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Blutbild

Index Blutbild

Automatisierte Bestimmung eines kleinen Blutbildes Das Blutbild (Hämogramm, Hämatogramm) ist in der Medizin eine standardisierte Zusammenstellung wichtiger Befunde aus einer Blutprobe.

70 Beziehungen: Allergie, Anämie, Blut, Blutausstrich, Blutentnahme, Blutplasma, Blutserum, Blutuntersuchung, Cabot-Ring, Cobalamine, Coulter-Zähler, Differentialblutbild, Echinozyt, Eisenmangelanämie, Elektrolyt, Entzündung, Erythropoese, Erythrozyt, Erythrozytenverteilungsbreite, Ethylendiamintetraessigsäure, Folsäure, Geldrollenbildung, Granulozyt, Hämatokrit, Hämoglobin, Hämolyse, Hämostase, Heinz Goerke, Heinz-Körper, Herbert Renz-Polster, Hereditäre Elliptozytose, Howell-Jolly-Körperchen, Immunsystem, Joseph Arneth, Kernverschiebung, Leukämie, Leukopenie, Leukozyt, Leukozytose, Ludwig Aschoff, Lymphozyt, Makrozytose, Medizin, Mikroskop, Mikrozytose, Mittlere Korpuskuläre Hämoglobinkonzentration, Mittleres Erythrozyteneinzelvolumen, Mittleres Korpuskuläres Hämoglobin, Morphologie (Biologie), Paul Diepgen, ..., Plasmaprotein, Poikilozytose, Polychromasie (Zytologie), Polycythaemia vera, Polyglobulie, Pyknozyt, Säugling, Schießscheibenzelle, Schwangerschaft, Sichelzellkrankheit, Sphärozyt, Spindelapparat, Thalassämie, Thrombozyt, Thrombozytopenie, Thrombozytose, Thrombus, Viktor Schilling, Viren, Zelle (Biologie). Erweitern Sie Index (20 mehr) »

Allergie

Als Allergie (seit 1905 von ‚Fremdreaktion‘, aus ἄλλος állos ‚fremd‘ und ἔργον érgon ‚Reaktion‘) bezeichnet man eine überschießende, krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems auf körperfremde, aber harmlose Umweltstoffe, die dann als Allergene oder Antigene bezeichnet werden.

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Anämie

Eine Anämie (lateinisch Anaemia, deutsch Blutarmut, umgangssprachlich auch Blutmangel, früher auch Bleichsucht) ist eine Verminderung der Hämoglobin-Konzentration im Blut (oder alternativ des Hämatokrits) unter die alters- und geschlechtsspezifische Norm.

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Blut

Von links nach rechts: Erythrozyt, Thrombozyt, Leukozyt Dunkelfeldaufnahme menschlichen Blutes, 1000-fache Vergrößerung Blutkreislauf Blut (Sanguis) ist eine Körperflüssigkeit, die mit Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems die Funktionalität der verschiedenen Körpergewebe über vielfältige Transport- und Verknüpfungsfunktionen sicherstellt.

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Blutausstrich

Blutausstriche mit Giemsa-Färbung Anfertigung eines Blutausstriches (s. Text) Der Blutausstrich (engl. blood smear, blood film) ist eine Methode zur Präparation von Vollblut für die mikroskopische Untersuchung.

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Blutentnahme

Blutentnahme beim Menschen Als Blutentnahme, Blutabnahme oder auch Effusion (zu, „Ausgießung“) wird der Vorgang in der Medizin bezeichnet, bei dem eine Blutprobe aus dem Körper gewonnen wird.

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Blutplasma

Beutel mit frischem Blutplasma Blutplasma (plásma ‚Gebilde‘) oder kurz Plasma genannt, ist der flüssige und zellfreie Anteil des Blutes, den man erhält, wenn man eine ungerinnbar gemachte Blutprobe zentrifugiert.

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Blutserum

Unter Blutserum (von de und de), auch kurz nur Serum genannt, versteht man jenen flüssigen Anteil des Blutes, den man als Überstand erhält, wenn man eine geronnene Blutprobe zentrifugiert.

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Blutuntersuchung

Blutentnahme Blutproben Die Blutuntersuchung (auch Bluttest genannt) zählt zu den wichtigen, routinemäßig durchgeführten Untersuchungsmethoden in der Laboratoriumsmedizin.

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Cabot-Ring

A: Cabot-RingB: Howell-Jolly-Körperchen Cabot-Ringe sind dünne, unter dem Mikroskop rot-violette gefärbte, fadenförmige Stränge, welche die Form einer Schleife oder die einer acht haben.

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Cobalamine

Cobalamine sind chemische Verbindungen, die in allen Lebewesen vorkommen und auch als Vitamin-B12-Gruppe (vereinfachend Vitamin B12) bezeichnet werden.

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Coulter-Zähler

Ein Coulter-Zähler ist ein vorwiegend in der medizinischen Labordiagnostik eingesetztes Messgerät zur Bestimmung der Anzahl von Partikeln in einer elektrisch leitfähigen Flüssigkeit.

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Differentialblutbild

Das Differentialblutbild oder Differenzialblutbild, auch Differenzialzellbild, ist eine Routineuntersuchung in der medizinischen Labordiagnostik, die die zelluläre Zusammensetzung der unterschiedlichen (differenten) weißen Blutkörperchen (Leukozyten) des Blutes oder der Pleuraflüssigkeit angibt.

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Echinozyt

Echinozyten (d), normale Erythrozyten (a und b) und Sphärozyten (c) Als Echinozyten oder Stechapfelzellen werden deformierte rote Blutkörperchen bezeichnet, bei denen die bikonkave in eine kugelige Form übergegangen ist und die – im Gegensatz zum Sphärozyt – zahlreiche (10–30) stumpfe Fortsätze aufweisen, so dass sie an Stechäpfel erinnern.

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Eisenmangelanämie

Die Eisenmangelanämie (früher in Bezug auf die Symptomatik als Chlorose oder Bleichsucht bezeichnet) ist eine durch Eisenmangel verursachte und weltweit die häufigste Form der Anämie und wahrscheinlich auch die häufigste Mangelkrankheit überhaupt.

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Elektrolyt

Als Elektrolyt (Maskulinum, von, im übertragenen Sinne ‚elektrisch‘ und de) bezeichnet man eine chemische Verbindung, die im festen, flüssigen oder gelösten Zustand in Ionen dissoziiert ist und die sich unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes gerichtet bewegt.

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Entzündung

Entzündung durch Unterkühlung Video: Entstehungsphase einer Entzündung Video: Abklingphase einer Entzündung Entzündung oder Inflammation (lateinisch Inflammatio, altgriechisch Phlegmasia oder Phlogosis) ist eine körpereigene Reaktion auf schädliche Reize, die sich klassischerweise durch die Entzündungszeichen Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz und funktionelle Einschränkung äußert.

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Erythropoese

Rote Blutkörperchen Erythropoese (auch Erythropoiese, von altgriechisch ἐρυθρός (rot) und ποίησις (Bildung)) ist der Vorgang der Bildung und Entwicklung der Erythrozyten (rote Blutkörperchen).

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Erythrozyt

REM-Aufnahme von Erythrozyten eines Menschen (Größe ungefähr 6–8 μm) Die Erythrozyten oder Erythrocyten (Singular der Erythrozyt; von altgriechisch ἐρυθρός erythrós „rot“ sowie altgriechisch κύτος kýtos „Höhlung“, „Gefäß“, „Hülle“, hier „Zelle“), oder rote Blutzellen, umgangssprachlich auch rote Blutkörperchen genannt, sind die häufigsten Zellen im Blut von Wirbeltieren.

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Erythrozytenverteilungsbreite

Die Erythrozytenverteilungsbreite (EVB), die auch im deutschsprachigen Raum oft mit der englischsprachigen Abkürzung RDW (Red Blood Cell Distribution Width) bezeichnet wird, ist ein Parameter, der in der Laboratoriumsmedizin im Rahmen eines Blutbildes bestimmt wird.

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Ethylendiamintetraessigsäure

Ethylendiamintetraessigsäure bzw.

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Folsäure

Die Folsäure (von lateinisch folium „Blatt“, wegen des Vorkommens in grünen Pflanzenblättern), auch Vitamin B9, Vitamin M oder (ungebräuchlich) Vitamin B11, ist ein 1941 entdecktes, hitze- und lichtempfindliches Vitamin aus dem B-Komplex.

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Geldrollenbildung

Geldrollenbildung im Blutausstrich Geldrollenbildung (Zeichnung) Mit dem Begriff Geldrollenbildung, Rouleau-Bildung oder Pseudoagglutination (engl. rouleau formation) wird die reversible Bildung von kettenartigen Stapeln roter Blutkörperchen (Erythrozyten) bezeichnet.

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Granulozyt

Granulozyten (Singular: der Granulozyt; von „Körnchen“ und), auch polymorphkernige Leukozyten (von,, und) und früher auch granulierte Leukocyten genannt, sind bestimmte weiße Blutkörperchen.

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Hämatokrit

Zwei Blutproben, rechts frisch abgenommen, links mit sedimentierten zellulären Bestandteilen. Dieser Anteil ist der Hämatokrit. Hämatokrit (Abkürzung: Hct, Hkt oder Hk) bezeichnet den Anteil der zellulären Blutbestandteile am Volumen des Blutes.

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Hämoglobin

Hämoglobin (von, „Blut“, und, „Klumpen, Ballen“), Abkürzung Hb, ist der eisenhaltige Proteinkomplex, der als Blutfarbstoff in den roten Blutkörperchen von Wirbeltieren enthalten ist, Sauerstoff bindet und diesen so im Blutkreislauf transportiert.

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Hämolyse

Hämolyse in Blutproben in Salzlösung (rechts) im Vergleich zu nichthämolysiertem Blut in derselben Lösung α-, β- und γ-Hämolyse auf Blutagar Als Hämolyse (von „Blut“ und lýsis „Lösung, Auflösung, Beendigung“), früher auch Erythrozytenzerfall und Blutuntergang genannt, bezeichnet man die Auflösung von roten Blutkörperchen, den Erythrozyten.

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Hämostase

Die Hämostase (zusammengesetzt aus, und Stase von de, ‚Stillung‘, ‚Stockung‘, ‚Stillstand‘) ist ein lebenswichtiger Prozess, der die bei Verletzungen der Blutgefäße entstehenden Blutungen zum Stehen bringt.

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Heinz Goerke

Heinz Goerke (* 13. Dezember 1917 in Allenstein; † 16. Juni 2014 in München) war ein deutscher Medizinhistoriker und Hochschullehrer.

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Heinz-Körper

Heinz-Körper im Blut einer Katze Heinz-Körper (Syn. Heinz-Innenkörperchen, Heinz-Ehrlich-Körper, Heinz-Blaukörper) sind mikroskopisch sichtbare Verklumpungen des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten).

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Herbert Renz-Polster

Herbert Renz-Polster (* 25. Februar 1960 in Stuttgart) ist ein deutscher Kinderarzt, Wissenschaftler und Autor.

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Hereditäre Elliptozytose

Die Hereditäre Elliptozytose, oft nur Elliptozytose, ist eine seltene angeborene Erkrankung der Hülle der roten Blutkörperchen, die im Blutausstrich oval oder elliptisch verformt sind (Elliptozyten).

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Howell-Jolly-Körperchen

Howell-Jolly-Körperchen (engl. Howell-Jolly bodies) sind pathologische Zellkernfragmente in den normalerweise kernlosen Erythrozyten, die bei Asplenie oder bei hämolytischen und megaloblastären Anämien vorkommen können.

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Immunsystem

Immunsystem (von und altgriechisch sýstēma) bezeichnet in der Immunologie alle Moleküle und Zellen, die in einem Lebewesen an der Abwehr potenziell schädlicher Moleküle und Zellen (Immunreaktion) beteiligt sind.

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Joseph Arneth

Unterschrift von Joseph Arneth (1918) Joseph Arneth (* 13. Oktober 1873 in Burgkunstadt; † 16. November 1955 in Münster) war ein deutscher Mediziner.

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Kernverschiebung

Als Kernverschiebung bezeichnet man eine Veränderung im Differentialblutbild hinsichtlich der Anteile verschiedener Entwicklungsstadien der neutrophilen Granulozyten, einer Untergruppe der weißen Blutkörperchen (Leukozyten).

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Leukämie

Leukämie (von altgriechisch λευκός leukós „weiß“ sowie αἷμα haima „Blut“) ist eine maligne Erkrankung des blutbildenden oder des lymphatischen Systems und gehört im weiteren Sinne zu den Krebserkrankungen.

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Leukopenie

Als Leukopenie, vollständig Leukozytopenie, (von; und) wird ein krankhafter Mangel an weißen Blutkörperchen (Leukozyten) im Blut bezeichnet.

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Leukozyt

Leukozyten (Einzahl der Leukozyt, von sowie) oder weiße Blutzellen, umgangssprachlich auch weiße Blutkörperchen genannt, sind im Blut, im Knochenmark, in den lymphatischen Organen und anderen Körpergeweben der Wirbeltiere zu finden.

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Leukozytose

Leukozytose (von, und dem Suffix -ose vom für einen Vorgang) bezeichnet eine Vermehrung an Leukozyten (weiße Blutkörperchen) im Blut.

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Ludwig Aschoff

Ludwig Aschoff Karl Albert Ludwig Aschoff (* 10. Januar 1866 in Berlin; † 24. Juni 1942 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Pathologe und Medizinhistoriker.

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Lymphozyt

Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme eines Lymphozyten Lymphozyten oder Lymphocyten (Singular: der Lymphozyt; von lateinisch ''lympha'' „klares Wasser“ sowie altgriechisch κύτος kýtos „Höhlung“, „Gefäß“, „Hülle“) sind zelluläre Bestandteile des Blutes.

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Makrozytose

Als Makrozytose (makros, griechisch für groß) bezeichnet man in der Medizin das Auftreten von abnorm großen roten Blutkörperchen (Makrozyten), die sich nach einer Blutentnahme im Blutbild zeigen und deren mittleres Erythrozytenvolumen (MCV) im Vergleich zum Normalfall auf über 98 Femtoliter (fl) erhöht ist.

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Medizin

Asklepiosstab mit seiner gewundenen Schlange hält Die Medizin (von lateinisch medicina) ist die Wissenschaft der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen bei Menschen und Tieren.

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Mikroskop

Leitz von 1909, ein für die Zeit typisches Labormikroskop. Ein Transmissionselektronenmikroskop. Nadelspitze eines Rasterkraftmikroskops, aufgenommen mit einem Rasterelektronenmikroskop. Ein Mikroskop (von griechisch μικρός mikrós „klein“; σκοπεῖν skopeín „betrachten“) ist ein Gerät, das es erlaubt, Objekte stark vergrößert anzusehen oder bildlich darzustellen.

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Mikrozytose

Die Bezeichnung Mikrozyt (mikros, griechisch für ‚klein, gering‘) verwendet man in der Medizin für abnorm kleine rote Blutkörperchen (Erythrozyten).

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Mittlere Korpuskuläre Hämoglobinkonzentration

Die mittlere korpuskuläre Hämoglobinkonzentration (engl. mean corpuscular/cellular hemoglobin concentration, MCHC) bezeichnet die mittlere Hämoglobinkonzentration des Hämatokrits (der Erythrozytenmasse).

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Mittleres Erythrozyteneinzelvolumen

Das Mittlere Erythrozyteneinzelvolumen (engl. mean corpuscular/cell volume, MCV) gibt die mittlere Zellgröße der peripheren Erythrozyten an und ist einer von vier Werten, die zur Klassifikation von Anämien dienen.

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Mittleres Korpuskuläres Hämoglobin

Das mittlere korpuskuläre Hämoglobin (MCH, HbE) bezeichnet den mittleren Hämoglobingehalt im roten Blutkörperchen (Erythrozyten).

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Morphologie (Biologie)

Die Morphologie (aus morphé, ‚Gestalt‘, ‚Form‘, und -logie (aus λόγος lógos ‚Lehre‘)) als Teilbereich der Biologie ist die Lehre von der Struktur und Form der Organismen.

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Paul Diepgen

Grab von Paul Diepgen auf dem Hauptfriedhof Mainz Paul Diepgen (* 24. November 1878 in Aachen; † 2. Januar 1966 in Mainz) war ein deutscher Gynäkologe und Medizinhistoriker.

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Plasmaprotein

Schema der elektrophoretischen Auftrennung der Plasmaproteine. Albumin kommt am häufigsten vor und hat daher den höchsten Ausschlag. 70 Gramm Proteinflocken in einem Ein-Liter-Becherglas. Diese Menge entspricht der Gesamtmenge an Proteinen in einem Liter menschlichem Blut. Das Bild zeigt aufgereinigtes Albumin aus Rinderblut. Plasmaproteine ist ein Sammelbegriff für die am häufigsten im Blutplasma vorkommenden Blutproteine.

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Poikilozytose

Als Poikilozytose (und; Syn. Poikilozythämie) wird das Vorkommen von verschieden geformten, nicht runden Erythrozyten bei einer mikroskopischen Untersuchung des Blutausstriches bezeichnet.

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Polychromasie (Zytologie)

Polychromasie bezeichnet das Phänomen der unterschiedlichen Anfärbbarkeit von Zellen mit verschiedenen Farbstoffen für die mikroskopische Untersuchung.

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Polycythaemia vera

Wichtigste Sofortmaßnahme: Aderlass (historische Darstellung um 1805) Die Polycythaemia vera (Abkürzung PV; deutsch echte Polycythämie oder echte Polyzythämie; auch Polycythaemia rubra vera oder primäre idiopathische Polycythaemia rubra vera genannt; synonym: Morbus Vaquez-Osler und Vaquez-Osler-Krankheit) ist eine seltene myeloproliferative (die myeloische Blutbildung im Knochenmark betreffende) Erkrankung, bei der eine abnorme Vermehrung von roten Blutzellen (Erythrozyten) vorliegt, ohne dass hierfür ein physiologischer Stimulus existiert.

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Polyglobulie

Eine Polyglobulie (Kompositum aus gr. πολύ „viel“ und lat. globulus „Kügelchen“; wegen des Hämoglobins), eine Erythrozytose (von gr. ερυθρός, erythrós; dt. „rot“ und gr. κύτταρο, kýttaro; dt. „Zelle“ sowie gr. -όση, -óse; substantivierende Endung wie dt. „-heit“) oder eine sekundäre Polyzythämie (von gr. αίμα, häma; dt. „Blut“; in Abgrenzung von primären Formen der Polyzythämie) nennt man eine durch gesteigerte Blutneubildung erhöhte Erythrozytenzahl oder Hämoglobinkonzentration im Blut.

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Pyknozyt

Pyknozyten sind geschrumpfte und morphologisch veränderte rote Blutkörperchen (Erythrozyten).

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Säugling

Säugling während des Stillens Als Säugling wird ein Kind im ersten Lebensjahr bezeichnet.

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Schießscheibenzelle

Schießscheibenzellen, Zielscheibenzellen oder auch wie im Englischen „Target cells“ sind Erythrozyten mit besonderer Morphologie, die vor allem bei der Thalassämie und anderen hämolytischen Anämieformen vorkommen.

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Schwangerschaft

Schwangere Frau Entwicklungsstadien des Kindes während der Schwangerschaft Eine Frau im achten Monat der Schwangerschaft Die Schwangerschaft (fachsprachlich auch Gestation oder Gravidität, lateinisch graviditas) ist der Zeitraum, in dem eine befruchtete Eizelle im Körper einer werdenden Mutter, genannt Schwangere, zu einem Kind heranreift.

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Sichelzellkrankheit

Die Sichelzellkrankheit (auch Sichelzell(en)anämie) oder Drepanozytose ist eine erbliche Erkrankung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten).

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Sphärozyt

Stechapfelzellen Sphärozyten sind kugelförmig veränderte Erythrozyten.

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Spindelapparat

Der Spindelapparat einer Kernteilungsspindel ist eine zelluläre Struktur aus vielen Spindelfasern und bildet sich während der Mitose und der Meiose für die Teilung des Zellkerns aus.

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Thalassämie

Als Thalassämien oder Mittelmeeranämie werden Erkrankungen der roten Blutkörperchen bezeichnet, bei denen durch einen Gendefekt das Hämoglobin nicht ausreichend gebildet bzw.

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Thrombozyt

Von links nach rechts: Erythrozyt (rotes Blutkörperchen), aktivierter Thrombozyt und Leukozyt (weißes Blutkörperchen) im Rasterelektronenmikroskop Links discoide, inaktive Thrombozyten, rechts aktivierte Thrombozyten mit Pseudopodien. Der Thrombozyt oder Thrombocyt (von altgriechisch θρόμβος thrómbos „Klumpen“ sowie altgriechisch κύτος kýtos „Höhlung“, „Gefäß“, „Hülle“) oder das Blutplättchen ist die kleinste Zelle des Blutes.

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Thrombozytopenie

Thrombozytopenie (kurz Thrombopenie; von ‚Klumpen‘, kýtos ‚Höhlung‘, ‚Gefäß‘, ‚Hülle‘, und penía ‚Mangel‘) bezeichnet einen Mangel an Thrombozyten (Blutplättchen) im Blut.

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Thrombozytose

Von einer Thrombozytose spricht man, wenn die Blutplättchen (Thrombozyten) im Blut über den Normalbereich hinaus vermehrt sind (vgl. Blutbild).

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Thrombus

Schematische Darstellung Aus den Herzkranzgefäßen entfernte Thromben Thrombus (Plural Thromben; von, ‚Pfropf‘; Coagulum) ist der medizinische Begriff für ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß oder im Herzen.

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Viktor Schilling

Viktor Schilling (* 28. August 1883 in Torgau; † 30. Mai 1960 in RostockErnst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch Verlag, Zweite aktualisierte Auflage, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-596-16048-8, S. 535.) war ein deutscher Internist und Hämatologe.

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Viren

koloriertes Modell Elektronenmikroskop. Die Markierung entspricht 50 nm Video: Was sind Viren? Viren (Singular: das Virus, außerhalb der Fachsprache auch der Virus, von) sind infektiöse organische Strukturen, die sich als Virionen außerhalb von Zellen (extrazellulär) durch Übertragung verbreiten, aber als Viren in der Natur nur innerhalb einer geeigneten Wirtszelle (intrazellulär) vermehren können.

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Zelle (Biologie)

prokaryotischen Einzeller: ''Bacillus subtilis'' Paramecium aurelia'' Eine Zelle ist die kleinste lebende Einheit aller Organismen.

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Leitet hier um:

Erythrozytenzahl, Hämatogramm, Hämogramm, Kleines Blutbild.

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