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Aktivsprache

Index Aktivsprache

Als Aktivsprache (auch: Aktiv-Stativ-Sprache, Aktiv-Inaktiv-Sprache) bezeichnet man innerhalb der relationalen Typologie einen Sprachtyp, der das Agens (dieses ist „aktiv“) sowohl transitiver als auch intransitiver Sätze stets auf die gleiche Art zum Ausdruck bringt und das Patiens (dieses ist „inaktiv“) in allen Sätzen stets auf eine andere Art bezeichnet.

21 Beziehungen: Agens (Linguistik), Akkusativsprache, Dakota (Volk), Diathese (Linguistik), Ergativ-Akkusativ-Sprache, Ergativsprache, Georgische Sprache, Guaraní (Sprache), Hadumod Bußmann, Helmut Glück, Indigene amerikanische Sprachen, Intransitivität (Grammatik), Kröners Taschenausgabe, Morphologie (Linguistik), Nominativ, Patiens, Pronomen, Relationale Typologie, Sioux-Sprachen, Transitivität (Grammatik), Unakkusativisches Verb.

Agens (Linguistik)

Das Agens (‚handeln‘) bezeichnet in der Linguistik die semantische Rolle desjenigen Aktanten eines Satzes, der die vom Verb ausgedrückte Handlung kontrolliert bzw.

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Akkusativsprache

Als Akkusativsprachen, auch Nominativ-Akkusativ-Sprachen, bezeichnet man in der Sprachtypologie einen Typ der Einteilung von Satzgliedern, wie er aus den meisten europäischen Sprachen, darunter dem Deutschen, vertraut ist.

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Dakota (Volk)

Yankton) sowie Lakota-Stämme und heutige Reservationen (orange) Die Dakota oder Dakhóta („Freunde, Verbündete“) sind die östliche Dialekt- und Stammesgruppe der Sioux aus der Sioux-Sprachfamilie.

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Diathese (Linguistik)

Die Diathese (‚Aufstellung, Zustand‘), deutsch auch Handlungsrichtung, ist in der Sprachwissenschaft eine grammatische Kategorie des Verbs.

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Ergativ-Akkusativ-Sprache

Eine Ergativ-Akkusativ-Sprache (englisch tripartite language „dreigeteilte Sprache“) ist eine Sprache, die das Subjekt eines intransitiven Satzes, das Subjekt eines transitiven Satzes und das Objekt eines transitiven Satzes jeweils unterschiedlich kennzeichnet.

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Ergativsprache

Ergativität (zur Wortherkunft siehe den Artikel Ergativ) ist in der Sprachwissenschaft ein System der Kasusmarkierung von Satzteilen, das im Gegensatz zu einem Nominativ-Akkusativ-System steht.

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Georgische Sprache

Die georgische Sprache (Eigenbezeichnung kartuli ena) ist die Amtssprache in Georgien und wird von etwa vier Millionen Menschen gesprochen (Stand 2013).

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Guaraní (Sprache)

Guaraní (eigener Name: avañe’ẽ) ist eine Sprache, die in Paraguay, im nordöstlichen Argentinien, Teilen Boliviens und im südwestlichen Brasilien gesprochen wird.

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Hadumod Bußmann

Hadumod Bußmann (* 5. Juni 1933 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Sprachwissenschaftlerin.

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Helmut Glück

Helmut Glück (* 23. Juli 1949 in Stuttgart) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler.

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Indigene amerikanische Sprachen

Verbreitungsgebiete der indigenen Sprachen Nordamerikas vor der Kolonialisierung '''Mapudungun''' Nicht berücksichtigt auf dieser Karte ist das Wayuunaiki mit mehreren hunderttausend Sprechern auf der Guajira-Halbinsel, der nördlichsten Spitze des südamerikanischen Festlandes Die indigenen amerikanischen Sprachen sind die Sprachen der Ureinwohner Amerikas von den heutigen Staaten bzw.

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Intransitivität (Grammatik)

Intransitive Verben (in der deutschen Grammatik auch: nicht zielende Verben) binden im Gegensatz zu transitiven Verben kein direktes Objekt (d. h. in Akkusativsprachen wie etwa dem Deutschen kein Akkusativ­objekt) und bilden kein persönliches Passiv.

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Kröners Taschenausgabe

Nr. 1 der Reihe Kröners Taschenausgabe (KTA) ist eine Buchreihe vorwiegend aus Gesamtdarstellungen, Nachschlagewerken und „Literaturklassikern“ des Alfred Kröner Verlages (Stuttgart, Leipzig usw.), die seit 1908 erscheint.

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Morphologie (Linguistik)

Die Morphologie (von, ‚Form‘, und de, ‚Lehre‘, ‚Vernunft‘), auch: Morphematik oder Morphemik, ist eine linguistische Teildisziplin, deren Untersuchungsobjekt das Wort als größte und das Morphem als kleinste Einheit ist.

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Nominativ

Nominativ (von ‚benennen‘) ist in der Grammatik die Bezeichnung für einen Kasus (Fall), der vor allem zur Kennzeichnung des Subjekts im Satz dient, für den es aber auch typisch ist, dass er in freier Verwendung eines Substantivs auftreten kann (d. h. unregiert), zum Beispiel im Deutschen in der Anrede.

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Patiens

Patiens (von ‚leiden‘) bezeichnet in der Linguistik die semantische Rolle, die nicht aktiv handelt, sondern etwas erleidet.

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Pronomen

Pronomen (Plural Pronomina oder Pronomen; deutsch Fürwort) ist in der Grammatik die Bezeichnung für eine Klasse von Wörtern, die – so der buchstäbliche Sinn der Bezeichnung – „an die Stelle eines Nomens (Namenwort)“ treten.

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Relationale Typologie

Die relationale Typologie beschäftigt sich damit, wie Sprachen die beiden Aktanten, die als Agens bzw.

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Sioux-Sprachen

Ursprüngliches Verbreitungsgebiet der Sioux-Sprachen in Nordamerika Die Sioux-Sprachen oder Sioux-Catawba-Sprachen (im Amerikanischen meist einfach als „Sioux“ bezeichnet) bilden eine indigene Sprachfamilie Nordamerikas von mindestens 20 genetisch verwandten Einzelsprachen nordamerikanischer indigener Völker.

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Transitivität (Grammatik)

Transitivität (von lat. trānsitiō, Hinübergehen, Übergang) ist eine grammatische Eigenschaft, die einem Verb oder insgesamt einer Konstruktion oder einem Satz zugeschrieben werden kann.

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Unakkusativisches Verb

Der Begriff unakkusativisches Verb (auch: ergatives Verb) bezeichnet in der Linguistik eine Klasse von Verben, die äußerlich wie intransitive Verben markiert werden, also als einzige grammatische Ergänzung ein Subjekt im Nominativ haben, die aber nach verschiedenen anderen grammatischen Kriterien diese Ergänzung so behandeln, wie sonst das direkte Objekt behandelt wird.

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