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Berghof (Wien)

Index Berghof (Wien)

Auf dem Gebiet des römischen Vindobona entstand eine Restsiedlung, in deren Zentrum ein Gebäude stand, das spätestens ab dem 13.

19 Beziehungen: Adalbert Klaar, Alois Kieslinger, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Hans Planitz, Heidentum, Jans der Enikel, Karl Oettinger, Maria am Gestade, Mittelalter, Peterskirche (Wien), Ruprechtskirche (Wien), Sabine Felgenhauer-Schmiedt, Schießscharte, Schlitzfenster, Schottenstift, Stephansdom, Stratum (Archäologie), Vindobona, Wien.

Adalbert Klaar

Adalbert Josef Klaar (* 27. August 1900 in Wien; † 23. Mai 1981 in Klosterneuburg) war ein österreichischer Architekt, Ziviltechniker, Autor, Bauforscher, Wissenschafter und Denkmalpfleger.

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Alois Kieslinger

Gedenktafel für Alois Kieslinger im Hof der TU Wien Alois Kieslinger (* 1. Februar 1900 in Wien; † 1. Juni 1975 ebenda) war ein österreichischer Geologe und Paläontologe mit Schwerpunkt Angewandte Geologie und Petrographie.

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Österreichische Akademie der Wissenschaften

Neue Aula (am Dr.-Ignaz-Seipel-Platz) Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist eine Gelehrtengesellschaft und die größte Trägerin außeruniversitärer Grundlagenforschung in Österreich.

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Hans Planitz

Hans Planitz (* 4. Mai 1882 in Kaditz bei Dresden; † 16. Januar 1954 in Wien) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker.

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Heidentum

Stonehenge, eine „heidnische“ Kultstätte in England Heidentum oder Paganismus (von „heidnisch“; wörtlich: „ländlich“, vergleiche lateinisch pagus „Dorf“) bezeichnet religionsgeschichtlich aus christlicher Sicht den Zustand, nicht zu einer der monotheistischen Religionen zu gehören.

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Jans der Enikel

Jans der Enikel (Jans Jansen Enikel, † nach 1302) war ein Wiener Patrizier, Dichter und Chronist des späten 13. Jahrhunderts.

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Karl Oettinger

Karl Norbert Julius Oettinger auch Öttinger (* 4. März 1906 in Wien; † 8. Mai 1979 in Peschiera del Garda, Verona) war ein österreichischer Kunsthistoriker.

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Maria am Gestade

Maria am Gestade Nähere Ansicht des gotischen Glockenturmes Maria am Gestade ist eine gotische römisch-katholische Kirche im 1.

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Mittelalter

Als Mittelalter wird in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit bezeichnet, also etwa die Zeit zwischen dem 6.

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Peterskirche (Wien)

Peterskirche, vom Graben aus gesehen Die Rektoratskirche St.

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Ruprechtskirche (Wien)

Westansicht der Ruprechtskirche Innenansicht A.E.I.O.U.-Inschrift, 1439 Die römisch-katholische Ruprechtskirche ist die älteste in ihrer Grundsubstanz noch bestehende Kirche der Stadt Wien.

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Sabine Felgenhauer-Schmiedt

Sabine Felgenhauer-Schmiedt (* 17. November 1943 in Villach) ist eine österreichische Mittelalterarchäologin.

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Schießscharte

Schießnische mit Kreuzscharte (Corfe Castle) Eine Scharte (Schießscharte) ist im Festungswesen eine Öffnung innerhalb einer Befestigung, die einem Schützen den Einsatz einer Fernwaffe bei gleichzeitiger hoher Deckung erlaubt.

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Schlitzfenster

Schlitzfenster Schlitzfenster sind Fenster, die eine geschlitzte Form aufweisen.

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Schottenstift

Das Schottenstift (eigentlich: Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten; auch Schottenkloster Wien, oder Benediktinerabtei Schotten) ist ein Benediktinerkloster im 1.

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Stephansdom

Stephansdom (Westansicht) Chor und dem nicht fertiggestellten Nordturm Stephansdom, Lithografie 1857 Der Stephansdom (eigentlich Dom- und Metropolitankirche zu St. Stephan und allen Heiligen) am Wiener Stephansplatz (Bezirk Innere Stadt) ist seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels), seit 1469/1479 Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien.

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Stratum (Archäologie)

Im Profil einer archäologischen Ausgrabung erkennbare Straten Kleinen Hafner in Zürich mit Kulturschichten (dunkel) und Seeablagerungen aus Seekreide (hell) Als Stratum (das Stratum, Nominativ Plural eigentlich Strata, eingedeutscht Straten), auch Horizont (zu Horizont „waagrechter Gesichtskreis“) wird in der Ausgrabungstechnik eine in sich geschlossene, im Regelfall unregelmäßig horizontal verlaufende Kulturschicht bezeichnet,.

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Vindobona

300px Der Albrechtsbrunnen in Wien, Allegorie auf den Flussgott ''Danuvius'' und die Stadt ''Vindobona'' Scheibenfibel mit Darstellung des Flussgottes Danuvius, 150–250 n. Chr. (Römermuseum, Wien) Das römische Wien Vindobona um 250 n. Chr. Strecke zwischen ''Vindobona'' und ''Carnuntum'' auf der Tabula Peutingeriana Rekonstruktion des Legionslagers im Römermuseum Hoher Markt Ecke Kramergasse/Ertlgasse, Standort des Osttores Befundskizze des Osttores Rekonstruktionsversuch des Osttores, 2. Jahrhundert n. Chr. Tiefer Graben mit sog. Hoher Brücke, Standort des Westtores Das Peilertor an den Tuchlauben, wahrscheinlich ein Überrest der ''porta decumana'', um 1732 Naglergasse im 1. Bezirk, sie markiert den einstigen Verlauf eines Abschnittes der Südwestmauer des Legionslagers Einmündung der Naglergasse in den Heidenschuß, sie folgt exakt der ehemaligen (abgerundeten) SW-Ecke des Legionslagers Karl Ruß (Mitte 19. Jahrhundert) Rekonstruktionsversuch der Lagertherme, 2. Jahrhundert n. Chr. Steinquader von der Badeanlage des Legionslagers, Sterngasse Rekonstruktionsversuch eines Tribunenhauses am Westtor, 2. Jahrhundert n. Chr. Römermuseum am Hohen Markt Marc Aurel überquert mit seinen Truppen bei Vindobona die Donau, Zeichnung aus dem späten 19. Jahrhundert (Österreichische Nationalbibliothek) Am Hof gefundener Marmorkopf einer Geniusstatuette, 2.–3. Jahrhundert n. Chr. Fortunaaltar, gestiftet von Marcus Aurelius Cocceius Florianus, Angehöriger der ''Legio X'' (222–235), gefunden am Neuen Markt/Plankengasse Die Figurengruppe des Nibelungenbrunnens in Tulln zeigt die Begegnung Kriemhilds und Etzels bei Comagena Rekonstruktionsversuch eines Horreums am Salzgries, 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Römischer Kanaldeckel, gefunden am Hohen Markt Den Nymphen geweihter Altar, gefunden 1853 im Bett des Wienflusses, Ende 1. bis Anfang 2. Jahrhundert, gestiftet von T. Vettius Rufus, Zenturio der ''Legio XIIII'' (Römermuseum Hoher Markt) Befundskizze des Legionslagers (130 n. Chr.) Rekonstruktionsversuch einer Mannschaftskaserne des Legionslagers Vindonissa, so könnte auch die Kaserne am Judenplatz im 2. Jahrhundert n. Chr. ausgesehen haben Rekonstruktionsversuch der ''Principia,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Quader mit Bauinschrift der Legio XIIII, gefunden 1911 am Fleischmarkt; vermutlich von einem Zwischenturm der östlichen Lagermauer Rekonstruktionsversuch des ''Lagerhospitals,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Relief aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., vermutlich ursprünglich an der ''Porta principalis dextra'' angebracht; gefunden 1895 beim Abbruch von Kramergasse 4–6 Weihealtar für Mithras. Wien 19, Sieveringer Straße 132, 1896. Aus einem unbekannten Mithräum auf dem Territorium Vindobonas, 2.–3. Jahrhundert, gestiftet vom Legionssoldaten Ulpius Secundus, X. Legion. Reliefverzierte Terra sigilatta (1. Jahrhundert) aus La Graufesenque (Frankreich) Vindobona ist der Sammelname für ein römisches Legionslager, eine Militärsiedlung und eine Zivilstadt am Limes Pannonicus, auf dem Gebiet der heutigen Bundeshauptstadt Wien in Österreich. Das Legionslager diente zum Schutz und der Überwachung der Reichsgrenze und Straßenverbindungen ins Barbaricum und Hinterland des Reiches. Obwohl die dichte, moderne Überbauung die Erforschung dieses Fundortes erheblich behinderte, konnten die Umrisse des Lagers und auch die Positionen einiger seiner Innenbauten bzw. der Zivilsiedlungen zweifelsfrei bestimmt werden. Die sichtbaren und unterirdisch erhaltenen antiken Baureste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Die Entwicklung zu einer der bedeutendsten römischen Städte und Legionsstandorte in Oberpannonien verdankt Vindobona unter anderem der günstigen geographischen Lage zwischen Alpenostrand und pannonischem Raum und den alten europäischen Verkehrsachsen, der Süd-Nord-Achse entlang des Alpenrands (Bernsteinstraße) und der West-Ost-Achse entlang Alpenvorland und der Donau als Wasserweg. Zivilsiedlungen und Legionslager standen am Südufer der Donau. Der Strom ließ sich bei Vindobona relativ leicht durchqueren, da er sich dort in zahlreiche mäandernde Arme mit dazwischen vom Wasser aufgeworfenen Schotterinseln auffächerte. Stadt und Legionslager gehörten zum Territorium der römischen Provinz Pannonia und waren damit ihr am weitesten im Westen gelegener Legionsstandort. Ein Grabstein eines Angehörigen der Legio XV Apollinaris und Reste einer Holz-Erde-Befestigung lassen dort spätestens ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr. einen ersten römischen Stützpunkt an der Limesstraße vermuten. Legionslager und Zivilsiedlungen sind seit dem späten 1. Jahrhundert n. Chr. nachweisbar. Nordwestlich des Legionslagers stand im 1. und 2. Jahrhundert möglicherweise auch ein Reiterkastell. Zeitweise waren in den Lagern vermutlich bis zu 6000 Soldaten stationiert. Die direkt am Ufer eines Donauseitenarms gelegene Legionsfestung war seit dem späten 1. Jahrhundert auch von einer Canabae Legionis (Militärstadt) umgeben. Südöstlich davon entstand zur selben Zeit eine Zivilstadt, die rasch expandierte. Man schätzt, dass in ihrer Glanzzeit vom 2. bis in die erste Hälfte des 3. Jahrhunderts etwa 30.000 Menschen in und um Vindobona lebten. Die Zivilstadt erlangte vermutlich im frühen 3. Jahrhundert auch den rechtlichen Status einer autonomen Stadt zweiter Ordnung (Municipium). Im 4. Jahrhundert wurde das Hauptquartier des Kommandanten der Donauflotte (Classis Histrica) von Carnuntum nach Vindobona verlegt. Das Legionslager bestand nach Zerstörung seiner Vorstädte als befestigte Siedlung noch bis Anfang des 5. Jahrhunderts und wurde dann endgültig von der Armee aufgegeben. Obwohl auch die römischen Siedlungsspuren in dieser Zeit enden, wurde Vindobona vermutlich nicht zur Gänze zerstört bzw. verlassen. Eine Restbevölkerung hielt sich bis in das frühe Mittelalter. Die römischen Ruinen wurden danach fast gänzlich durch Steinraub abgetragen oder zugeschüttet. Bei Notgrabungen infolge von Bauarbeiten oder Ähnlichem stoßen Archäologen immer wieder auf die antike Vergangenheit der österreichischen Bundeshauptstadt.

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Wien

Wien ist die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer.

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Leitet hier um:

Alter Berghof.

AusgehendeEingehende
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