungen (d. h. sie enthalten keine Wasserstoff-Atome mehr).

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Phagocytose

Phagocytose (von und), eingedeutscht auch Phagozytose, bezeichnet die aktive Aufnahme von Partikeln (bis zu kleineren Zellen) in eine einzelne eukaryotische Zelle.

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Phospholipide

Schematische Darstellung von Phospholipiden, beispielsweise als Teil einer Membran. '''1.''' Hydrophiler Kopf. '''2.''' Hydrophober Schwanz. Unterschiedliche Strukturen, die Phospholipide in wässrigen Lösungen annehmen können: Liposom, Mizelle und Doppellipidschicht (Hauptbestandteil der Biomembran) Phospholipide sind eine Gruppe von Lipiden mit Phosphatgruppe.

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Physiologie

Die Physiologie (von „Natur“, und lógos „Lehre“, „Vernunft“, bzw. physiología „Naturkunde“) ist die Lehre von den normalen, insbesondere biophysikalischen, Lebensvorgängen in den Zellen, Geweben und Organen aller Lebewesen; sie bezieht das Zusammenwirken aller physikalischen, chemischen und biochemischen Vorgänge im gesamten Organismus in ihre Betrachtung ein.

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Poloxamere

Poloxamere: ''a''.

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Polyethylenglycol

Polyethylenglycol, kurz PEG, auch (veraltet) Polyäthylenglykol und in der Pharmazie auch Macrogol, ist ein – je nach Kettenlänge – flüssiges oder festes, wasserlösliches und nichttoxisches Polymer mit der allgemeinen Summenformel C2nH4n+2On+1.

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Polysaccharide

Die Cellulose ist ein wichtiges Strukturelement der Pflanzen und das am häufigsten vorkommende Polysaccharid. Polysaccharide (auch als Vielfachzucker, Glycane/Glykane oder Polyosen bezeichnet) sind Kohlenhydrate, in denen eine große Anzahl (mindestens elf) Monosaccharide (Einfachzucker) über eine glycosidische Bindung verbunden sind.

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Protein-Untereinheit

Als Protein-Untereinheit, oder auch kurz Untereinheit, bezeichnet man in der Strukturbiologie ein einzelnes Protein-Molekül, das sich mit anderen Proteinmolekülen zusammenlagert und gemeinsam mit ihnen ein funktionsfähiges Protein (genauer Proteinkomplex) bildet.

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Pyridoxalphosphat

Pyridoxalphosphat (kurz PLP oder auch PALP, P5P) ist einer der wichtigsten Cofaktoren im tierischen Organismus.

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Retikulohistiozytäres System

Das retikulohistiozytäre System (RHS), früher auch retikuloendotheliales System (RES), ist die Gesamtheit aller Zellen des retikulären Bindegewebes, einschließlich derer, die zu Phagozytose und Speicherung von Stoffen oder Partikeln befähigt sind (RHS-Zellen).

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Salze

Als Salze bezeichnet man eine große Gruppe chemischer Verbindungen, die aus elektrisch positiv geladenen Kationen und negativ geladenen Anionen aufgebaut sind.

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Sauerstoff

Sauerstoff (historisch auch Oxygenium, kurz Oxygen, genannt; gebildet aus „scharf, spitz, sauer“ und -gen, zusammen „Säureerzeuger, Säurebildner“) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol O.

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Schädel-Hirn-Trauma

linken Seitenventrikels und Verdrängung des Hirngewebes mit Mittellinienverlagerung nach rechts (Doppelpfeile) Als Schädel-Hirn-Trauma (von; Abkürzung SHT) oder Schädel-Hirn-Verletzung (auch Hirnverletzung) bezeichnet man jede Verletzung des Gehirns aufgrund einer äußeren Ursache (Krafteinwirkung).

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Stickstoffmonoxid

Stickstoffmonoxid ist ein farb- und geruchloses, an Luft instabiles Gas mit der Formel N.

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Tetramer

Ein Beispiel eines Tetramer-Proteins ist das menschliche Hämoglobin. Die '''α'''- und '''β'''-Untereinheiten sind rot und blau eingefärbt. Ein Tetramer (von griech. τετρα tetra ‚vier‘ und griech. µέρος meros ‚Teil‘) ist in der Chemie und Biochemie eine Einheit, die aus vier Untereinheiten gebildet wird.

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1-Bromperfluoroctan

--> | Quelle GHS-Kz.

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2,3-Biphosphoglycerinsäure

2,3-Biphosphoglycerinsäure (2,3-BPG), veraltet 2,3-Diphosphoglycerat (2,3-DPG) genannt, ist ein C3-Körper mit je einer geladenen Phosphatgruppe am 2.

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Leitet hier um:

Blutersatzstoff, Künstliches Blut, Oxycyte.

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