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Archidiakon

Index Archidiakon

Bis­tum Spey­er Archidiakon (auch Erzdiakon) war in der römisch-katholischen Kirche die Bezeichnung für einen Amtsträger, der von der Spätantike bis in die Frühe Neuzeit als Stellvertreter eines residierenden Bischofs wesentliche Verwaltungsaufgaben wahrnahm.

46 Beziehungen: Allerheiligenstift (Speyer), Anglikanische Gemeinschaft, Archidiakon (Begriffsklärung), Archidiakonat Trinitatis, August Franzen, Bischof, Bistum Speyer, Chorbischof, Dekanat, Dekanat Dettelbach, Diakon, Diözesanbischof, Domkapitel, Erzpriester, Exkommunikation, Fränkisches Reich, Frühe Neuzeit, Generalvikar, Investitur, Jurisdiktion (Kirche), Kapitular, Karl Joseph von Hefele, Kirchengericht, Kirchenprovinz Mainz, Klerus, Konzil von Trient, Landkapitel Grüningen, Landkapitel Roßdorf, Lexikon für Theologie und Kirche, Offizial, Partikularkonzil, Pfarrei, Pfründe, Prälat, Propstei Bernau, Römisch-katholische Kirche, Sendgericht, Spätantike, Stift (Kirche), Subdiakon, Suspension (Kirchenrecht), Theologische Realenzyklopädie, Vikar, Visitation, Wucher, Zölibat.

Allerheiligenstift (Speyer)

Vaihingen (III) Das Allerheiligen- oder Dreifaltigkeitsstift (offizielle Bezeichnung Kollegiatstift „St. Trinitatis ac Omnium Sanctorum“) war ein in Speyer gelegenes Stift, dessen Propst in die Bistumsverwaltung einbezogen war und dem vorwiegend rechtsrheinisch gelegenen Archidiakonat Trinitatis vorstand.

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Anglikanische Gemeinschaft

Die Anglikanische Gemeinschaft (auch Anglikanische Kommunion,; von ‚englisch‘), umgangssprachlich auch die anglikanische Kirche, ist eine weltweite christliche Kirchengemeinschaft, die in ihrer Tradition evangelische und katholische Glaubenselemente vereinigt, wobei die katholische Tradition in der Liturgie und im Sakramentsverständnis (insbesondere dem Amtsverständnis) vorherrscht, die evangelische in der Theologie und der Kirchenverfassung.

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Archidiakon (Begriffsklärung)

Archidiakon, auch Erzdiakon oder Protodiakon, (griech. archi- ‚erz-‘ und diakonos ‚Diener, Helfer‘) bezeichnet.

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Archidiakonat Trinitatis

Das Archidiakonat Trinitatis war einer der drei rechtsrheinischen Kirchenbezirke der Speyerer Diözese und dem Propst des Kollegiatstifts „St. Trinitatis ac Omnium Sanctorum“ in Speyer unterstellt.

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August Franzen

August Franzen (* 12. Februar 1912 in Barmen; † 30. März 1972 in Freiburg) war ein katholischer Kirchenhistoriker und Priester des Erzbistums Köln.

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Bischof

Patriarch Bartholomäus, in Jerusalem, 2014 Ein Bischof (von ‚Aufseher‘, ‚Hüter‘, ‚Schützer‘) ist in christlichen Kirchen der Inhaber eines Leitungsamtes geistlicher und administrativer Art.

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Bistum Speyer

Das Bistum Speyer (lat.: Dioecesis Spirensis) ist eine Diözese der römisch-katholischen Kirche.

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Chorbischof

Ein Chorbischof oder Chorepiskopos (von ‚Landbischof‘) war ursprünglich ein Landbischof ohne Diözesansprengel, meist mit der Verwaltung eines Bistumsteils (z. B. Archidiakonat) betraut.

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Dekanat

Ein Dekanat (früher teilweise auch Dekanei; von zu decem ‚zehn‘: ursprünglich ein Gebiet von etwa zehn Pfarreien) ist das Amt oder der Bezirk eines Dekans oder Dechanten und somit vor allem der Begriff für eine kirchliche Verwaltungseinheit.

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Dekanat Dettelbach

Das Dekanat Dettelbach ist ein ehemaliges Dekanat des römisch-katholischen Bistums Würzburg.

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Diakon

Römisch-katholischer Diakon, bekleidet mit Albe und Dalmatik Griechisch-orthodoxer Diakon in der Geburtskirche in Bethlehem, der ein Orarion über dem roten Sticharion trägt Syrisch-orthodoxer Diakon mit dem Orarion über der Albe, einem Weihrauchfass und dem Evangeliar Der Diakon („Diener, Helfer, Bote“) bekleidet ein geistliches Amt innerhalb der Kirche, den Diakonat.

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Diözesanbischof

Kathedrale Unserer Lieben Frau in Grenoble. Der Begriff Diözesanbischof wird in Kirchen mit episkopalen Kirchenordnungen verwendet, um einen Bischof, der Vorsteher einer Diözese (Bistum) ist, von den übrigen Bischöfen (Titularbischof, Weihbischof) zu unterscheiden.

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Domkapitel

Kapitel der St.-Salvator-Kathedrale in Brügge Kathedral- und Domkirche zum heiligen Ägydius in Graz Das Domkapitel von (Zusammenkunft, feierliche Versammlung), auch als Kathedralkapitel oder Domstift bezeichnet, ist die Leitungskörperschaft einer Bischofskirche in administrativen und liturgischen Fragen.

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Erzpriester

Erzpriester (lat. Archipresbyter, griech. ἀρχιπρεσβύτερος archipresbýteros, russ. Архипресвитер) ist die Bezeichnung für verschiedene Amtsträger innerhalb der römisch-katholischen, orthodoxen (hier auch Protopresbyter genannt) und altkatholischen Kirche.

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Exkommunikation

Päpstlichen Universität Salamanca Exkommunikation (lat. excommunicatio, zu Präfix ex- „aus“, außerhalb; commūnis hier Kommunion, Eucharistie) ist im weiteren Sinne der zeitlich begrenzte oder auch permanente Ausschluss aus einer Kirche oder einer Glaubensgemeinschaft oder von bestimmten Aktivitäten in einer solchen Gemeinschaft.

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Fränkisches Reich

Das Fränkische Reich oder Frankenreich, das vom 5.

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Frühe Neuzeit

Die Begriffe Frühe Neuzeit, Frühneuzeit, Frühmoderne oder Neuere Geschichte bezeichnen in der Geschichte Europas üblicherweise das Zeitalter zwischen dem Spätmittelalter (Mitte 13. Jahrhundert bis Ende 15. Jahrhundert) und dem Übergang zur Moderne um das Jahr 1800.

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Generalvikar

Wappenmuster eines Generalvikars Ein Generalvikar (''vicarius'' „Stellvertreter“) ist in der römisch-katholischen Kirche sowie der altkatholischen Kirche (hier auch als Generalvikarin) der Stellvertreter eines Diözesanbischofs.

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Investitur

Investitur (von ‚bekleiden‘) bezeichnet die Praxis der Einweisung in ein Amt oder das Eigentumsrecht an Grundbesitz.

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Jurisdiktion (Kirche)

Die kirchliche Jurisdiktion oder Jurisdiktion in geistlichen Angelegenheiten ist die Rechts- und Verwaltungshoheit eines Ordinarius in seiner Partikularkirche (Jurisdiktionsgebiet).

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Kapitular

Ein Kapitular ist nach dem Recht der römisch-katholischen Kirche ein Priester, dem allein oder in Gemeinschaft mit anderen Priestern, dem Kapitel, die Aufgabe anvertraut ist, an einer Kathedralkirche oder einer Kollegiatkirche feierliche Gottesdienste zu halten und alle vom Bischof übertragenen Aufgaben zu erfüllen (Can. 503 CIC).

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Karl Joseph von Hefele

Bischof Karl Joseph Hefele, eine Fotografie von Paul Sinner, 1869 Bischof Karl Joseph von Hefele (Foto als Konzilsvater, 1870) Bischof Karl Joseph von Hefele, Foto Karl Joseph von Hefele in der Tübinger Professorengalerie Bischofswappen Karl Joseph Hefele, ab 1853 von Hefele (* 15. März 1809 in Unterkochen; † 5. Juni 1893 in Rottenburg am Neckar), war ein römisch-katholischer Kirchenhistoriker und 3.

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Kirchengericht

Ein Kirchengericht ist ein Rechtsprechungsorgan einer christlichen Religionsgemeinschaft.

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Kirchenprovinz Mainz

Die Kirchenprovinz Mainz um das Jahr 1000, vor der Exemtion Bambergs und nach der Gründung der Kirchenprovinz Magdeburg. 1344 wurde Prag zum Erzbistum erhoben mit Olmütz als Suffraganbistum Die Kirchenprovinz Mainz (lat. Provincia Ecclesiastica Moguntina) war eine von 782 bis 1805 bestehende Kirchenprovinz der römisch-katholischen Kirche.

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Klerus

Kleriker Der Klerus (altertümlich auch Klerisei oder Clerisei) ist die Gesamtheit der Angehörigen des geistlichen Standes, der Kleriker.

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Konzil von Trient

Das Konzil von Trient, genannt auch Tridentinum und Tridentinisches Konzil, das von der römisch-katholischen Kirche als 19. ökumenisches Konzil gerechnet wird, fand zwischen 1545 und 1563 in drei Tagungsperioden (25 Sitzungen) statt.

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Landkapitel Grüningen

Karte der gesamten Diözese des Bistums Speyer um 1500 von Franz Xaver Glasschröder (1906). Heilig-Geist-Spitals vor seinem Teilabbruch und das Walmdach der Leonhardskapelle für die „Siechen“ Sprengel des Grüninger Superintendenten nach 1736 Strohgäu-Dom“ in Markgröningen Das Landkapitel Grüningen (auch: Ruralkapitel Grüningen oder Archidiakonatssprengel Grüningen) im fränkischen Teil des Glemsgaus war eine vorreformatorische Verwaltungseinheit des Archidiakonats Trinitatis im Bistum Speyer.

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Landkapitel Roßdorf

Das Landkapitel Roßdorf (auch: Ruralkapitel Roßdorf) war eine vorreformatorische kirchliche Verwaltungseinheit der mittleren Ebene im Erzbistum Mainz.

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Lexikon für Theologie und Kirche

Das Lexikon für Theologie und Kirche (LThK) ist eine christlich-theologische Enzyklopädie mit Schwerpunkt auf den Lehren und Institutionen der Katholischen Kirche.

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Offizial

Offizial (Offzl) und Oberoffizial (OOffzl) sind in Österreich Titel von Beamten der allgemeinen Verwaltung.

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Partikularkonzil

Partikularkonzilien sind nach dem geltenden Recht der Lateinischen Kirche das Plenarkonzil und das Provinzialkonzil.

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Pfarrei

St.-Jakobus-Kirche mit Pfarrheim (Dülmen, Nordrhein-Westfalen) Pfarrei bzw.

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Pfründe

Die Pfründe (von mittellateinisch praebenda für „Unterhalt“ abgeleitet), Plural Pfründen, auch Präbende, historisch auch Pfrund (in der Schweiz) oder Pröven (in Norddeutschland) genannt, lateinisch Benefizium, bezeichnet ursprünglich eine Schenkung.

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Prälat

Ein Prälat (das substantiviert wurde aus lateinisch prae-ferre, deutsch: vorantragen, den Vorzug geben) ist ein geistlicher Würdenträger in (katholischen) Kirchen.

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Propstei Bernau

Die Propstei Bernau war ein Archidiakonat im Bistum Brandenburg.

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Römisch-katholische Kirche

Die römisch-katholische Kirche („katholisch“ von griechisch katholikós „das Ganze betreffend, allgemein, durchgängig“) ist die größte Kirche innerhalb des Christentums.

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Sendgericht

Das Sendgericht oder auch der Send ist ein Begriff aus der kirchlichen Rechtsgeschichte.

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Spätantike

Justinian als ''triumphator omnium gentium''. Spätantike ist eine moderne Bezeichnung für das Zeitalter des Übergangs von der Antike zum Frühmittelalter im Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient.

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Stift (Kirche)

Fürstäbtlichen Residenz Ein Stift (neutrum, Plural: Stifte oder selten Stifter) ist jede mit Vermächtnissen und Rechten ausgestattete, zu kirchlichen Zwecken bestimmte und einer geistlichen Körperschaft übergebene (gestiftete) Anstalt mit allen dazugehörigen Personen, Gebäuden und Liegenschaften.

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Subdiakon

nmach dem ''Missale Romanum'' von 1962 Der Subdiakon (aus ‚unterhalb‘ und ‚Diener, Helfer‘) bekleidet ein liturgisches Dienstamt.

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Suspension (Kirchenrecht)

Die Suspension oder Suspendierung ist eine Beugestrafe des katholischen Kirchenrechts, mit der einem kirchlichen Amtsträger die Amtsausübung verboten werden kann.

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Theologische Realenzyklopädie

TRE Ein aufgeschlagener Band der TRE Die Theologische Realenzyklopädie (TRE, ThRE) ist das größte deutschsprachige Buchprojekt in Theologie und Religionswissenschaft im Ausgang des 20.

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Vikar

Der Titel Vikar leitet sich von „Statthalter, Stellvertreter“ ab.

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Visitation

Visitation (von) heißt in vielen Gerichts-, Kirchen- und Ordensverfassungen der Besuch eines Oberen mit Aufsichtsbefugnis zum Zweck der Bestandsaufnahme und Normenkontrolle.

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Wucher

Bild aus dem ''Basler Totentanz'' von Hieronymus Hess (1840): Tod und Wucherer Wucher bezeichnet das Angebot einer Leistung zu einer deutlich überhöhten Gegenleistung unter Ausnutzung einer Schwächesituation eines Vertragspartners.

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Zölibat

Der Zölibat (von,; nichtfachsprachlich auch das Zölibat) meint Ehelosigkeit und/oder sexuelle Enthaltsamkeit, insbesondere aus religiösen Gründen.

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Leitet hier um:

Archidiakonat, Erzdiakon, Landkapitel.

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