32 Beziehungen: Arrhenius-Gleichung, Arrheniusgraph, Übergangszustand, Bell-Evans-Polanyi-Prinzip, Bruchmechanik, Chemische Reaktion, Chemisches Gleichgewicht, Enzym, Erdbeben, Exergone und endergone Reaktion, Exotherme Reaktion, Gaskonstante, Geschwindigkeitskonstante, Gibbs-Energie, Henry Eyring, Heterogene Katalyse, Katalysator, Kavitation, Keimbildung, Kelvin, Konformation, Kristallisation, RGT-Regel, Steigung, Stoßtheorie, Svante Arrhenius, Temperatur, Theorie des Übergangszustandes, Thermodynamik, Thermodynamischer Prozess, Thermodynamisches System, Zustand (Thermodynamik).
Arrhenius-Gleichung
Die Arrhenius-Gleichung, benannt nach Svante Arrhenius, beschreibt näherungsweise eine quantitative Temperaturabhängigkeit bei physikalischen und vor allem chemischen Prozessen, bei denen auf molekularer Ebene eine Aktivierungsenergie überwunden werden muss.
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Arrheniusgraph
Als Arrheniusgraphen (auch Arrheniusdarstellung oder Arrheniusplot) wird eine spezielle graphische Darstellung der Temperaturabhängigkeit einer Größe (z. B. die Geschwindigkeitskonstante einer chemischen Reaktion) bezeichnet, in der der Logarithmus der Größe über dem Kehrwert der Temperatur aufgetragen wird.
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Übergangszustand
Übergangszustand ist ein Begriff aus der Chemie.
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Bell-Evans-Polanyi-Prinzip
Energetische Betrachtung des Reaktionsverlaufs Das Bell-Evans-Polanyi-Prinzip ist ein Modell, das eine energetische Beziehung zwischen der Aktivierungsenthalpie und der Reaktionsenthalpie einer chemischen Reaktion aufstellt.
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Bruchmechanik
Mauerriss der Dorfkirche Hohenkirchen Die Bruchmechanik befasst sich mit dem Versagen rissbehafteter Bauteile bzw.
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Chemische Reaktion
Thermitreaktion Eine chemische Reaktion ist ein Vorgang, bei dem eine oder meist mehrere chemische Verbindungen in andere umgewandelt werden und Energie freigesetzt oder aufgenommen wird.
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Chemisches Gleichgewicht
Das chemische Gleichgewicht ist ein Zustand, in dem die Gesamtreaktion äußerlich betrachtet ruhend erscheint, also keine Veränderungen auf makroskopischer Ebene erkennbar sind.
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Enzym
Bändermodell des Enzyms Triosephosphatisomerase (TIM) der Glykolyse, eine stilisierte Darstellung der Proteinstruktur, gewonnen durch Kristallstrukturanalyse. TIM gilt als katalytisch perfektes Enzym. Substrate und Cofaktoren. (Strukturausschnitt aus der mitochondriellen Aconitase: katalytisches Zentrum mit Fe4S4-Cluster (Mitte unten) und gebundenem Isocitrat (ICT). Rings herum die nächsten Aminosäuren des Enzyms.) Ein Enzym, auch Ferment genannt, ist ein Stoff, der aus biologischen Großmolekülen besteht und als Katalysator bestimmte chemische Reaktionen beschleunigen kann.
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Erdbeben
Seismogramm des Erdbebens von Nassau (Lahn), 14. Februar 2011 Als Erdbeben werden messbare Erschütterungen des Erdkörpers bezeichnet.
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Exergone und endergone Reaktion
Chemische Reaktionen werden in Bezug darauf, ob die freie Enthalpie G der an der Reaktion beteiligten Komponenten ab- oder zunimmt, als exergone (bzw. exergonische) oder endergone (bzw. endergonische) Reaktionen bezeichnet.
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Exotherme Reaktion
Eine chemische Reaktion ist exotherm (von „außen, außerhalb“ und thermós „warm, heiß“), wenn sie mehr Energie freisetzt, als ihr zunächst als Aktivierungsenergie zugeführt wurde.
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Gaskonstante
Die Gaskonstante, auch molare, universelle oder allgemeine Gaskonstante R ist eine physikalische Konstante aus der Thermodynamik.
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Geschwindigkeitskonstante
Die Geschwindigkeitskonstante k wird in der Reaktionskinetik verwendet, um die Proportionalität der Reaktionsgeschwindigkeit r zu den Konzentrationen der Edukte darzustellen.
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Gibbs-Energie
Die Gibbs-Energie (auch freie Enthalpie), benannt nach Josiah Willard Gibbs, ist ein thermodynamisches Potential, also eine Zustandsgröße in der Thermodynamik.
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Henry Eyring
Der Chemiker Henry B. Eyring. Henry Eyring (* 20. Februar 1901 in Colonia Juarez, Mexiko; † 26. Dezember 1981 in Salt Lake City) war ein US-amerikanischer theoretischer Chemiker.
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Heterogene Katalyse
Monolithischer Niedrigtemperatur-Oxidationskatalysator Heterogene Katalyse ist eine Form der Katalyse, bei der der Katalysator und die reagierenden Stoffe einer chemischen Reaktion in unterschiedlichen Phasen vorliegen, etwa als Gas und Feststoff oder als nicht mischbare Flüssigkeiten.
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Katalysator
Katalysator (von der Katalyse – mit lateinischer Endung) bezeichnet in der Chemie einen Stoff, der die Reaktionsgeschwindigkeit durch die Senkung der Aktivierungsenergie einer chemischen Reaktion erhöht, ohne dabei selbst verbraucht zu werden.
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Kavitation
Kavitation erzeugender Propeller Kavitation („aushöhlen“) ist die Bildung und Auflösung von dampfgefüllten Hohlräumen (Dampfblasen) in Flüssigkeiten.
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Keimbildung
Keimbildung oder Nukleation ist der grundlegende Prozess, bei dem sich an einer Keimstelle ein Nukleationskeim bildet, der als „Startkomponente“ einen Phasenübergang erster Ordnung einleitet.
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Kelvin
Das Kelvin (Einheitenzeichen: K) ist die SI-Basiseinheit der thermodynamischen Temperatur und zugleich gesetzliche Temperatureinheit in der EU, der Schweiz und fast allen anderen Ländern.
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Konformation
Sägebock- und Newman-Projektion gestaffelte Konformation in Sägebock- und Newman-Projektion Die Konformation beschreibt in der Chemie die räumliche Anordnung der Atome eines Moleküls bei gegebener Konstitution und Konfiguration.
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Kristallisation
Eiskristalle bilden sich bei hoher Luftfeuchtigkeit und niedriger Temperatur Umkristallisation im Labor: Benzophenoxim kristallisiert aus mini Als Kristallisation bezeichnet man den physikalischen Vorgang der Verhärtung bei der Bildung und beim Wachstum von Kristallen.
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RGT-Regel
Die RGT-Regel (Reaktionsgeschwindigkeit-Temperatur-Regel, auch van-’t-Hoff’sche Regel) ist eine Faustregel der chemischen Kinetik und erlaubt die Abschätzung vieler Phänomene der Chemie, Biochemie und Ökologie.
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Steigung
Die Steigung einer linearen Funktion entspricht dem Quotienten \tfrac\Delta y\Delta x In der Mathematik, insbesondere in der Analysis, ist die Steigung (auch als Anstieg bezeichnet) ein Maß für die Steilheit einer Geraden oder einer Kurve.
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Stoßtheorie
Die Reaktionshäufigkeit steigt mit der Konzentration aufgrund häufiger Kollisionen Die Stoßtheorie oder Kollisionstheorie ist eine mechanische Theorie für den Ablauf chemischer Reaktionen, die 1916 von Max Trautz bzw.
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Svante Arrhenius
Svante Arrhenius (1909) Svante August Arrhenius (* 19. Februar 1859 auf Schloss Vik bei Uppsala; † 2. Oktober 1927 in Stockholm) war ein schwedischer Physiker und Chemiker.
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Temperatur
Die Temperatur ist eine physikalische Zustandsgröße aus der Thermodynamik.
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Theorie des Übergangszustandes
400px Die Theorie des Übergangszustandes (TST), auch Eyring-Theorie genannt (nach Henry Eyring, 1901–1981), ist eine molekulare Theorie zur Reaktionskinetik.
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Thermodynamik
Typischer thermodynamischer Vorgang am Beispiel der prinzipiellen Wirkungsweise eines durch Dampf betriebenen Motors (rot.
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Thermodynamischer Prozess
Ein thermodynamischer Prozess (eine thermodynamische Transformation) ist eine Änderung des thermodynamischen Zustandes (Zustandsänderung).
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Thermodynamisches System
Ein thermodynamisches System ist ein räumlich abgrenzbares Objekt mit physikalischen Eigenschaften, die sich durch die Gesetze der Thermodynamik beschreiben lassen.
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Zustand (Thermodynamik)
Der Zustand eines Systems in der Thermodynamik wird durch die Angabe aller für die Abgrenzung zu anderen Zuständen notwendigen Zustandsgrößen charakterisiert.
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