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Argumentum ad verecundiam

Index Argumentum ad verecundiam

Ein argumentum ad verecundiam (lat. für „Beweis durch Ehrfurcht“) oder Autoritätsargument ist ein Argument, das eine These durch die Berufung auf eine Autorität, wie zum Beispiel Experten oder Vorgesetzte, beweisen will.

31 Beziehungen: Alvin Goldman, Alvin Plantinga, Apostolisches Glaubensbekenntnis, Argument, Argumentum ad populum, Autorität, Begründung, Begriffsgeschichte, Consensus gentium, Ehrfurcht, Erfahrung, Erkenntnistheorie, Experte, Expertise, Fehlschluss, Gott, Induktion (Philosophie), John Locke, Latein, Logik, Meinung, Offenbarung, Petrus Abaelardus, Schlussfolgerung, Sophismus, These, Thomas von Aquin, Topik (Aristoteles), Typen von Argumenten, Wesley C. Salmon, Wissenschaftstheorie der Theologie.

Alvin Goldman

Alvin Ira Goldman (* 1938) ist ein US-amerikanischer Philosoph und Professor für Philosophie an der Rutgers University.

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Alvin Plantinga

Alvin Plantinga, 2009 Alvin Carl Plantinga (* 15. November 1932 in Ann Arbor, Michigan) ist ein amerikanischer Philosoph mit Arbeitsschwerpunkten in der Modallogik, Erkenntnistheorie und Religionsphilosophie.

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Apostolisches Glaubensbekenntnis

Das apostolische Glaubensbekenntnis, auch Apostolikum genannt, ist eine Form der christlichen Glaubensbekenntnisse, eine fortgebildete Variante des altrömischen Glaubensbekenntnisses.

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Argument

Wesentliche Bestandteile eines Arguments: Prämissen, Konklusion, Schluss Ein Argument (von) wird typischerweise dazu verwendet, etwas zu begründen oder jemanden zu überzeugen.

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Argumentum ad populum

Argumentum ad populum (‚Beweisrede für das Volk‘) bezeichnet einen Red Herring, bei dem etwas als wahr behauptet wird, weil es der Meinung einer relevanten Mehrheit von Personen, z. B.

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Autorität

Autorität ist eine Größe, auf deren Grundlage individuelle Personen und überindividuelle Instanzen (z. B. gesellschaftliche Institutionen), ohne Zwang auszuüben oder Überzeugungsarbeit zu leisten, Gehorsam beanspruchen und einwerben.

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Begründung

Als Begründung oder Rechtfertigung (engl.: justification) wird in der Philosophie die Darlegung von Gründen für eine These verstanden.

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Begriffsgeschichte

Begriffsgeschichte bezeichnet einen Zweig der Geisteswissenschaft, besonders der Geschichts- und Kulturwissenschaften, der sich mit der historischen Semantik von Begriffen auseinandersetzt.

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Consensus gentium

Consensus gentium (lat.: ‚Übereinstimmung der Völker‘) bezeichnet in der Philosophie eine Übereinstimmung bezüglich einer Idee, einer Annahme oder eines Glaubens, die sich universell findet und deren Verbreitung nicht auf Austausch beruht und daher in der gleichartigen Natur der Vernunft begründet sein soll.

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Ehrfurcht

Ehrfurcht ist ein hochsprachliches Wort für eine mit Verehrung einhergehende Furcht.

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Erfahrung

Als Erfahrung bezeichnet man die durch Wahrnehmung und Lernen erworbenen Kenntnisse und Verhaltensweisen oder im Sinne von „Lebenserfahrung“ die Gesamtheit aller Erlebnisse, die eine Person jemals hatte, einschließlich ihrer Verarbeitung.

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Erkenntnistheorie

Erkenntnis und ihre theoretische Reflexion; Abbildung aus James Ayscough, ''A Short Account of the Eye and Nature of Vision'' (London, 1752), S. 30 Die Erkenntnistheorie (auch Epistemologie oder Gnoseologie) ist ein Hauptgebiet der Philosophie, das die Fragen nach den Voraussetzungen für Erkenntnis, dem Zustandekommen von Wissen und anderer Formen von Überzeugungen umfasst.

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Experte

Ein Experte (auch Fach- oder Sachkundiger oder Spezialist) ist eine Person, die über überdurchschnittlich umfangreiches Wissen auf einem Fachgebiet oder mehreren bestimmten Sacherschließungen oder über spezielle Fähigkeiten verfügt.

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Expertise

Eine Expertise ist ein von Experten verfasstes Gutachten über einen bestimmten Sachverhalt aus einem Fachgebiet.

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Fehlschluss

Als Fehlschluss oder Trugschluss – – bezeichnet man in der philosophischen Logik eine Schlussfolgerung, bei der die abgeleitete Aussage nicht aus den explizit angegebenen oder den implizit angenommenen Voraussetzungen folgt.

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Gott

Als Gott (weiblich: Göttin) oder Gottheit (abrahamitisch: semitische Wurzel א–ל–ה, vgl. El, Elohim, Allah) wird meist ein übernatürliches Geistwesen bezeichnet, das über eine große und nicht naturwissenschaftlich beschreibbare transzendente Macht verfügt.

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Induktion (Philosophie)

Schematische Darstellung des Zusammenhangs von Theorie, Empirie, Induktion und Deduktion, wie er klassisch vertreten wird Induktion (‚herbeiführen‘, ‚veranlassen‘, ‚einführen‘) bedeutet seit Aristoteles die abstrahierende Schlussfolgerung aus beobachteten Phänomenen auf eine allgemeinere Erkenntnis, etwa einen allgemeinen Begriff oder ein Naturgesetz.

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John Locke

100px John Locke (* 29. August 1632 in Wrington bei Bristol; † 28. Oktober 1704 in Oates, Epping Forest, Essex) war ein englischer Arzt sowie einflussreicher Philosoph und Vordenker der Aufklärung.

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Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

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Logik

Mit Logik (von logikè téchnē ‚Kunst des Denkens‘, ‚Kunst des Argumentierens‘) wird im Allgemeinen das vernünftige Schlussfolgern und im Besonderen dessen Lehre – die Schlussfolgerungslehre oder auch Denklehre – bezeichnet.

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Meinung

Unter einer Meinung oder Auffassung wird in der Erkenntnistheorie eine von Wissen und Glauben unterschiedene Form des Fürwahrhaltens verstanden.

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Offenbarung

Eine Offenbarung ist die Eröffnung von etwas bisher Verborgenem.

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Petrus Abaelardus

Petrus Abaelardus oder kurz Abaelard, latinisiert aus Pierre Abaillard (* 1079 in Le Pallet bei Nantes; † 21. April 1142 in Saint-Marcel bei Chalon-sur-Saône), war ein französischer Theologe und Philosoph des Mittelalters.

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Schlussfolgerung

Schlussfolgerung, Schlussfolgern, Folgerung, Inferenz (aus „hineintragen“; „folgern“, „schließen“) oder Konklusion („Schlussfolgerung“) und Implikation sind in der Logik Bezeichnungen für mehrere eng miteinander verwandte Sachverhalte.

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Sophismus

Sophismus (Plural Sophismen), seltener und früher auch Sophisma (Plural Sophismata; von griechisch σόφισμα sóphisma: kluger Gedanke, listig Erfundenes, logischer Kunstgriff, geschickter Trugschluss), ist in der mittelalterlichen Logik und Grammatik ab dem späten 12.

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These

Die These (von) bezeichnet eine zu beweisende Behauptung oder einen Leitsatz.

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Thomas von Aquin

Carlo Crivelli, 1476) Thomas von Aquin (postumes Gemälde von Joos van Wassenhove, auch Justus van Gent, um 1475) Thomas von Aquin (* kurz vor oder kurz nach Neujahr 1225 auf Schloss Roccasecca bei Aquino in Italien; † 7. März 1274 in Fossanova; auch Thomas Aquinas, „der Aquinat(e)“ oder nur Thomas genannt) war ein italienischer Dominikaner, ein einflussreicher Philosoph und ein bedeutender katholischer Theologe und Priester.

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Topik (Aristoteles)

Die ''Topik'' in der 1319 geschriebenen Handschrift Venedig, Biblioteca Marciana, Gr. IV,5, fol. 313v Die Topik ist das fünfte und damit vorletzte Buch des Organon, einer Zusammenstellung von Schriften des antiken griechischen Philosophen Aristoteles.

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Typen von Argumenten

In Argumentationstheorie und Rhetorik, vereinzelt auch in anderen Fachgebieten, werden verschiedene Typen von Argumenten beschrieben.

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Wesley C. Salmon

Wesley C. Salmon (* 9. August 1925; † 22. April 2001) war ein US-amerikanischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker, bekannt für seine Arbeit über Modelle der wissenschaftlichen Erklärung.

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Wissenschaftstheorie der Theologie

Als Wissenschaftstheorie der Theologie wird ein Teilgebiet der Fundamentaltheologie bezeichnet, indem theologische Aussagen und Forschungen im Rahmen einer Selbstreflexion daraufhin geprüft werden, inwiefern sie wissenschaftlichen Standards genügen.

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Leitet hier um:

Autoritätsappell, Autoritätsargument.

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