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Anlautmutation

Index Anlautmutation

Als (Anlaut-)Mutation oder Anlautwechsel (irreführend bisweilen auch (-)Permutation) bezeichnet man Wechsel oder Anfügungen von Konsonanten im Anlaut eines Wortes, die sich nicht vollständig durch synchrone Lautregeln an der Wortgrenze (sog. externer Sandhi) beschreiben lassen.

46 Beziehungen: Albert Weber (Dialektologe), Altirische Sprache, Anlaut, Aspiration (Phonetik), Assimilation (Phonologie), Atlantische Sprachen, Bretonische Sprache, Britannische Sprachen, Britische Inseln, Dialekt, Eugen Dieth, Festlandkeltische Sprachen, Fortis, Fulfulde, Gemination (Sprache), Germanistik, Guaraní (Sprache), Inselkeltische Sprachen, Irische Sprache, J. R. R. Tolkien, Kanton Luzern, Keltische Sprachen, Konsonant, Kornische Sprache, Lenis, Lenisierung, Ludwig Fischer (Dialektologe), Morphem, Nasalvokal, Niwchische Sprache, Oberdeutsche Dialekte, Palatalisierung, Partizip, Permutation, Phonetik, Phonologie, Plosiv, Präfix- und Partikelverben im Deutschen, Sandhi, Schottisch-gälische Sprache, Sindarin, Synchronie, Syntax, Vokal, Walisische Sprache, Zürichdeutsch.

Albert Weber (Dialektologe)

Albert Weber (* 16. Juli 1883 in Tann, Gemeinde Dürnten; † 17. Mai 1957 in Mexiko-Stadt) war ein Schweizer Lehrer und Dialektologe.

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Altirische Sprache

Als Altirisch (altir. Goídelc, im Neuirischen Sean-Ghaeilge, im Schottisch-Gälischen Seann-Ghàidhlig, im Englischen Old Irish oder Old Gaelic) wird die Sprachstufe der irischen Sprache bezeichnet, die mit dem Einsatz der Schriftlichkeit in lateinischer Schrift beginnt und etwa mit dem Zerfall der altirischen Standardisierung endet.

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Anlaut

Der Anlaut ist morphologisch betrachtet der erste Laut eines Wortes oder einer Silbe.

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Aspiration (Phonetik)

Aspiration (von lat. aspirare „Luft aushauchen“; auch Behauchung) bedeutet in der Phonetik, dass ein Laut, meistens ein Plosiv, von einem hörbaren Hauchgeräusch begleitet wird.

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Assimilation (Phonologie)

Mit Assimilation (lat. assimilare „ähnlich machen“, auch: Akkommodation, Angleichung) bezeichnet man in der Phonologie Sprachlautveränderungen, die meist durch Koartikulation (artikulatorische Vereinfachung) entstehen.

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Atlantische Sprachen

Die atlantischen Sprachen (von Joseph Greenberg ursprünglich „westatlantisch“ genannt) sind eine Gruppe afrikanischer Sprachen innerhalb der Niger-Kongo-Sprachen.

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Bretonische Sprache

Die bretonische Sprache oder das Bretonische (bretonisch Brezhoneg) ist eine keltische Sprache.

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Britannische Sprachen

Die britannischen Sprachen sind eine Untergruppe der keltischen Sprachen, die in Großbritannien (hauptsächlich auf dem Gebiet des heutigen England und Wales) und in der Bretagne gesprochen wurden bzw.

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Britische Inseln

Der Archipel, der „Britische Inseln“ genannt wird Die Britischen Inseln sind ein im Nordwesten Europas gelegener Archipel.

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Dialekt

Ein Dialekt (und griechisch-,, ‚Redeweise‘, ‚Dialekt/Mundart‘, ‚Sprache‘, von) oder eine Mundart (eine barockzeitliche Eindeutschung von Philipp von Zesen, Christian Gueintz und Justus Georg Schottelius) ist eine lokale oder regionale Sprachvarietät.

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Eugen Dieth

Grab auf dem Friedhof Witikon, Zürich Eugen Dieth (* 18. November 1893 in Neukirch an der Thur; † 24. Mai 1956 in Zollikon) war ein Schweizer Anglist und Dialektologe.

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Festlandkeltische Sprachen

Als festlandkeltische Sprachen (oder kontinentalkeltische Sprachen) wird der ursprünglich auf dem europäischen Festland gesprochene Teil der keltischen Sprachen bezeichnet.

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Fortis

Als eine Fortis (v. lat. stark, kräftig, energisch, tapfer; Pl.: Fortes) wird ein mit großer Intensität gesprochener Konsonant bezeichnet, beispielsweise p, t, k, ß, f, sch.

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Fulfulde

Fulfulde (auch: Ful; englisch Fula/Fulani, französisch peul/peulh) gehört zum atlantischen (auch „westatlantischen“) Zweig der Niger-Kongo-Sprachen.

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Gemination (Sprache)

Gemination bezeichnet in der Linguistik Dopplungen von Lauten oder Wörtern sowie die damit einhergehenden sprachlichen Phänomene, wie z. B.

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Germanistik

Germanistik ist die akademische Disziplin der Geisteswissenschaften, welche die deutsche Sprache und deutschsprachige Literatur in ihren historischen und gegenwärtigen Formen erforscht, dokumentiert und vermittelt.

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Guaraní (Sprache)

Guaraní (eigener Name: avañe’ẽ) ist eine Sprache, die in Paraguay, im nordöstlichen Argentinien, Teilen Boliviens und im südwestlichen Brasilien gesprochen wird.

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Inselkeltische Sprachen

Als inselkeltische Sprachen werden in der Sprachwissenschaft sämtliche Sprachen zusammengefasst, die auf eine oder mehrere ursprünglich auf den britischen Inseln gesprochene keltische Sprachen zurückgehen.

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Irische Sprache

Die irische Sprache (irisch Gaeilge oder im Munster-Dialekt Gaolainn, nach der bis 1948 geltenden Orthographie meist Gaedhilge), Irisch oder Irisch-Gälisch, ist eine der drei goidelischen oder gälischen Sprachen.

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J. R. R. Tolkien

J. R. R. Tolkien; um 1925 John Ronald Reuel Tolkien, CBE (* 3. Januar 1892 in Bloemfontein, Oranje-Freistaat; † 2. September 1973 in Bournemouth, England), war ein britischer Schriftsteller und Philologe.

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Kanton Luzern

Luzern (Kürzel LU) ist ein deutschsprachiger Kanton der Schweiz und zählt zur Grossregion Zentralschweiz (Innerschweiz).

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Keltische Sprachen

Länder und Regionen, in denen inselkeltische Sprachen einen offiziellen Status haben (nicht deckungsgleich mit Gebieten, wo sie tatsächlich gesprochen werden) Die keltischen Sprachen (das Keltische) bilden einen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie.

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Konsonant

Artikulationsorte: 1. exolabial 2. endolabial 3. dental 4. alveolar 5. postalveolar 6. präpalatal 7. palatal 8. velar 9. uvular 10. pharyngal 11. glottal 12. epiglottal 13. radikal 14. posterodorsal 15. anterodorsal 16. laminal 17. apikal 18. sublaminal Unter einem Konsonanten (von, zu de und de; auch Mitlaut, Mitlauter oder Mitstimmer) versteht man einen Sprachlaut, dessen Artikulation eine Verengung des Stimmtraktes beinhaltet, sodass der Atemluftstrom ganz oder teilweise blockiert wird und es zu hörbaren Turbulenzen (Luftwirbelungen) kommt.

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Kornische Sprache

Die kornische Sprache (auch Kornisch; neukornisch: Kernewek, Kernowek oder Kernuak) ist eine dem Walisischen und Bretonischen nahe verwandte keltische Sprache, die bis ins späte 18.

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Lenis

Als eine Lenis (lat. sanft, leise) wird ein mit schwachem Druck und ungespannten (entspannten) Artikulationsorganen gebildeter Laut bezeichnet – beispielsweise b und w. Zur genaueren Erläuterung siehe unter dem Begriff Fortis (stark, kräftig, energisch), womit der Gegensatz einer Lenis bezeichnet wird.

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Lenisierung

Lenisierung oder Lenierung (manchmal auch Lenition) (zu lat. lenis „mild, sanft“) ist ein Fachbegriff der Linguistik.

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Ludwig Fischer (Dialektologe)

Albert Bachmann (mit Stempel des Ankunftsdatums) Ludwig Fischer (* 3. August 1877 in Triengen; † 14. April 1962 in Luzern) war ein Schweizer Lehrer und Dialektologe.

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Morphem

Morphem ist ein Fachausdruck der Linguistik für die kleinste Spracheinheit, die eine identifizierbare Bedeutung oder grammatische Funktion hat.

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Nasalvokal

Ein Nasalvokal wird gebildet, indem das Velum gesenkt wird, so dass pulmonale Luft gleichzeitig durch den Nasenraum und den Mundraum entweichen kann.

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Niwchische Sprache

Das Niwchische (oder veraltet Giljakische) wird von etwa 200 Niwchen gesprochen, die in Russland an der Mündung des Amur und auf der Insel Sachalin leben.

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Oberdeutsche Dialekte

Oberdeutsche Dialekte nach 1945 Die oberdeutschen Dialekte sind die im Süden des deutschen Sprachraumes (Oberdeutschland) gesprochenen hochdeutschen Mundarten.

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Palatalisierung

Palatalisierung bezeichnet die stellungsbedingte Änderung eines Lautes durch Hebung des Zungenrückens in Richtung des harten Gaumens.

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Partizip

Ein Partizip (von particeps „teilhabend“; Plural: Partizipien) ist eine grammatische Form (Partizipialform), die von einem Verb abgeleitet wird und dabei teilweise Eigenschaften eines Adjektivs erwirbt, teilweise aber auch Eigenschaften eines Verbs beibehält.

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Permutation

Alle sechs Permutationen dreier verschiedenfarbiger Kugeln Unter einer Permutation (von) versteht man in der Kombinatorik eine Anordnung von Objekten in einer bestimmten Reihenfolge.

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Phonetik

Darstellung des Sprechvorgangs in Echtzeit-Magnetresonanztomographie Die Phonetik (von de), auch Lautlehre, ist eine wissenschaftliche Disziplin, die Sprachlaute unter den folgenden Aspekten untersucht: Lautproduktion im Artikulationstrakt (Lunge, Kehlkopf, Rachen-, Mund- und Nasenbereich), die akustischen Eigenschaften der Laute und die Lautwahrnehmung und -verarbeitung durch Ohr und menschliches Gehirn.

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Phonologie

Die Phonologie (außerfachsprachlich auch Fonologie; von ‚Ton‘, ‚Stimme‘, ‚Sprache‘ und de) ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft.

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Plosiv

Plosive/Plosivlaute (auch Explosive/Explosivlaute, Okklusive/Okklusivlaute, Klusile, Mutae oder Verschlusslaute) werden die Konsonanten genannt, bei deren Artikulation der Atemluftstrom blockiert wird.

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Präfix- und Partikelverben im Deutschen

Die Präfix- und Partikelverben bilden im Deutschen einen großen und wichtigen Bereich des Verbwortschatzes.

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Sandhi

Sandhi (Sanskrit संधि,, سَندھی m. – „Zusammensetzung“) ist ein Begriff aus der Sanskrit-Grammatik von Panini, der auch heute noch in der Linguistik verwendet wird, um systematische phonologische Änderungen beim Zusammentreffen von zwei Morphemen oder Wörtern zu beschreiben.

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Schottisch-gälische Sprache

Die schottisch-gälische Sprache (Gàidhlig; veraltet auch Ersisch) gehört zu den keltischen Sprachen und wird heute in Teilen Schottlands, namentlich auf Inseln der Inneren und Äußeren Hebriden, im Westen des Schottischen Hochlands sowie in Glasgow gesprochen.

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Sindarin

Sindarin und Quenya sind die bekanntesten fiktionalen Sprachen, die der britische Autor J. R. R. Tolkien in seinen Erzählungen über die von ihm erdachte Welt Mittelerde verwendet.

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Synchronie

Synchronie (und) ist in der Sprachwissenschaft die Bezeichnung für eine Methode der Sprachbetrachtung, die sich strikt auf die Analyse der zu einer bestimmten Zeit bestehenden Erscheinungsformen beschränkt, also im Gegensatz zur diachronen Betrachtung, die mehrere Zeitebenen vergleicht.

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Syntax

Unter Syntax (von syn ‚zusammen‘ und taxis ‚Ordnung, Reihenfolge‘) versteht man allgemein ein Regelsystem zur Kombination elementarer Zeichen zu zusammengesetzten Zeichen in natürlichen oder künstlichen Zeichensystemen.

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Vokal

Ein Vokal (von ‚tönender ‘; zu Stimme) oder Selbstlaut ist ein Sprachlaut, bei dessen Artikulation der Phonations­strom weitgehend ungehindert durch den Mund ausströmen kann.

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Walisische Sprache

Anteil der Walisisch sprechenden Waliser an der Gesamtbevölkerung gemäß dem Zensus von 2021 Walisisch (auch Kymrisch; Eigenbezeichnung Cymraeg) oder – mit Artikel – y Gymraeg; ist eine keltische Sprache und bildet zusammen mit dem Bretonischen und dem Kornischen die britannische Untergruppe der keltischen Sprachen; sie ist mithin eine sogenannte p-keltische Sprache.

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Zürichdeutsch

Zürichdeutsch (Eigenbezeichnung: Züritüütsch) bezeichnet den hochalemannischen Dialekt, der hauptsächlich im Schweizer Kanton Zürich gesprochen wird.

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Leitet hier um:

Anfangsmutation.

AusgehendeEingehende
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