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Blockhalde

Index Blockhalde

1523), niederösterreichisch-steirische Kalkalpen Łysa Góra im Heiligkreuzgebirge Moos auf Blockhalde in Präg/Südschwarzwald Anstehender Basalt (rechts) und Blockhalde an den sogenannten Bubenbader Steinen, Milseburger Kuppenrhön Blockhalden sind große Ansammlungen von Steinblöcken mit Durchmessern fast ausschließlich über 20 cm an Hängen, die als frostgeprägte (periglaziale) Erscheinung entweder unmittelbar unter der heutigen Schneegrenze liegen (Solifluktionsstufe) oder ein Relikt von während der Eiszeit entstandenen Formen darstellen.

38 Beziehungen: Alge, Alpenflora, Anschwemmung, Bergunfall, Blockgletscher, Blockhalden des Brockens, Decheniana, Felsblock, Felsenmeer, Flechte, Granit, Gravitation, Hangneigung, Heiligkreuzgebirge, Hoher Meißner, Humus, Kalkstein, Känozoisches Eiszeitalter, Kies, Kondenswasser, Kondenswassermoor, Kristallisationsenthalpie, Milseburger Kuppenrhön, Moose, Periglazial, Quarzit, Sand, Schafstein, Schneegrenze, Solifluktion, Solifluktionsstufe, Talus (Geologie), Torfmoose, Trockenheit, Ulrich Hampicke, Verdunstung, Verwitterung, Witoscha.

Alge

''Batrachospermum moniliforme'', eine im Süßwasser lebende Rotalge Kolonie der Grünalge ''Pediastrum'' (lichtmikroskopische Aufnahme) Einige Arten von Kieselalgen mit variierender Größe, Form und Farbe (lichtmikroskopische Aufnahme) Die Bezeichnung Alge (.

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Alpenflora

Pflanzenvielfalt auf über 2000 m Höhe Edelweiß (''Leontopodium alpinum'') gilt als Wahrzeichen der Alpen. Auch manche Enzian-Arten (hier Clusius-Enzian, ''Gentiana clusii'') mit intensiver blauer Farbe sind als typische Alpenpflanzen bekannt. Alpenflora bezeichnet alle Pflanzenarten, die im Bereich der Alpen oberhalb der Baumgrenze vorkommen.

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Anschwemmung

Als Anschwemmung wird in den Geowissenschaften die Ablagerung feiner Sedimente durch Richtungs- oder Strömungsänderung von Flüssen bezeichnet.

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Bergunfall

Bergwacht bei einem Transport eines Verletzten Ein Bergunfall ist ein Schadensereignis in den Bergen, bei dem Personen einen Unfall erlitten haben.

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Blockgletscher

Blockgletscher am Bettmerhorn Blockgletscher Murtél am Piz Corvatsch (3450 m). Die Stirn des Blockgletschers liegt auf einer Höhe von 2620 m. Blockgletscher sind Schutt-Eis-Gemenge, die sich im aktiven Zustand langsam hangabwärts bewegen.

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Blockhalden des Brockens

Granitwollsäcke auf dem Brocken Blick vom Brocken in Richtung Ilsenburg mit einer Blockhalde im Vordergrund Die Blockhalden des Brockens sind eiszeitliche Verwitterungsbildungen des Brockengranits, die unter periglazialen Klimabedingungen entstanden sind.

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Decheniana

Unter dem Titel Decheniana mit dem Titelzusatz Verhandlungen des Naturhistorischen Vereins der Rheinlande und Westfalens wird jährlich ein Band der Zeitschrift des Naturhistorischen Vereins der Rheinlande und Westfalens verlegt.

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Felsblock

Steine zur Küstenbefestigung. Felsblock im ''Mirror Lake'' im Yosemite-Nationalpark. Flößer darstellte Ein Felsblock, Schroppen, Block, Brocken oder Felszersatz ist ein großer, in der freien Natur vorkommender oder als Baumaterial genutzter Stein.

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Felsenmeer

Als Felsenmeer werden allgemein zahlreiche umfangreiche Stein- oder Felsansammlungen und -landschaften bezeichnet.

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Flechte

Flechten treten in sehr verschiedenen Farben auf Auch trompetenförmige Strukturen sind etwa bei Vertretern der Gattung ''Cladonia'' nicht selten Eine Flechte (lateinisch Lichen) ist eine symbiotische Lebensgemeinschaft zwischen einem oder mehreren Mykobionten (aus „Pilz“ und -biont „Lebewesen“ aus „Leben“) und einem oder mehreren Photobionten (aus „Licht“).

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Granit

Nahaufnahme einer relativ frischen Bruchfläche eines typischen mittelkörnigen Granits („Strehlener Granit“ aus der Gegend von Strzelin, Karbon, Vorsudeten, Polen). Dunkelgraubraun bis mittelgraue Körner: Quarz; hellbraun, gelblich und weißlich: Feldspäte; schwarz: Biotit. Gris-Nevada-Granit Granite (von lat. granum „Korn“) sind massige und relativ grobkristalline magmatische Tiefengesteine (Plutonite), die reich an Quarz und Feldspaten sind, aber auch dunkle (mafische) Minerale, vor allem Glimmer, enthalten.

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Gravitation

Parabel. Zwei Spiralgalaxien, die sich unter dem Einfluss der Gravitation der jeweils anderen verformen Fallgesetz, dass alle Körper unabhängig von ihrer Masse gleich schnell fallen. Die Gravitation (von für „Schwere“), auch Massenanziehung oder Gravitationskraft, ist eine der vier Grundkräfte der Physik.

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Hangneigung

Als Hangneigung wird der Neigungswinkel zwischen einer Hangfläche und der Horizontalen bezeichnet.

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Heiligkreuzgebirge

Das Heiligkreuzgebirge innerhalb der geomorphologischen Einteilung Polens Periglaziale Blockhalde an einem Hang der Łysa Góra Das Heiligkreuzgebirge (polnisch Góry Świętokrzyskie, auch Kielcer Bergland) ist ein bis knapp hohes Mittelgebirge im südöstlichen Polen.

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Hoher Meißner

Weidenhausen Bilstein Ausblick vom Hohen Meißner: Ostblick von der Kalbe Der Hohe Meißner ist ein bis zu hohes Mittelgebirge/Bergmassiv im Fulda-Werra-Bergland, dem Nordteil des Osthessischen Berglandes.

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Humus

Schwarzerde: Der mächtige humusreiche Oberbodenhorizont zeigt eine hohe Fruchtbarkeit des Bodens an (Schwarzerdeprofil Asel) Streuschicht. Hartes Grundgestein (in den USA als R-Horizont, in Deutschland als mC-Horizont bezeichnet) ist nicht im engeren Sinne Bestandteil des Bodens. Humus (‚Erde‘, ‚Erdboden‘) bezeichnet in der Bodenkunde die Gesamtheit der fein zersetzten organischen Substanz eines Bodens.

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Kalkstein

Dachsteinkalk, eine Fazies der Nördlichen Kalkalpen Barmstein an der Grenze von Bayern zu Österreich Als Kalkstein werden Sedimentgesteine bezeichnet, die überwiegend aus dem chemischen Stoff Calciumcarbonat (CaCO3) in Form der Mineralien Calcit und Aragonit bestehen.

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Känozoisches Eiszeitalter

Das Känozoische Eiszeitalter ist das gegenwärtige Eiszeitalter, das Eiszeitalter des Känozoikums (Erdneuzeit) in Abgrenzung zu den Eiszeitaltern des Paläozoikums und des Präkambriums.

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Kies

Kies (von mittelhochdeutsch kis.

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Kondenswasser

Fenster mit Kondenswasser Kondenswasser in einer Flasche Als Kondenswasser (auch Schwitzwasser oder Tauwasser) bezeichnet man das Wasser, das sich an einer kühlen Oberfläche von Gegenständen niederschlägt, sobald wasserdampfhaltige Luft oder wasserdampfhaltiges Gas dort unter den Taupunkt abgekühlt wird.

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Kondenswassermoor

Vermoorte Blockhalde ("Kondenswassermoor") im Naturschutzgebiet Rannatal (n108), Neustift im Mühlkreis, Pfarrkirchen im Mühlkreis Kondenswassermoore sind ein besonderer Moortyp, bei dem das Wasser nicht aus dem Boden oder aus Niederschlägen stammt, sondern aus kondensierter Luftfeuchtigkeit.

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Kristallisationsenthalpie

Die Kristallisationsenthalpie, veraltet auch als Kristallisationswärme, Erstarrungswärme oder Gefrierwärme bezeichnet, wird freigesetzt, wenn ein Stoff seinen Aggregatzustand von flüssig zu fest ändert.

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Milseburger Kuppenrhön

Die Milseburger Kuppenrhön (auch: Westliche Kuppenrhön) liegt fast komplett im Landkreis Fulda in Hessen, ist der zentral westliche Naturraum der Rhön, der die bis hohe Wasserkuppenrhön von westlichen Richtungen her umschließt.

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Moose

Torfmoos (''Sphagnum squarrosum'') Moose (regional auch Moor, Mies und Miesch; von mittelhochdeutsch mos/mies) sind grüne Landpflanzen, die in der Regel kein Stütz- und Leitgewebe ausbilden.

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Periglazial

Periglazial (zusammengesetzt aus ‚um, herum‘ und ‚Eis‘) bezeichnet in der physischen Geographie und Geologie die landschaftsprägende Wirkung von Frost und diese begleitende geomorphologischen Prozesse, die mit Schnee, fließendem Wasser und Wind verbunden sind.

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Quarzit

Ordovizischer Quarzit-Aufschluss im Cache County, Utah Büste des Amenophis III. aus Quarzit Quarzite sind fein- bis mittelkörnige metamorphe Gesteine, die mit Quarzgehalten ab 98 Prozent definiert sind.

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Sand

Windrippeln in der marokkanischen Wüste Teufelsmauer bei Weddersleben, Sachsen-Anhalt: Kreidezeitliche Sandsteine verwittern zu einem hellen, sandigen Boden, der in der Umgebung der Klippen, noch kaum von Vegetation bewachsen, gut erkennbar ist. Das sogenannte Hjulström-Diagramm gibt den Zusammenhang von Fließgeschwindigkeit des Transportmediums Wasser und der Korngröße des transportierten Materials wieder. Quarzsand bei 200-facher Vergrößerung EDX-Spektren (der höchste Peak repräsentiert jeweils Silizium, die kleineren Sauerstoff, Eisen, Aluminium, Kalzium, Natrium und Kalium). Ganz unten zwei REM-vergrößerte Sandkörner. Sehr deutlich erkennbar ist, dass diese Sandkörner faktisch keine Zurundung oder Abnutzung zeigen, also offensichtlich geologisch extrem jung sind. Es handelt sich um Strandsand aus Island. µCT-Bildstapel desselben Sandes. Sand ist ein natürlich vorkommendes, unverfestigtes Sediment, das sich überwiegend aus Mineralkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis 2 Millimeter zusammensetzt.

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Schafstein

Ansicht von Norden Ansicht von Westen Winter auf dem Schafstein Der Schafstein ist ein hoher Berg in der Rhön bei Wüstensachsen im hessischen Landkreis Fulda (Deutschland).

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Schneegrenze

Die Alpen (vorne Mont-Blanc-Gruppe, dahinter Walliser Alpen) im Sommer: Zu erkennen ist die ''permanente'' oder auch ''klimatische'' Schneegrenze Die ''aktuelle'' Schneegrenze ist im unteren Drittel des Fotos zu sehen. Diese ist identisch mit der ''Schneefallgrenze'' des letzten Schnee-Niederschlags, wenn es kürzlich schneite bzw. der Schnee bei Temperaturen unter 0 °C liegen bleibt. Schneegrenze bezeichnet zwei unterschiedliche Höhengrenzen im Gebirge, oberhalb derer Schnee am Boden liegen bleibt.

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Solifluktion

Spitzbergen Solifluktion oder Bodenfließen wird eine Form der Flächenabtragung der Erdoberfläche an Hängen genannt, die als langsame, großflächige Fließbewegungen von lockerem Gesteinsmaterial im Oberboden auftritt und in Zusammenhang mit periglazialen Prozessen (Wechsel von Frost und Auftauen) steht.

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Solifluktionsstufe

Akkamassiv in Schwedisch-Lappland: Gut zu erkennen sind die Bodenstrukturen am Berghang, die durch Solifluktion entstanden sind Die Solifluktionsstufe oder periglaziale Höhenstufe bezeichnet in Hochgebirgen eine über mehrere 100 Höhenmeter reichende geomorphologische Höhenstufe unterhalb der Schneegrenze, die im Sommer schneefrei ist und in der aus klimatischen Gründen die Vorgänge der frostbedingten Verwitterung und Bodenabtragung vorherrschen oder formbestimmend sind.

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Talus (Geologie)

Die Schutthalde oder der Talus (lat. talus „Fußknöchel“; Plural Tali), auch als Geröllhalde,Die Bezeichnung „Geröll-“ ist geotechnisch-fachlich nicht korrekt, Geröll sind speziell rundgeschliffenere Gesteine, etwa als Fluss-Geschiebe.

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Torfmoose

Torfmoose im Dosenmoor Gametophyt eines ''Sphagnum''-Mooses Die Torfmoose (Sphagnum, auch Bleichmoose) sind eine Gattung der Moose und gehören zu den Laubmoosen im weiteren Sinn.

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Trockenheit

Acker in Mecklenburg (April 2019) Als Trockenheit wird die Abwesenheit von Flüssigkeit oder Feuchtigkeit in Boden, Luft und Materie bezeichnet.

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Ulrich Hampicke

Ulrich Hampicke (* 18. März 1944) ist ein deutscher Agrarwissenschaftler und Umweltökonom.

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Verdunstung

Mittlere Monats- und Jahreswerte der Verdunstungshöhe ausgewählter Flächennutzungen und der korrigierten Niederschlagshöhe für Musterorte in Deutschland. Mittelwerte für die Jahre 1893-2014. Mittlere Monats- und Jahreswerte der Gewässerverdunstung und der korrigierten Niederschlagshöhe für Musterorte in Deutschland. Mittelwerte für die Jahre 1893–2014. Jahreswerte der Verdunstung freier Wasserflächen (See, mittlere Tiefe 6 m) für einen Musterort in Deutschland. Mittelwerte für die Jahre 1893–2014. Jahreswerte der ''potentiellen'' Verdunstungshöhe (bei unbegrenzt verfügbarem Wasser) nach Turc / Ivanov für einen Musterort in Deutschland. Mittelwerte für die Jahre 1893–2014. Bei einer Verdunstung geht ein Stoff vom flüssigen in den gasförmigen Zustand über, ohne dabei die Siedetemperatur zu erreichen.

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Verwitterung

Verwitterung bezeichnet in den Geowissenschaften die natürliche Zersetzung von Gestein infolge dessen exponierter Lage an oder nahe der Erdoberfläche.

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Witoscha

Das Witoschagebirge (nach englischer Transkription Vitosha geschrieben) erhebt sich vor den Toren Sofias in Bulgarien.

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Leitet hier um:

Blockmeer, Blockschutthalde.

AusgehendeEingehende
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