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Hauer (Bergbau)

Index Hauer (Bergbau)

Hauer bei der Kohlengewinnung, 1957 Der Hauer, auch Häuer genannt, ist ein Beruf im Bergbau und bezeichnet einen Bergmann, der Bodenschätze und Gestein löst.

32 Beziehungen: Bergbau, Berggeschworener, Bergmann, Bergmeister, Bergrevier, Bundesberggesetz, DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung, Erster Weltkrieg, Fahrhauer, Fahrung, Fördermann, Gang (Geologie), Gedinge, Gewerke (Bergbau), Gewinnung (Bergbau), Gezähe, Hauerausbildung, Hutmann, Lehnhauer, Mariengroschen, Meisterhauer, Pfund, Scheidebank, Scheidejunge, Schichtmeister, Schrämen, Schrämspieß, Steiger (Bergbau), Streckenauffahrung, Streckenausbau, Strosse, Walter Bischoff.

Bergbau

Darstellung Georgius Agricolas aus dem Jahre 1556 Symbol des Bergbaus:Schlägel und Eisen Reste vom Gerüst über dem Förderschacht „San Vicente“ in Linares, Spanien Der Bergbau ist ein zur Urproduktion gehörender Wirtschaftssektor und Teil der Montanindustrie, der sich mit dem Abbau, der Aufsuchung, Exploration und der Gewinnung von Bodenschätzen und Rohstoffen aus der oberen Erdkruste befasst.

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Berggeschworener

Ein Berggeschworener, auch als Geschworner oder Bergschöffe bezeichnet, war früher ein Bediensteter des Bergamtes, dem die Aufsicht der Bergwerke unterstand.

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Bergmann

Bergmann, der auf dem sogenannten „Arschleder“ einfährt (nach Georgius Agricola) Bergarbeiter, 1952 Bergmann (umgangssprachlich auch Bergarbeiter, Knappe oder Kumpel) ist die Berufsbezeichnung eines Menschen, der in einem Bergwerk Rohstoffe abbaut.

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Bergmeister

Der Bergmeister (lat. Magister montium) war nach den älteren Bergordnungen ein Beamter des jeweiligen Landesherrn, der von diesem beauftragt war, den Bergbau zu überwachen und das Bergrecht auszuüben.

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Bergrevier

Ein Bergrevier, auch einfach nur Revier genannt, oder als Bergamtsrevier oder Bergdistrict, Bergamtsbezirk, oder Bergwerksdistrikt, bezeichnet, ist ein bestimmter geographisch umrissener Bezirk, der unter der Kontrolle und der Verwaltung einer einzelnen Bergbehörde steht.

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Bundesberggesetz

Das Bundesberggesetz vom 13.

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DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung

Die DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH (DMT-LB) mit Sitz in Bochum ist eine Gemeinschaftsorganisation des deutschen Steinkohlenbergbaus und fungiert als Trägergesellschaft für das Deutsche Bergbau-Museum sowie für die Technische Hochschule Georg Agricola.

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Erster Weltkrieg

Der Erste Weltkrieg war ein bewaffneter Konflikt, der von 1914 bis 1918 in Europa, in Vorderasien, in Afrika, Ostasien und auf den Ozeanen geführt wurde.

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Fahrhauer

Ein Fahrhauer ist eine Aufsichtsperson im Bergbau, die in der Regel unter Anleitung eines schichtführenden Steigers in einem Teilbereich des Steigers oder bei Spezialaufgaben Aufsichtsaufgaben tätigt.

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Fahrung

De Re Metallica Libri XII'' von Georgius Agricola, 1556: ''A) Ein Bergmann, der auf der Fahrt einfährt; B) Einer, der auf dem Knebel sitzt; C) Einer, der auf dem Leder einfährt; D) Auf Stufen, die im Gestein hergestellt sind, Einfahrende.'' Als Fahrung, nicht zu verwechseln mit Befahrung, wird im Bergbau (im Gegensatz zur Förderung) jedwede Bewegung von Personen in einem Bergwerk unter Tage bezeichnet.

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Fördermann

Förderknecht bei der Arbeit Der Fördermann war ein Bergmann, der für den Transport des Fördergutes zuständig war.

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Gang (Geologie)

Dolomit (und Goethit) als Gangart („mgu-Formation“), Westerzgebirge Ein Gang ist ein meist langgestreckter, platten- oder linsenförmiger Gesteinskörper, der die Füllung einer Spalte in einem anderen Gesteinskörper darstellt.

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Gedinge

Gedinge ist eine typische Leistungsentlohnung im Bergbau (eine Art ausgehandelte Akkordarbeit) oder in der Landwirtschaft.

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Gewerke (Bergbau)

Ein Gewerke war ein Anteilseigner einer bergrechtlichen Gewerkschaft.

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Gewinnung (Bergbau)

Zwei Bergleute bei der Kohlegewinnung. Als Gewinnung bezeichnet man im Bergbau das Herauslösen von nutzbaren Rohstoffen aus dem festen Gebirgsverband einer Lagerstätte.

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Gezähe

Schlägel und Eisen: Gezähe und Symbol des Bergbaus Schaufelblatt 13. Jahrhundert von der Grube Bliesenbach Gezähe (ahd. gizouuun, von gizawa ‚Gelingen‘), früher auch kurz Gezäh, ist die Bezeichnung des Bergmannes für alle Werkzeuge und Arbeitsgeräte, die er zur Bergarbeit benötigt.

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Hauerausbildung

Als Hauerausbildung bezeichnet man im Bergbau das Erlernen von Fertigkeiten und Fähigkeiten, die den auszubildenden Bergmann dazu befähigen sollen, nach Abschluss der Ausbildung und bestandener Hauerprüfung ihm übertragene bergmännische Arbeiten selbstständig durchführen zu können.

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Hutmann

Ein Hutmann, auch Huther, Hütmann, Huttmann oder Hüttmann genannt, war im frühen Bergbau ein Bergmann, der als Grubenaufseher für das Bergwerk tätig war.

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Lehnhauer

Ein Lehnhauer, auch Lehnhäuer, Lehenhauer, oder Lehen - Häuer genannt, war im Bergbau des späten Mittelalters ein Bergmann, der von einer Gewerkschaft ein Stück des Grubenfeldes der Gewerkschaft zu Lehn trug.

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Mariengroschen

Mariengroschen sind im niedersächsisch-westfälischen Raum vom 16.

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Meisterhauer

Meisterhauer war eine Funktionsbezeichnung im traditionellen Bergbau, die an einen in seiner Berufsausübung besonders bewährten Hauer vergeben wurde und mit Aufgaben in der Nachwuchs-Ausbildung verbunden war.

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Pfund

Das Pfund (Abkürzung Pfd., Pf. bzw. lb; mhd. und ahd. pfunt, phunt, entlehnt von in libra pondo‚ Pfund an Gewicht‘, zu pondus ‚Gewicht‘, ‚Last‘, ‚Masse‘) ist eine alte – nach Zeit und Ort verschieden bestimmte – Einheit der Masse.

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Scheidebank

Scheidebank in der Grube ''Alte Elisabeth'' Scheidebank in einer Darstellung von 1896 Eine Scheidebank, auch Scheidetisch, oder Kuttbank genannt, ist eine starke Holztafel, die in der Scheidestube untergebracht wurde.

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Scheidejunge

Der Scheidesteiger erklärt dem Scheidejungen die verschiedenen Erze Als Scheidejunge oder Klaubejunge, im Oberharz auch Pochjunge, bezeichnete man früher im Erzbergbau die Anlernlinge, die in der Aufbereitung des Bergwerks tätig waren.

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Schichtmeister

Der Schichtmeister war ein Bergbeamter, der auf einem Bergwerk die Aufsicht über alle in Schichten arbeitenden Arbeitnehmer hatte.

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Schrämen

Als Schrämen bezeichnet man die schlitzende Art der Gesteinsarbeit beim Bergbau.

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Schrämspieß

Der Schrämspieß ist ein bergmännisches Werkzeug, das früher im Bergbau zur manuellen Schrämarbeit verwendet wurde.

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Steiger (Bergbau)

Steiger im Ruhrbergbau, 1961 Der Steiger ist eine Aufsichtsperson im Bergbau.

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Streckenauffahrung

Streckenauffahrung Als Streckenauffahrung, Streckenvortrieb oder einfach nur Auffahrung oder Vortrieb bezeichnet man im Bergbau das Erstellen eines horizontalen oder geneigten Grubenbaus.

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Streckenausbau

Als Streckenausbau bezeichnet man im Bergbau sämtliche Ausbauarten in untertägigen Strecken.

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Strosse

Grauwacke mit einer Mächtigkeit bis zu 120 m; der Abbau erfolgt auf fünf Strossen im Bohr- und Sprengverfahren. Strosse (4) im Tunnelbau (Meyers Großes Konversations-Lexikon 1905) Die Strosse ist im untertägigen Bergbau beim von oben nach unten vorgehenden Abbau ein Absatz, der in die Sohle des Stollens oder Abbauhohlraums gehauen wird.

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Walter Bischoff

Walter Bischoff (* 30. Juni 1928 in Bad Grund; † 15. April 2016 in Clausthal-Zellerfeld) war ein deutscher Bergingenieur und Fachbuchautor.

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Leitet hier um:

Aufsichtshauer, Dinghauer, Doppelhäuer, Elektrohauer, Ganghauer, Gänghäuer, Häuer, Lehrhauer, Maschinenhauer, Schrämhauer, Schrämmhauer, Strossenhauer, Vollhäuer, Zimmerhauer.

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