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Benedictus Deus

Index Benedictus Deus

Wappen Papst Benedikts XII. Nach ihren Anfangsworten Benedictus Deus (lat. Gott der Gepriesene) heißt eine Bulle von Papst Benedikt XII. aus dem Jahre 1336, in der die bis heute gültige Glaubenslehre der römisch-katholischen Kirche über die visio beatifica, die Gottesschau der Seelen nach dem Tode, definiert und dogmatisiert wurde.

13 Beziehungen: Benedikt XII., Enchiridion Symbolorum, Eschatologie, Fegefeuer, Gnade (Theologie), Johannes XXII., Papst, Päpstliche Bulle, Seele, Todsünde, Unfehlbarkeit, Verdammnis, Zwischenzustand.

Benedikt XII.

Papst Benedikt XII., Unterkirche St. Peter, in Rom Benedikt XII. (ursprünglich Jacobus Novelli, okzitanisch Jaume Nouvel, französisch Jacques de Novelles, genannt Jacques Fournier; * um 1285 in Saverdun, Frankreich; † 25. April 1342 in Avignon, Frankreich) residierte vom 20. Dezember 1334 bis zu seinem Tod als Papst der katholischen Kirche in Avignon.

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Enchiridion Symbolorum

Enchiridion Symbolorum (Kurzform für Enchiridion Symbolorum, definitionum et declarationum de rebus fidei et morum) ist eine handbuchartige Sammlung der aus römisch-katholischer Sicht wichtigsten Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrdokumente zu Fragen des Glaubens und der Sitten.

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Eschatologie

Eschatologie (aus ta és-chata ‚die äußersten Dinge‘, ‚die letzten Dinge‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘) ist ein theologischer Begriff, der das religiöse Konzept des Endzeitlichen, insbesondere die prophetische Lehre von den Hoffnungen auf Vollendung des Einzelnen (individuelle Eschatologie) und der gesamten Schöpfung (universale Eschatologie) beschreibt.

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Fegefeuer

Darstellung in St. Egid (Klagenfurt am Wörthersee) Münster St. Nikolaus, Überlingen, Mittelteil des Schutzengel-Altars Bad Wimpfener Stadtkirche Fegefeuerdarstellung aus der elsässischen Legenda Aurea von 1419, Universitätsbibliothek Heidelberg Fegefeuer, selten Fegfeuer (lateinisch Ignis purgatorius oder Purgatorium, „Reinigungsort“, „Läuterungsort“), bezeichnet die Läuterung, die nach einer besonders in der Westkirche entwickelten theologischen Lehre eine Seele nach dem Tod erfährt, sofern sie nicht als heilig unmittelbar in den Himmel aufgenommen wird.

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Gnade (Theologie)

Das Wort Gnade (hebräisch חֵן ḥen, חֶסֶד ḥesed, griechisch χάρις cháris, lateinisch gratia) ist ein spezifisch christlicher Begriff, der eine Zusammenfassung dessen ist, was Worte wie Heil, Liebe und Freundschaft im Zusammenhang mit dem Erlösungsgeschehen in Jesus Christus beschreiben.

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Johannes XXII.

Johannes XXII. Johannes XXII. (bürgerlich Jacques Arnaud Duèze oder Jacques Duèse, in deutschen Quellen Jakob von Cahors genannt; * 1245 oder 1249 in Cahors, Königreich Frankreich; † 4. Dezember 1334 in Avignon, Königreich Frankreich) war der erste Papst, der (von 1316 bis zu seinem Tod) ausschließlich in Avignon residierte.

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Papst

alternativtext.

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Päpstliche Bulle

__KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Julius’ II. von 1505 Benedikt XVI. ''Magni aestimamus'': Errichtung eines Militärordinariats in Bosnien und Herzegovina, 1. Februar 2011 Päpstliche Bulle oder kurz Bulle ist die Bezeichnung für Urkunden, die wichtige Rechtsakte des Papstes verkünden.

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Seele

Ein Engel und ein Teufel im Kampf um die Seele eines sterbenden Bischofs. Katalanisches Tempera-Gemälde, 15. Jahrhundert Der Ausdruck Seele hat vielfältige Bedeutungen, je nach den unterschiedlichen mythischen, religiösen, philosophischen oder psychologischen Traditionen und Lehren, in welchen er vorkommt.

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Todsünde

Mit Todsünde (oder mortale) werden in der römisch-katholischen Kirche besonders schwerwiegende Arten der Sünde bezeichnet, durch die der Mensch die Gemeinschaft mit Gott bewusst und willentlich verlässt.

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Unfehlbarkeit

Unfehlbarkeit bedeutet Irrtumslosigkeit, Fehlerlosigkeit, Perfektion im Handeln.

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Verdammnis

Die Verdammten in der Hölle, Detail des Jüngsten Gerichts von Beato Angelico, um 1431 Verdammnis (althochdeutsch firdammon; von lat. damnare, „büßen lassen“, „verurteilen“, „verwerfen“; zu lat. damnum „Buße“, „Verlust“, „Schaden“), auch in der Erweiterung ewige Verdammnis, bedeutet das Verworfensein vor Gott und die Verurteilung zur Pein einer Höllenstrafe aufgrund begangener Taten.

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Zwischenzustand

Zwischenzustand bezeichnet sowohl in der tibetanisch-buddhistischen als auch in der christlichen Theologie einen Zustand im Leben nach dem Tod.

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AusgehendeEingehende
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