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Blockcode

Index Blockcode

Systematischer Blockcode aus voneinander getrennten Informations- und Prüfsymbolen Blockcodes sind eine Art der Kanalkodierung der Familie der (fehlererkennenden und) fehlerkorrigierenden Codes.

30 Beziehungen: Alphabet (Informatik), Binärcode, Code, Endlicher Körper, Faltungscode, Fehlerkorrekturverfahren, Generatormatrix, Gilbert-Varshamov-Schranke, Hadamard-Code, Hamming-Abstand, Hamming-Code, Informationsrate, Kanal (Informationstheorie), Kanalkodierung, Linearer Code, Mariner, Matrix (Mathematik), MDS-Code, NP (Komplexitätsklasse), Optimaler Code, Paritätsbit, Perfekter Code, Plotkin-Grenze, Redundanz (Informationstheorie), Reed-Solomon-Code, Singleton-Schranke, Symbol (Nachrichtentechnik), Systematischer Code, Vorwärtsfehlerkorrektur, Wiederholungscode.

Alphabet (Informatik)

In der Informatik und der mathematischen Logik ist ein Alphabet eine endliche Menge voneinander unterscheidbarer Symbole, die auch Zeichen oder Buchstaben genannt werden.

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Binärcode

Das Wort „Wikipedia“ (binäre Darstellung des ASCII-Codes) Ein Binärcode ist ein Code, in dem Informationen durch Sequenzen von zwei verschiedenen Symbolen (zum Beispiel 1/0 oder wahr/falsch) dargestellt werden.

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Code

Ein Code oder Kode (deutsche Aussprache oder) ist eine Abbildungsvorschrift, die jedem Zeichen eines Zeichenvorrats (Urbildmenge) eindeutig ein Zeichen oder eine Zeichenfolge aus einem möglicherweise anderen Zeichenvorrat (Bildmenge) zuordnet.

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Endlicher Körper

In der Algebra, einem Teilgebiet der Mathematik, ist ein endlicher Körper oder Galoiskörper (nach Évariste Galois) ein Körper mit einer endlichen Anzahl von Elementen, d. h.

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Faltungscode

Faltungscodes (auch konvolutioneller Code; engl. Convolutional Code) – ein Begriff der Codierungstheorie – werden, wie auch Blockcodes, in der Nachrichtentechnik zur Kanalkodierung eingesetzt, denn sie bieten eine Vorwärtsfehlerkorrektur.

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Fehlerkorrekturverfahren

Um Übertragungsfehler zu beseitigen, die durch die Erdatmosphäre verursacht wurden (links), verwendeten Goddard-Wissenschaftler die Reed-Solomon-Fehlerkorrektur (rechts), die üblicherweise in CDs und DVDs verwendet wird. Typische Fehler sind fehlende Pixel (weiß) und falsche Signale (schwarz). Der weiße Streifen zeigt einen kurzen Zeitraum an, in dem die Übertragung unterbrochen wurde. Fehlerkorrekturverfahren, auch Error Correcting Code oder Error Checking and Correction (ECC), dienen dazu, Fehler bei der Speicherung und Übertragung von Daten zu erkennen und möglichst zu korrigieren.

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Generatormatrix

In der Kodierungstheorie ist eine Generatormatrix, auch Erzeugermatrix, eine matrixförmige Basis für einen linearen Code, der alle möglichen Codewörter erzeugt.

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Gilbert-Varshamov-Schranke

Die Gilbert-Varshamov-Schranke (nach Edgar Gilbert und Rom Rubenowitsch Warschamow) ist eine untere Abschätzung der Mächtigkeit eines im gewissen Sinne optimalen Blockcodes mit vorgegebener Blocklänge und Minimalabstand (siehe Hammingabstand).

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Hadamard-Code

Matrix des 32,6,16 Hadamard-Codes der NASA Raumsonde Mariner 9 (1971/1972). Die Farbe Schwarz kodiert die Binärziffer 1, und die Farbe Weiß kodiert die Binärziffer 0. XOR-VerknüpfungenHier stehen die weißen Felder für ''falsch'' (0)und die roten für ''wahr'' (1) Ein Hadamard-Code ist ein binärer Blockcode, der zur Fehlererkennung und Fehlerkorrektur verwendet wird.

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Hamming-Abstand

Der Hamming-Abstand (auch Hamming-Distanz) und das Hamming-Gewicht, benannt nach dem US-amerikanischen Mathematiker Richard Wesley Hamming (1915–1998), sind Maße für die Unterschiedlichkeit von Zeichenketten.

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Hamming-Code

Der Hamming-Code ist ein von Richard Wesley Hamming entwickelter linearer fehlerkorrigierender Blockcode, der in der digitalen Signalverarbeitung und der Nachrichtentechnik zur gesicherten Datenübertragung oder Datenspeicherung verwendet wird.

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Informationsrate

Die Informationsrate (auch Coderate oder schlicht Rate) ist ein Begriff der Kodierungstheorie.

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Kanal (Informationstheorie)

Ein Kanal (oder Informationskanal, Übertragungskanal, Übertragungsweg; auch Shannon’sches Kanalmodell) ist in der Informationstheorie ein Medium, durch das Daten und Informationen vom Absender zum Empfänger über einen Übertragungsweg geleitet werden.

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Kanalkodierung

Als Kanalkodierung (auch Kanalcodierung) bezeichnet man in der Nachrichtentechnik das Verfahren, digitale Daten bei der Übertragung über gestörte Kanäle durch Hinzufügen von Redundanz gegen Übertragungsfehler zu schützen.

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Linearer Code

Ein linearer Code ist in der Kodierungstheorie ein spezieller Blockcode, bei dem die Codewörter Elemente eines endlichdimensionalen Vektorraums \mathbb_q^n über einem endlichen Körper \mathbb_q sind.

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Mariner

Das Mariner-Programm (Mariner: englisch für Seefahrer) der NASA diente zur Erkundung der erdähnlichen Planeten des Sonnensystems, also Merkur, Venus und Mars.

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Matrix (Mathematik)

Schema für eine allgemeine m\times n-Matrix Bezeichnungen In der Mathematik versteht man unter einer Matrix (Plural Matrizen) eine rechteckige Anordnung (Tabelle) von Elementen (meist mathematischer Objekte, etwa Zahlen).

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MDS-Code

MDS-Code ist die Abkürzung für Maximum Distance Separable Code, die deutsche Bezeichnung ist Maximum-Distanz-Code.

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NP (Komplexitätsklasse)

In der Informatik bezeichnet NP (für nichtdeterministisch polynomielle Zeit) eine fundamentale Komplexitätsklasse aus dem Bereich der Komplexitätstheorie.

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Optimaler Code

Der Begriff optimaler Code kommt in der Codierungstheorie vor.

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Paritätsbit

Codetafel – dualergänztes gerades Paritätsbit (E.

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Perfekter Code

Ein perfekter Code, oder auch dicht gepackter Code, bezeichnet in der Codierungstheorie einen Blockcode \mathcal C \subset \Sigma^n, in dem jedes Wort w \in \Sigma^n nur zu genau einem Codewort c \in \mathcal C (und nicht zu mehreren) einen geringsten Hamming-Abstand d_w hat, wobei d_w \leq \Delta(\mathcal C) ist.

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Plotkin-Grenze

In der Kanalcodierung verwendet man Blockcodes, um Fehler in Datenströmen erkennen und korrigieren zu können.

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Redundanz (Informationstheorie)

Der Begriff der Redundanz (von, „überlaufen, sich reichlich ergießen“) beschreibt in der Informationstheorie diejenigen Informationen oder Daten, die in einer Informationsquelle mehrfach vorhanden sind.

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Reed-Solomon-Code

Reed-Solomon-Codes (kurz RS-Codes) sind eine Klasse zyklischer Blockcodes.

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Singleton-Schranke

Die Singleton-Schranke bezeichnet eine obere Schranke für die Mindestdistanz d eines Blockcodes der Länge n bei Informationswörtern der Länge k über einem einheitlichen Alphabet \Sigma.

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Symbol (Nachrichtentechnik)

Als Symbol werden in der digitalen Übertragungstechnik und Nachrichtentechnik die verschiedenen Zeicheneinheiten zur Übertragung des Informationsgehaltes bezeichnet.

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Systematischer Code

Ein systematischer Code ist ein Code, der jedem Nachrichtenwort der Länge k ein Codewort der Länge n zuordnet, wobei das Nachrichtenwort explizit Teil des zugeordneten Codewortes ist.

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Vorwärtsfehlerkorrektur

Vorwärtsfehlerkorrektur (von, kurz FEC; manchmal auch engl. error detection and correction, kurz EDAC) ist eine Technik, die dazu dient, die Fehlerrate bei der Speicherung oder der Übertragung digitaler Daten zu senken, und stellt ein Fehlerkorrekturverfahren dar.

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Wiederholungscode

Der Wiederholungscode ist der einfachste lineare fehlerkorrigierende Kanalcode.

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