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Adliges Gut

Index Adliges Gut

Schleswig und Holstein um 1650, die adligen Güterbezirke (hellorange) lagen vorwiegend im Osten der Herzogtümer und standen unter der gemeinsamen Oberhoheit der dänischen Könige und der Herzöge von Gottorf Das adlige Gut bezeichnet – ähnlich dem Ritter- oder dem Kanzleigut – eine bestimmte Art von Gütern in den Herzogtümern Schleswig und Holstein.

42 Beziehungen: Ansitz, Bauernvogt, Bürgermeister, Blutgerichtsbarkeit, Equites Originarii, Friedrich I. (Dänemark und Norwegen), Frondienst, Grundeigentum, Grundherrschaft, Gut Emkendorf, Gut Güldenstein, Gut Hasselburg, Gut Jersbek, Gut Panker, Gut Pronstorf, Gut Salzau, Gutsbezirk, Gutshof, Herrenhaus (Gebäude), Herzogtum Holstein, Herzogtum Sachsen-Lauenburg, Herzogtum Schleswig, Hofmark, Immobiliarmiete, Kanzleigut, Landesherr, Landtag (historisch), Leibeigenschaft, Liste von Burgen, Schlössern und Festungen in Schleswig-Holstein, Niederungsburg, Pest, Prälat, Priorat St. Ansgar (Nütschau), Reformation, Rittergut, Ritterschaft, Schleswig-Holstein-Gottorf, Schloss (Architektur), Stammesherzogtum Sachsen, Wallhecke, Weimarer Republik, Wenden.

Ansitz

Der Ansitz Kreit in Eppan (Südtirol) entbehrt ernsthafter Wehrelemente. Als Ansitz wird im süddeutschen, österreichischen und Südtiroler Sprachraum ein kleinerer Wohnsitz des niederen Adels (Rittersitz) mit besonderem Rechtsstatus bezeichnet, vor allem in Tirol.

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Bauernvogt

Der Bauernvogt (nds: Burvogt) war in der vorpreußischen Zeit Schleswig-Holsteins ein Amt der bäuerlichen Selbstverwaltung.

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Bürgermeister

Ein Bürgermeister – in der Schweiz meist Stadt- oder Gemeindepräsident – leitet die Verwaltung einer Kommune und vertritt diese (auch rechtlich) nach außen.

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Blutgerichtsbarkeit

Die Blutgerichtsbarkeit, auch als Blutbann, Hochgerichtsbarkeit bzw.

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Equites Originarii

Die equites originarii (lateinisch für ursprüngliche Ritter) sind die uradeligen Familien Holsteins und Stormarns, die schon vor ungefähr 750 Jahren, also im Hochmittelalter, dort ansässig waren.

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Friedrich I. (Dänemark und Norwegen)

Friedrich I. von Dänemark und Norwegen, Kopie eines Gemäldes um 1500, Det Nationalhistoriske Museum på Frederiksborg Slot Wappen von Friedrich I. und seinen beiden Ehefrauen Klosterkirche Bordesholm in Bordesholm St. Petri-Dom zu Schleswig Skulptur Friedrich I. als Detail des Kenotaphs Friedrich I., dänisch und norwegisch Frederik I, (* 7. Oktober 1471 in Hadersleben; † 10. April 1533 in Gottorf) war von 1490 bis 1533 Herzog von Schleswig und Holstein, von 1523 bis 1533 König von Dänemark und von 1524 bis 1533 auch König von Norwegen.

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Frondienst

Der Frondienst (vom mittelhochdeutschen vrôn „was den Herrn betrifft, ihm gehört“, zu mittelhochdeutsch frô „Herr“) bezeichnet persönliche Dienstleistungen von Bauern für ihre Grundherren.

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Grundeigentum

Grundeigentum (Grundvermögen; umgangssprachlich auch Grundbesitz) ist das Eigentum an Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten oder beschränkten dinglichen Rechten.

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Grundherrschaft

Die herrschaftliche Organisationsform der Grundherrschaft – in Österreich und anderen Gebieten auch Erbuntertänigkeit oder Patrimonialherrschaft genannt – war eine vom Mittelalter bis zum Jahr 1848 und der Bauernbefreiung vorherrschende rechtliche, wirtschaftliche und soziale Besitzstruktur des ländlichen Raums.

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Gut Emkendorf

Das Gut Emkendorf liegt in Schleswig-Holstein in der Gemeinde Emkendorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde.

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Gut Güldenstein

Die Hoffassade des Herrenhauses im Mai 2012 Gut Güldenstein von Süden aus der Luft gesehen Das Gut Güldenstein liegt in der Gemeinde Harmsdorf im östlichen Schleswig-Holstein.

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Gut Hasselburg

Gut Hasselburg, Hauptgebäude Das Gut Hasselburg, derzeit vermarktet als Kultur Gut Hasselburg, liegt in der Gemeinde Altenkrempe bei Neustadt in Holstein in der Neustädter Bucht.

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Gut Jersbek

Das Jersbeker Herrenhaus Gutshaus Jersbek um 1747 Das Gut Jersbek liegt in Jersbek in Schleswig-Holstein, ca.

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Gut Panker

Herrenhaus auf Gut Panker: Vorderseite mit italienischem Garten Das über fünfhundert Jahre alte Gut Panker liegt in Panker im Kreis Plön in der Nähe von Lütjenburg in Schleswig-Holstein.

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Gut Pronstorf

Das Herrenhaus auf Gut Pronstorf, Blick auf die Hoffassade Das Gut Pronstorf liegt am Wardersee in der Gemeinde Pronstorf, einige Kilometer östlich von Bad Segeberg in Schleswig-Holstein.

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Gut Salzau

Herrenhaus Salzau, 2018 Gut Salzau von Südwesten aus der Luft gesehen Das Gut Salzau ist ein alter Rittersitz in Holstein, benannt nach dem Ritter Otto von Salzau.

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Gutsbezirk

Gutsbezirke (in Österreich historisch Gutsgebiet) waren den Landgemeinden vergleichbare kommunale Einheiten.

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Gutshof

Gutshof bezeichnet wörtlich die Hofgebäude eines größeren landwirtschaftlichen Betriebes, der selbst als Gut bezeichnet wird (also die Viehställe, Getreide- und Heuspeicher, Scheunen, Traktorenstände, ggf. Gesindehäuser, Werkstatt, Schmiede, Mühle, Hofmolkerei etc.). Das Wohnhaus des Besitzers kann in den Gutshof integriert sein, jedoch auch davon abgetrennt liegen.

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Herrenhaus (Gebäude)

Das Herrenhaus auf Gut Panker, Ostholstein Das Herrenhaus Walkenried in Niedersachsen Als Herrenhaus oder Gutshaus wird ein vom Gutsherrn bewohntes Gebäude mit Gutshof bezeichnet.

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Herzogtum Holstein

Das Herzogtum Holstein entstand 1474 aus der norddeutschen Grafschaft Holstein-Rendsburg.

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Herzogtum Sachsen-Lauenburg

Das Herzogtum Sachsen-Lauenburg war ein seit 1296 reichsunmittelbares Fürstentum im äußersten Südosten des heutigen Schleswig-Holsteins mit dem territorialen Schwerpunkt in dem heutigen nach ihm benannten Kreis Herzogtum Lauenburg.

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Herzogtum Schleswig

Wappen von Schleswig (Schleswigsche Löwen) Das Herzogtum Schleswig unter dänischer Herrschaft, bis 1864 Die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg nach dem Deutsch-Dänischen Krieg 1864. Im Zuge der Gasteiner Konvention übernahm Preußen die Verwaltung Schleswigs und Lauenburgs, Österreich verwaltete Holstein Das Herzogtum Schleswig entwickelte sich ab etwa 1200 und existierte bis 1864.

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Hofmark

Beispiel einer Hofmark Schloss Fußberg: Hofmarkschloss mit Wirtschaftsgebäuden, Kirche und Hofmauer; Stich von Michael Wening um 1700 Hofmark bezeichnet den abgegrenzten Bezirk einer Grundherrschaft, der das Recht zur niederen Gerichtsbarkeit zustand.

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Immobiliarmiete

Unter Immobiliarmiete (kurz Miete) versteht man die entgeltliche Gebrauchsüberlassung von Wohnräumen sowie das Mieten von Geschäftsräumen.

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Kanzleigut

Als Kanzleigüter wurden in Holstein jüngere Adlige Güter bezeichnet, die direkt der Kanzlei des Landesherrn und nicht einem der vier Güterdistrikte unterstellt waren.

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Landesherr

Als Landesherr bezeichnet man für den Zeitraum vom Mittelalter bis in die Neuzeit den Inhaber der Landeshoheit in einem Territorium, wo er die höchste Herrschaftsgewalt ausübte.

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Landtag (historisch)

Landtag wurden die Zusammenkünfte der politisch berechtigten Stände eines Landes – eben der Landstände – im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit genannt.

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Leibeigenschaft

Die Leibeigenschaft oder Eigenbehörigkeit bezeichnet eine vom Mittelalter bis in die Neuzeit in Europa verbreitete persönliche Verfügungsbefugnis eines Leibherrn über Leibeigene (auch genannt Eigenleute).

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Liste von Burgen, Schlössern und Festungen in Schleswig-Holstein

Die Liste von Burgen, Schlössern und Festungen in Schleswig-Holstein umfasst neben Burgen, Schlössern, Herrenhäusern und Gütern auch einige weitere Bauobjekte, wie zum Beispiel Klöster auf dem Gebiet des heutigen deutschen Bundeslandes Schleswig-Holstein.

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Niederungsburg

Burg Trakai (Litauen), eine Inselburg Der Begriff Niederungsburg (auch Flachlandburg oder Tieflandburg genannt) bezeichnet nach der topographischen Burgtypologie Burgen, die im Flachland oder in einer Talsohle liegen.

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Pest

2868A6 Korrelation mit festgestelltem Vorkommen der Pest bei Tieren Die Pest („Seuche, Epidemie, Beulenpest, Pestplage“), veraltet auch Pestilenz genannt (mittelhochdeutsch pestilencie entlehnt von lateinisch pestilentia), ist eine hochgradig ansteckende Infektionskrankheit, die insbesondere durch das Bakterium Yersinia pestis hervorgerufen wird.

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Prälat

Ein Prälat (das substantiviert wurde aus lateinisch prae-ferre, deutsch: vorantragen, den Vorzug geben) ist ein geistlicher Würdenträger in (katholischen) Kirchen.

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Priorat St. Ansgar (Nütschau)

Blick auf das Herrenhaus Nütschau, 2022 Das ''Castrum Nutzkcow'' auf einem Holzschnitt von 1591 Das Priorat St.

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Reformation

Die Konfessionen in Zentraleuropa um 1618 Die Reformation („Wiederherstellung, Erneuerung“) im engeren Sinne war die kirchliche Erneuerungsbewegung, die im frühen 16.

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Rittergut

Hohnhorst Ein Rittergut (lat. praedium nobilium sive equestrium) war ein Besitz, mit dem durch Gesetz oder Gewohnheitsrecht seit dem Mittelalter bestimmte Vorrechte des Eigentümers, insbesondere die Rechte der Grundherrschaft über erbuntertänige und zinspflichtige Bauern (bis zur Bauernbefreiung) sowie die Landtagsfähigkeit verbunden waren.

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Ritterschaft

Der Ausdruck Ritterschaft (mittelhochdeutsch ritterscaft) bezeichnete im Allgemeinen den niederen Adel in Deutschland.

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Schleswig-Holstein-Gottorf

Das herzogliche Haus Schleswig-Holstein-Gottorf (oder auch Schleswig-Holstein-Gottorp), ab 1720 nur noch Holstein-Gottorf, war eine Nebenlinie des Hauses Oldenburg.

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Schloss (Architektur)

Schweriner Schloss Schloss Charlottenburg, Berlin Ein Schloss ist ein Gebäude oder Gebäudekomplex, das bzw.

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Stammesherzogtum Sachsen

Reiches (um 1000) Das Stammesherzogtum Sachsen, auch Altsachsen genannt, war das erste Herzogtum Sachsen.

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Wallhecke

Knicks mit Überhältern bei Lauenburg Auf den Stock gesetzter Knick, nur noch Wall und Überhälter bei Reinbek, 2004 Knicklandschaft in Ostfriesland, 2010 Heckenlandschaft vom Flugzeug aus gesehen Wallhecke (auch Knick, Knicke, Knicks, Över oder Öwer) ist eine Bezeichnung für von Gehölzen bewachsene, meist künstlich errichtete Erd-, Stein- oder Torfwälle in Mitteleuropa.

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Weimarer Republik

Fahne der Weimarer Republik Als Weimarer Republik (zeitgenössisch auch Deutsche Republik) wird der Abschnitt der deutschen Geschichte von 1918 bis 1933 bezeichnet, in dem erstmals eine parlamentarische Demokratie in Deutschland bestand.

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Wenden

Wenden ist eine veraltete Bezeichnung für Slawen im deutschsprachigen Raum (Germania Slavica).

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Leitet hier um:

Adeliges Gut, Adliges Gericht.

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