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Asphyxie

Index Asphyxie

Als eine Asphyxie oder Asphyxia (von altgriechisch ἀσφυξία asphyxía „kein Puls“) wird allgemein ein Zustand mit Atemdepression bis -stillstand bezeichnet, der mit Sauerstoffmangel (Hypoxie) und Hyperkapnie einhergeht.

39 Beziehungen: Altgriechische Sprache, Arterie, Atemlähmung, Atemstillstand, Auge, Bewusstseinstrübung, Blindheit, Brustkorb, CO2-Narkose, Erstickung, Ertrinken, Fötus, Frühgeburt, Gasaustausch, Georg Perthes, Haut, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Hirnödem, Hirnblutung, Hyperkapnie, Hypoventilation, Hypoxämie, Hypoxie (Medizin), Kohlenstoffdioxid, Koma, Kreislaufstillstand, Lagebedingter Erstickungstod, Letalität, Lungenreifung, Lungenventilation, Massenpanik, Nabelschnurvorfall, Nabelvene, Notfall, Partialdruck, Plazentainsuffizienz, Plötzlicher Kindstod, Sehstörung, Zyanose.

Altgriechische Sprache

Altgriechisch (Eigenbezeichnung: hē hellēnikḗ „die griechische Sprache“) ist die antike Sprachstufe der griechischen Sprache, einer indogermanischen Sprache im östlichen Mittelmeerraum, die einen eigenen Zweig dieser Sprachfamilie darstellt, möglicherweise über eine balkanindogermanische Zwischenstufe.

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Arterie

Eine Arterie (lateinisch Arteria, von, „Luftrohr, Schlagader“) ist ein Blutgefäß, welches (mit Ausnahme der Herzkranzarterien) Blut vom Herzen weg führt.

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Atemlähmung

Als Atemlähmung wird ein Atemstillstand bezeichnet, der durch einen Stillstand der Atemtätigkeit ohne äußere Einwirkung oder Beeinträchtigung (wie angeatmete Fremdkörper, Druck auf den Brustkorb oder Strangulation) zustande kommt.

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Atemstillstand

Als Atemstillstand oder Apnoe wird ein Aussetzen oder willentliches Anhalten der Atmung bezeichnet.

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Auge

!--> Auge einer Hauskatze Facettenaugen einer Schwebfliege Lochauge eines Perlbootes, eines primitiven Kopffüßers Becheraugen eines Dreieckskopfstrudelwurms Kammmuschel Das Auge (oder ōps) ist ein Sinnesorgan zur Wahrnehmung von Lichtreizen.

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Bewusstseinstrübung

Bewusstseinstrübung (clouding of consciousness) oder Brain FogThomas Müller (2021): Long COVID - Langzeitfolgen durch chronische Neuroinflammation?.

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Blindheit

Blinder Mann mit seinem Blindenführhund Unter Blindheit versteht man die ausgeprägteste Form einer Sehbehinderung mit gänzlich fehlendem oder nur äußerst gering vorhandenem visuellen Wahrnehmungsvermögen eines oder beider Augen.

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Brustkorb

Knochen des Thorax Ringen. Wasserspringers von der Seite. Der Brustkorb oder Thorax (Plural Thoraces) der Wirbeltiere ist in der Anatomie ein Abschnitt des Rumpfes.

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CO2-Narkose

Der medizinische Begriff CO2-Narkose oder Kohlendioxid-Narkose (Coma hyperkapnicum) beschreibt eine Bewusstlosigkeit infolge einer erhöhten Blutkonzentration von Kohlenstoffdioxid (CO2).

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Erstickung

Erstickung (auch lateinisch Suffocatio oder deutsch Suffokation, von suffocare „die Kehle zuschnüren, ersticken, strangulieren“) ist die medizinische Bezeichnung für alle Vorgänge, die aufgrund einer verminderten Atmung (Asphyxie), aber auch einer beeinträchtigten Sauerstoffaufnahme oder -verarbeitung zum Tod durch Sauerstoffmangel führen.

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Ertrinken

Zweiten Burenkrieg (1902) Ertrinken oder Ertrinkungstod ist eine spezielle Form der Asphyxie, eine Unterform des äußeren Erstickens.

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Fötus

Ein Fötus oder Fetus (von lateinisch fetus, „Brut, Nachkommenschaft“; alternative Schreibweisen Föt und Fet, Mehrzahl Föten; der Begriff Feten ist wegen seiner Doppelbedeutung hier unüblich) ist ein frühes Stadium in der Individualentwicklung (Ontogenese) der amniotischen Wirbeltiere (Amniota) und insbesondere der Höheren Säugetiere (Placentalia) einschließlich des Menschen.

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Frühgeburt

Von einer Frühgeburt spricht man bei der Geburt eines Säuglings vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche (SSW).

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Gasaustausch

Gasaustausch (auch Gaswechsel genannt) ist ein physikalischer Vorgang, bei dem sich Gase zwischen zwei (manchmal durch eine permeable Membran, manchmal durch Öffnungen oder Poren getrennte) Kompartimenten räumlich neu verteilen.

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Georg Perthes

Georg Perthes, um 1900 Georg Clemens Perthes (* 17. Januar 1869 in Moers; † 3. Januar 1927 in Arosa) war ein deutscher Chirurg.

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Haut

Die Haut (lateinisch cutis; deutsche Fachbegriffe: Kutis, auch Cutis geschrieben, und Derma) ist funktionell das vielseitigste Organ eines menschlichen oder tierischen Organismus.

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Herz-Lungen-Wiederbelebung

Wiederbelebungstraining an einem Dummy Die Herz-Lungen-Wiederbelebung oder kardiopulmonale Reanimation soll einen Atem- und Kreislaufstillstand beenden und damit den unmittelbar drohenden Tod des Betroffenen abwenden.

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Hirnödem

Ausgedehntes Hirnödem der rechten Hirnhälfte (im Bild links) in der Computertomographie. Das Ödem ist im Vergleich zum gesunden Hirngewebe dunkler dargestellt. In diesem Fall ist durch die Schwellung auch eine Verlagerung der Mittellinie auf die andere Seite zu erkennen. Ursache war hier ein Meningeom des Keilbeins. Beim Hirnödem (Oedema cerebri), gemäß Reichardt (1904) eine Form der Hirnschwellung (Hirnvolumensvermehrung), kommt es durch Schädigung der Blut-Hirn-Schranke oder der Blut-Liquor-Schranke zum Ödem, also zur Flüssigkeitseinlagerung im Gehirn.

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Hirnblutung

Umgangssprachlich ist Hirnblutung oder Gehirnblutung (Haemorrhagia cerebri) als Überbegriff für Blutungen im Inneren des Hirnschädels (intrakraniell), also im Bereich des Gehirns (intrazerebral) oder der Hirnhäute (extrazerebral) zu verstehen, und wird auch als intrakranielle Blutung bezeichnet.

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Hyperkapnie

Unter Hyperkapnie (von Griechisch ὑπέρ „über“ und καπνός „Dunst, Rauch, Gas“) versteht man einen erhöhten Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut.

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Hypoventilation

Der Ausdruck einer Blutgasanalyse mit Beschriftung/Erläuterung. Pulsoxymeter Mit Hypoventilation bezeichnet man eine für den Gasaustausch von Organismen unzulängliche Atmung, die zu oberflächlich und/oder zu langsam sein kann.

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Hypoxämie

Hypoxämie (von „unter“, oxýs „scharf, spitz, sauer“ – verkürzt für Oxygenium – und haima „Blut“) ist definiert als Sauerstoffmangel bzw.

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Hypoxie (Medizin)

Hypoxie oder Sauerstoffmangel (auch Hypoxidose, älter Hypoxydose) bezeichnet eine den ganzen Körper eines Lebewesens oder Teile davon betreffende Mangelversorgung mit Sauerstoff.

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Kohlenstoffdioxid

Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid (CO2) ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff.

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Koma

Das Koma (von) ist ein Zustand tiefer Bewusstlosigkeit und die medizinisch schwerste Form einer Bewusstseinsstörung, bei der ein Patient auch durch starke äußere Stimuli wie wiederholte Schmerzreize nicht zu wecken ist.

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Kreislaufstillstand

Als Kreislaufstillstand, häufig mit Herzstillstand gleichgesetzt, bezeichnet man das akute Aufhören der Blutzirkulation durch eine plötzlich eingetretene schwere Störung im Herz-Kreislauf-System.

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Lagebedingter Erstickungstod

Der lagebedingte Erstickungstod ist eine zum Tode führende Form der Asphyxie, die auftritt, wenn sich eine Person in einer Körperhaltung befindet, die sie bei der Atmung behindert.

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Letalität

Die Letalität (von bzw. letalis ‚tödlich‘) einer Krankheit bezeichnet den Anteil aller Erkrankten, der irgendwann an der Krankheit stirbt.

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Lungenreifung

Als Lungenreifung bezeichnet man den Vorgang der funktionellen Entwicklung der Lungen.

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Lungenventilation

Turner kontrolliert seine Atmung vor der Übung. Sichtbare Atemluft in der Kälte. Die Lungenventilation, kurz auch als Ventilation bezeichnet, beschreibt die Atmung in der Bedeutung Lungenbelüftung und damit die „Fähigkeit, den Brustraum zu vergrößern und zu verkleinern und damit lebensnotwendige Luft in ihn einzusaugen und aus ihm auszupressen“.

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Massenpanik

Der Begriff Massenpanik bezeichnet ein Unglück mit einer großen Zahl von Beteiligten auf engem Raum, bei dem die räumliche Beengtheit mitursächlich für den Verlauf des Unglücks ist.

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Nabelschnurvorfall

Nabelschurvorfall nach ''W. Smellie, 1792'' Der Nabelschnurvorfall ist ein geburtshilflicher Notfall, bei dem bei einem vorzeitigen Blasensprung oder während der Geburt nach dem Blasensprung die Nabelschnur vor den vorangehenden Teil des Kindes rutscht, diese kann dabei abgeklemmt werden.

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Nabelvene

Fetale Venen Als Nabelvene (Vena umbilicalis) bezeichnet man ein venöses Blutgefäß, welches sauerstoffreiches Blut von der Plazenta über den Nabel zum Fetus führt.

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Notfall

Als Notfall oder Notfallsituation gilt jede Situation, in der eine drohende Gefährdung für Sachen, Tiere oder die körperliche Unversehrtheit von Menschen eintritt.

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Partialdruck

Partialdruck bezeichnet den Teildruck einer einzelnen Komponente oder Fraktion in einem (idealen) Gasgemisch.

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Plazentainsuffizienz

Als Plazentainsuffizienz wird in der geburtshilflichen Medizin die mangelnde Funktion des Mutterkuchens (Plazenta) bezeichnet.

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Plötzlicher Kindstod

Der plötzliche Kindstod, plötzliche Säuglingstod oder Krippentod (lateinisch: mors subita infantium) ist das unerwartete und nicht erklärliche Versterben eines Säuglings oder Kleinkindes, das zumeist in der (vermuteten) Schlafenszeit des Säuglings auftritt.

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Sehstörung

Sehstörung ist ein oft laienhaft verwendeter Oberbegriff für alle in der Regel akuten visuellen Eindrücke, die außerhalb unseres gewohnten Wahrnehmungsspektrums liegen.

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Zyanose

zyanose Hand Als Zyanose, Cyanose oder Cyanosis (von „dunkelblau“ und -osis „ Zustand“), deutsch Blausucht, bezeichnet man in der Medizin eine violette bis bläuliche Verfärbung der Haut, der Schleimhäute, der Lippen und der Fingernägel.

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Leitet hier um:

Asphyxiation, Perthes-Syndrom, Traumatische Asphyxie.

AusgehendeEingehende
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