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Agrapha

Index Agrapha

Agrapha (wörtl.: die Ungeschriebenen, singular: Agraphon) nennt man Aussprüche von Jesus von Nazareth („Herrenworte“), die nicht in den Evangelien des Neuen Testamentes enthalten sind, aber in anderen urchristlichen oder altkirchlichen Schriften (etwa in den Kirchenvätern) oder in anderen Schriftfragmenten überliefert wurden.

19 Beziehungen: Auferstehung Jesu Christi, Christi Himmelfahrt, Christoph Markschies, Evangelium (Literaturgattung), Fragment (Literatur), Jesus von Nazaret, Joachim Jeremias, Johann Gottfried Körner, Kanon (Bibel), Kirchenvater, Logion, Neues Testament, Otfried Hofius, Papias von Hierapolis, Paulus von Tarsus, Pistis Sophia, Präexistenz Christi, Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur, Urchristentum.

Auferstehung Jesu Christi

Auferstehung Christi, 1499, von Perugino. Zu diesem Bildtypus gehört die Fahne als Symbol des Sieges über den Tod (Vatikanische Museen.) Die Auferstehung oder Auferweckung Jesu Christi ist für Christen Urgrund ihres Glaubens.

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Christi Himmelfahrt

Elfenbeinrelief, Mailand oder Rom um 400 (sogenannte „Reidersche Tafel“, Bayerisches Nationalmuseum, München) Darstellung der Himmelfahrt im Rabbula-Evangeliar (sechstes Jahrhundert, Folio 13v) Christi Himmelfahrt („Análēpsis tou kyríou“‚ die Aufnahme des Herrn‘, ‚Aufstieg des Herrn‘), in der Schweiz und in Liechtenstein Auffahrt (alemannisch Uuffert) genannt, bezeichnet im christlichen Glauben die Aufnahme und Erhöhung Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel.

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Christoph Markschies

Christoph Markschies auf der Frankfurter Buchmesse 2017 Christoph Johannes Markschies (* 3. Oktober 1962 in Berlin-Zehlendorf) ist ein deutscher evangelischer Theologe und Professor für Antikes Christentum.

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Evangelium (Literaturgattung)

125 n. Chr. Als Evangelium (von griechisch-lateinisch euangelium) bezeichnet man außer der christlichen Glaubensbotschaft auch eine antike, frühchristliche Literaturgattung, die sich mit dem Leben, Tod und Auferstehung Jesu und dessen Bedeutung für die Christen auseinandersetzt.

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Fragment (Literatur)

Bei einem literarischen Fragment handelt es sich entweder um einen unvollständig überlieferten Text, um ein unvollendetes Werk oder um eine vom Autor bewusst gewählte literarische Gattung.

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Jesus von Nazaret

Jesus als guter Hirte, frühchristliche Deckenmalerei in der Calixtus-Katakombe in Rom, um 250 Jesus von Nazaret (Jeschua oder Jeschu, gräzisiert Ἰησοῦς; * zwischen 7 und 4 v. Chr., wahrscheinlich in Nazareth; † zwischen 30 und 33 in Jerusalem) war ein jüdischer Wanderprediger.

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Joachim Jeremias

Joachim Jeremias (* 20. September 1900 in Dresden; † 6. September 1979 in Tübingen) war lutherischer Theologe und Orientalist sowie Abt des Klosters Bursfelde.

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Johann Gottfried Körner

Johann Gottfried Körner Johann Gottfried Körner (* 16. September 1726 in Weimar; † 4. Januar 1785 in Leipzig) war ein deutscher evangelischer Theologe.

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Kanon (Bibel)

Der Kanon der Bibel, genannt auch Bibelkanon und Kanon der Heiligen Schrift, ist jene Reihe von Büchern, die das Judentum und das Christentum als Bestandteile ihrer Bibel festgelegt (kanonisiert) und so zum Maßstab (Kanon) ihrer Religionsausübung gemacht haben.

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Kirchenvater

Isbornik Swjatoslaws'' (1073) Als Kirchenvater (von zu) wird ein christlicher Autor der ersten acht Jahrhunderte n. Chr.

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Logion

Ein Logion (Plural: Logien) bezeichnet eine schriftlich überlieferte mündliche „Äußerung“, also einen „Ausspruch“ oder „Spruch“.

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Neues Testament

Das Neue Testament, abgekürzt NT, ist eine Sammlung von 27 Schriften des Urchristentums in griechischer Sprache.

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Otfried Hofius

Otto Friedrich Hofius (genannt Otfried Hofius) (* 22. Juli 1937 in Siegen) ist emeritierter Professor für Evangelische Theologie in Tübingen.

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Papias von Hierapolis

Papias von Hierapolis (um 60 bis etwa 130 n. Chr.) war einer der frühen Kirchenväter sowie Bischof und Theologe in der phrygischen Stadt Hierapolis (heute eine Ruinenstätte bei Pamukkale im Westen der Türkei).

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Paulus von Tarsus

Paulus von Tarsus (hebräischer Name,; * vermutlich vor dem Jahr 10 in Tarsus/Kilikien; † nach 60, vermutlich in Rom) war nach dem Neuen Testament (NT) der bedeutendste Missionar des Urchristentums und einer der ersten christlichen Theologen.

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Pistis Sophia

Pistis Sophia (gr. πίστις: „Glaube“ und σοφία: „Weisheit“) ist einer der wichtigsten koptisch-gnostischen Texte.

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Präexistenz Christi

Die Präexistenz Christi ist in der christlichen Dogmatik die Lehre, Jesus Christus habe bereits vor seinem irdischen Leben existiert.

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Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur

Titelblatt des 1. Bandes Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur, kurz Texte und Untersuchungen (abgekürzt TU), ist der Name einer wissenschaftlichen kirchengeschichtlichen Publikationsreihe, die 1882 von Adolf Harnack zusammen mit Oscar von Gebhardt gegründet wurde.

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Urchristentum

Als Urchristentum oder Frühes Christentum bezeichnet die historische Forschung die Anfangszeit des Christentums seit dem öffentlichen Auftreten von Jesus von Nazaret (etwa 28 bis 30) bis maximal zur Abfassung der letzten Schriften des späteren Neuen Testaments (NT) und Trennung der Christen vom Judentum (Ende des ersten, Anfang des zweiten Jahrhunderts).

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Leitet hier um:

Agraphon.

AusgehendeEingehende
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