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Friedhofsrecht

Index Friedhofsrecht

Das Friedhofs- und Bestattungsrecht umfasst in Deutschland die gesetzlichen Regelungen zu Fragen der Bestattung und der Nutzung von Friedhöfen einschließlich der Bestimmungen zum Bestattergewerbe, der Totenfürsorge, der Verkehrssicherungspflicht auf Friedhöfen und des strafrechtlichen Schutzes von Bestattungsfeiern und der Totenruhe (StGB).

26 Beziehungen: Öffentliche Einrichtung, Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Benutzungsgebühren, Bestatter, Bestattung, Bestattungspflicht, Codex Iuris Canonici, Deutsche Verwaltungspraxis, Friedhof, Friedhofszwang, Gräbergesetz, Horst Deinert, Konkurrierende Gesetzgebung, Kriegsgräberstätte, Land (Deutschland), Landeskirche, Landesrecht, Leichenschau, Satzung (öffentliches Recht), Störung der Totenruhe, Störung einer Bestattungsfeier, Tauberbischofsheim, Totenfürsorge, Totenschein, Verkehrssicherungspflicht, Widmung (Recht).

Öffentliche Einrichtung

Eine öffentliche Einrichtung ist ein unbestimmter Rechtsbegriff ohne übergreifende Legaldefinition mit je nach Zusammenhang unterschiedlichem Bedeutungsinhalt.

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Öffentliche Sicherheit und Ordnung

Öffentliche Sicherheit und Ordnung ist ein Begriffspaar aus dem Polizei- und Ordnungsrecht.

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Benutzungsgebühren

Der Begriff der Benutzungsgebühren ergibt sich aus dem Kommunalen Abgabenrecht, das sich wiederum in den Kommunalen Abgabengesetzen der Bundesländer widerspiegelt.

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Bestatter

Leichenbestatter-Gewerbewappen aus Wien (um 1900) Der Bestatter (österr. auch Pompfüneberer nach pompe funèbre) übt den Dienstleistungsberuf aus, einen Verstorbenen auf den Friedhof zu bringen.

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Bestattung

Beisetzung eines Wolhyniendeutschen, 1930er Jahre Rekonstruktion einer jungsteinzeitlichen Hausbestattung im Fußboden einer Rundhütte in Chirokitia Eine Bestattung (auch Beisetzung, Beerdigung oder Begräbnis) ist die Verbringung des Leichnams oder der Asche eines Verstorbenen (ggf. auch Tieres) an einen festen, endgültig bestimmten Ort (Bestattungsplatz) in der Erde oder die Ausbringung der Asche in die Natur.

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Bestattungspflicht

Bestattungspflicht ist die Pflicht, nach dem Tod einer Person dafür zu sorgen, dass deren Leichnam einer ordnungsgemäßen Bestattung zugeführt wird.

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Codex Iuris Canonici

Der Codex Iuris Canonici (CIC, für Kodex des kanonischen Rechtes) ist das Gesetzbuch des Kirchenrechts der römisch-katholischen Kirche für die lateinische Kirche.

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Deutsche Verwaltungspraxis

Die Deutsche Verwaltungspraxis (DVP) ist eine Fachzeitschrift für die öffentliche Verwaltung.

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Friedhof

Kirche mit Friedhof Für das Domkapitel reservierter Bereich auf dem Wiener Zentralfriedhof Johannisfriedhofs (Paul Wallot, 1894) Ein Friedhof (auch Bestattungsplatz oder Begräbnisplatz, veraltet Gottesacker, Totenhof oder Leichenhof) ist ein Ort, an dem Verstorbene, in den meisten Fällen begleitet von einem religiösen oder weltlichen Ritus, bestattet werden.

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Friedhofszwang

Unter Friedhofszwang wird eine Vorschrift verstanden, die es verbietet, die physischen Reste eines toten Menschen (also den Sarg mit Leiche oder die Urne mit Asche) an einem anderen Ort als auf einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, dem Friedhof, aufzubewahren.

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Gräbergesetz

Das deutsche Gräbergesetz (GräbG), im Langtitel seit 1993 Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, regelt die öffentliche Finanzierung und den Erhalt der im Inland gelegenen Kriegsgräberstätten.

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Horst Deinert

Horst Deinert (* 1957 in Moers) ist ein deutscher Fachbuchautor und Fortbildungsreferent zu Fragen des Betreuungsrechtes.

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Konkurrierende Gesetzgebung

Eine konkurrierende Gesetzgebung bedeutet in föderalen Staaten, dass sowohl der Staat als auch dessen Gliedstaaten über eine Gesetzgebungskompetenz auf demselben Rechtsgebiet verfügen und zu klären ist, wer sie wahrnehmen darf.

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Kriegsgräberstätte

Gräberfeld und Gedenkstätte für Bombenopfer in Gelsenkirchen-Horst Alten Annenfriedhof Ehrenhain Hamburger Wider­stands­kämpfer auf dem Friedhof Ohlsdorf Grabkreuz mit Inschrift „i.m.“, für „in memoriam“. Deutet darauf hin, dass die Überreste des Gefallenen nicht geborgen werden konnten. Eine Kriegsgräberstätte ist eine Grabstätte, auf der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft beerdigt sind.

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Land (Deutschland)

Ein Land (amtliche Bezeichnung in der Gesetzes- und juristischen Fachsprache, im allgemeinen SprachgebrauchIm Duden. Die deutsche Rechtschreibung, hrsg. von der Dudenredaktion, 23. Auflage. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2004, ISBN 3-411-04013-0, Stichwort: Bundesland, S. 250 findet sich kein Hinweis auf den Gebrauch (allein) in der Umgangssprache; nach Ulrich Ammon et al.: Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol, Walter de Gruyter, Berlin 2004, ISBN 3-11-016574-0, S. 150 (Stichwort „Bundesland“) werde das Wort fast nur im Zusammenhang mit der Abgrenzung zwischen „alten“ und „neuen“ Bundesländern gebraucht. oft auch Bundesland genannt) ist nach der föderalen Verfassungs­ordnung der Bundesrepublik Deutschland einer ihrer teilsouveränen Gliedstaaten.

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Landeskirche

Eine Landeskirche ist ein in der Regel territorial abgegrenzter Zusammenschluss von volkskirchlichen Gemeinden.

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Landesrecht

Unter Landesrecht wird in Deutschland und Österreich das Recht eines Gliedstaates (Land, Bundesland) in Abgrenzung zu dem vom Gesamtstaat (Bund) gesetzten Bundesrecht verstanden.

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Leichenschau

''Autopsie'' (1890) Enrique Simonet Obduktionssaal der Charité Berlin Die Leichenschau (österreichisch Leichenbeschau, Totenbeschau; in der Schweiz gebräuchliche Bezeichnung bei außergewöhnlichen Todesfällen: Legalinspektion) ist die Untersuchung der Leiche eines Menschen zur Feststellung des Todes und zur Bestimmung der Ursachen und näheren Umstände eines Todes.

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Satzung (öffentliches Recht)

Als öffentlich-rechtliche Satzung bezeichnet man in Deutschland Rechtsnormen, die von einer mit Satzungsautonomie ausgestatteten juristischen Person des öffentlichen Rechts für ihren Bereich erlassen werden.

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Störung der Totenruhe

Die Störung der Totenruhe ist der Rechtsbegriff für Leichen- und Grabschändung.

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Störung einer Bestattungsfeier

Störung einer Bestattungsfeier ist ein Straftatbestand (Vergehen), der in Deutschland in des Strafgesetzbuches (StGB) und in Österreich in des Strafgesetzbuches (öStGB) geregelt ist.

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Tauberbischofsheim

Kurmainzischen Schloss vom Höhberg aus Das Zentrum der Kernstadt Tauberbischofsheim aus der Luft von Südwest nach Nordost Blick über Tauberbischofsheim vom Hammberg aus gesehen Tauberbischofsheim (umgangssprachlich Bischi, Bischeme, Büscheme oder Tauber) ist die Kreisstadt des Main-Tauber-Kreises im fränkischen Nordosten Baden-Württembergs.

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Totenfürsorge

Geschmücktes Grab nach einer Sargbestattung Die Totenfürsorge ist das gewohnheitsrechtlich verbürgte Recht und zugleich die Pflicht, sich um den Leichnam eines Verstorbenen und eine angemessene Bestattung zu kümmern.

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Totenschein

Der Totenschein, auch Todesbescheinigung oder Leichenschauschein (L-Schein) genannt, ist in Deutschland eine öffentliche Urkunde, in der ein Arzt nach gründlicher Untersuchung eines menschlichen Körpers den Tod dieses Menschen mit Personalien und Zeit und Ort des Todesfalls bescheinigt, wenn möglich eine Todesursache angibt und die Todesart vermerkt, also ob es sich um einen natürlichen oder nicht natürlichen Tod handelt (Leichenschau).

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Verkehrssicherungspflicht

Eine Verkehrssicherungspflicht, seit der Rechtsprechung des Reichsgerichts auch Verkehrspflicht genannt, ist in Deutschland eine deliktsrechtliche Verhaltenspflicht zur Abwehr von Gefahrenquellen, deren Unterlassen zu Schadensersatzansprüchen nach den BGB führen kann.

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Widmung (Recht)

Als Widmung bezeichnet man einen Hoheitsakt, durch den ein Gegenstand seinen öffentlich-rechtlichen Sonderstatus erhält.

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Leitet hier um:

Bestattungsrecht, Friedhofsordnung, Friedhofssatzung.

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