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Berg- und Talwind-Zirkulation

Index Berg- und Talwind-Zirkulation

Die Berg- und Talwind-Zirkulation ist ein im Gebirge oder Hügelland an Schönwettertagen bei geringer überregionaler Luftströmung auftretendes tagesperiodisches lokales Windsystem und damit eine typische Erscheinung für Gebirgsklimata.

26 Beziehungen: Aufwind, Ausstrahlung (Atmosphäre), Bodentemperatur, Cumulus, Gebirge, Gebirgsklima, Hangneigung, Hangwind, Hügelland, Hochdruckgebiet, Insolation (Physik), Kaltluftsee, Kondensationsniveau, Land-See-Windsystem, Luftdichte, Luftfeuchtigkeit, Relief (Geologie), Schichtungsstabilität der Erdatmosphäre, Sonnenaufgang, Stratocumulus, Thermik, Tiefdruckgebiet, Umkehrthermik, Wärmeleitung, Wärmestrahlung, Wind.

Aufwind

Ein Aufwind ist eine örtlich begrenzte, vertikale Luftbewegung.

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Ausstrahlung (Atmosphäre)

In der Meteorologie versteht man unter Ausstrahlung meist die Wärmeabgabe der Erdoberfläche an die darüber liegenden Luftschichten und in der Geophysik analog die Wärmeabgabe der gesamten Atmosphäre in Form von Wärmestrahlung an den Weltraum.

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Bodentemperatur

Auf vielen Wetterwarten der meteorologischen Dienste wird die Bodentemperatur zusätzlich zur Lufttemperatur gemessen – meist knapp unter der Erdoberfläche und in etwa 20 cm Tiefe.

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Cumulus

Cumuluswolken im Zeitraffer Cumulus in der Entstehungsphase Cumulus humilis Cumulus mediocris Wallis Cumulus (lat. Anhäufung, Abk.: Cu) oder auch Kumulus ist die Bezeichnung einer Wolkenform.

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Gebirge

Vom eher rundlichen, bewaldeten Mittelgebirge ansteigend bis in die schroffsten Gipfelregionen der Hochgebirge (Bergblick in Nepal) Ein Gebirge ist eine komplexe Landschaftsform der Erde, die durch eine aus der Tiefebene deutlich herausragende Massenerhebung der Erdoberfläche sowie Geländeformen mit unterschiedlichen Hangneigungen, entsprechenden Expositionen (Einfallswinkel des Sonnenlichts, Sonn- und Schatthänge) sowie vielfältigen Reliefformen gekennzeichnet ist.

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Gebirgsklima

Gebirgsklimata verursachen häufig ungewöhnliche Wolkenformationen (Cordillera del Paine, Chile) Gebirgsklima (auch Höhenklima, jedoch uneinheitlich verwendet) ist ein Oberbegriff für Klimate, die sich aufgrund der Höhe über dem Meeresspiegel sowie des wetterbeeinflussenden Reliefs eines Gebirges (insbesondere Hochgebirges) vom Klima der umgebenden Ebenen unterscheiden.

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Hangneigung

Als Hangneigung wird der Neigungswinkel zwischen einer Hangfläche und der Horizontalen bezeichnet.

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Hangwind

Aerodynamischer Hangwind an einem Gebirge. Der Hang''aufwind'' wechselt auf der Leeseite in einen ''Abwind''; über dem Kamm und dahinter kommt es zu Wolkenbildung Als Hangwind wird ein lokal beeinflusster Wind bezeichnet, dessen Richtung durch einen Berghang nach oben oder unten abgelenkt wird, oder der durch Sonneneinstrahlung entsteht.

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Hügelland

Hügellandschaft im Nebel (Kalifornien) Sanftwellige Hügellandschaft im Nationalpark Mols Bjerge in Dänemark Als Hügelland wird eine Landform beziehungsweise eine Landschaft bezeichnet, die sich mit einem flachwelligen bis hügeligen, wenig strukturiertem Relief über das Umland erhebt und damit zwischen jenem von Flachland und jenem von Mittelgebirgen liegt.

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Hochdruckgebiet

Bodendruckkarte mit eingezeichneten Fronten Als Hochdruckgebiet, auch Antizyklone oder Hoch genannt, bezeichnet man eine großräumige Luftmasse am Boden, die horizontal durch einen im Vergleich zur Umgebung höheren Luftdruck gekennzeichnet ist.

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Insolation (Physik)

Insolation (von lat. insolare „der Sonne aussetzen“, „wärmen“), auch Solareinstrahlung oder Sonneneinstrahlung, ist der Einfall der Sonnenstrahlung auf eine Oberfläche oder einen Körper.

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Kaltluftsee

Reifbildung in einem über Nacht gebildeten Kaltluftsee in einer Paleodoline Ein Kaltluftsee ist eine Ansammlung von kalter Luft in einer Bodensenke und tritt häufig in Gebirgen auf.

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Kondensationsniveau

Sc-Wolken Kandel/Rheinland-Pfalz Das Kondensationsniveau oder die Wolkenkondensationszone bezeichnet in der Meteorologie die Höhe, in der die Lufttemperatur dem Taupunkt gleicht.

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Land-See-Windsystem

Die Luft bewegt sich, der Gradientkraft folgend, vom Hoch zum Tief. Skizze zum Land-Seewind-SystemA Seewind / B Landwind Land-See-Windsystem ist ein meteorologischer Begriff, der sowohl ein gekoppeltes System im Mikroklima aus Land- und Wasseroberflächen, über denen es zur Ausbildung von See- und Landwinden kommt, als auch das durch diese Winde erzeugte Zirkulationssystem selbst bezeichnet.

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Luftdichte

Die Luftdichte ''ρ'' (auch Dichte von Luft oder Dichte der Luft) gibt an, welche Masse Luft in einem bestimmten Volumen enthalten ist.

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Luftfeuchtigkeit

Die Luftfeuchtigkeit oder Luftfeuchte ist der Gewichtsanteil des gasförmigen Wasserdampfs in Luft.

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Relief (Geologie)

Schaumbergs bei Tholey digitalen Geländemodell), entsteht ein ungewohntes Bild, das jedoch einen eindrucksvollen Blick auf das Höhenrelief der Erdoberfläche gestattet (hier Westalpen mit Vorland) Unter Relief (frz. für „das Hervorgehobene“) oder Georelief versteht man in der Geologie und Geographie die Oberflächengestalt der Erde, d. h.

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Schichtungsstabilität der Erdatmosphäre

Die Schichtungsstabilität der Erdatmosphäre beschreibt deren thermodynamische Stabilität bzw.

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Sonnenaufgang

Am 9. Juni (𝛿.

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Stratocumulus

Stratocumulus-Wolken unterschiedlicher Größe Stratocumuli (lat. stratus bzw. sternere „ausdehnen, ausbreiten, mit einer Schicht bedecken“ und cumulus „Anhäufung“; Abk.: Sc), allgemeinsprachlich Stratokumuli, sind Haufenschichtwolken ohne Fasern und entstehen ähnlich wie Cumuluswolken, allerdings bei unterschiedlicher Luftschichtung und stärkerem Wind.

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Thermik

Thermik ist eine Form des Aufwindes, die dadurch entsteht, dass Sonneneinstrahlung die Erdoberfläche und in der Folge die Luft in Bodennähe erwärmt.

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Tiefdruckgebiet

Tiefdruckgebiet an der Südwestküste von Island (Islandtief) Ein Tiefdruckgebiet (kurz das Tief, auch die Störung) ist ein Teil der Erdatmosphäre mit niedrigerem Luftdruck gegenüber dessen großräumiger Umgebung.

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Umkehrthermik

Wirkprinzip der Umkehrthermik Als Umkehrthermik bezeichnet man Hebungsvorgänge in bodennahen bis mittelhohen Luftschichten, welche im Unterschied zur Thermik nicht durch Sonneneinstrahlung und die damit verbundene Luftmassenerwärmung, sondern durch Abkühlung von Luftmassen bei fehlender Einstrahlung entstehen.

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Wärmeleitung

Wärmekapazität besitzen, wird durch den hier schneller schmelzenden Schnee sichtbar. Wärmeleitung – auch Wärmediffusion oder Konduktion genannt – ist ein Mechanismus zum Transport von thermischer Energie.

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Wärmestrahlung

Intensität der Schwarzkörperstrahlung in Abhängigkeit von der Wellenlänge bei unterschiedlichen Temperaturen (Skalen logarithmisch). Der farbige Balken markiert den Bereich sichtbaren Lichts. Die Kurve für die Sonnenstrahlung an der Sonnenoberfläche ist beige, für die Umgebungstemperatur an der Erdoberfläche rot. Man beachte die starke Zunahme der Intensität mit der Temperatur und die Verschiebung des Maximums zu kürzeren Wellenlängen. Wärmestrahlung oder auch thermische Strahlung, seltener Temperaturstrahlung, ist elektromagnetische Strahlung, die am Ort ihrer Entstehung im thermischen Gleichgewicht mit Materie ist.

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Wind

Passanten im Wind, 1990 Als Wind (althochdeutsch wint; wie gleichbedeutend lateinisch ventus zu indogermanisch ue ‚wehen, blasen‘) wird in der Meteorologie eine gerichtete, stärkere Luft­bewegung in der Erdatmosphäre bezeichnet.

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Leitet hier um:

Alpines Pumpen, Berg- und Talwind, Berg-Tal-Windsystem, Bergwind, Talwind.

AusgehendeEingehende
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