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Mischungskryostat

Index Mischungskryostat

Mischungskryostaten, auch als Entmischungskryostaten oder Verdünnungskryostaten bezeichnet, sind Kühlgeräte (Kryostaten), die besonders tiefe Temperaturen erreichen.

41 Beziehungen: Chemisches Element, Dampfdruck, Dewargefäß, Dichte, Energieeigenzustand, Fermi-Energie, Fermion, Fluss (Physik), Gegenstromprinzip (Verfahrenstechnik), Grenzfläche, Heinz London, Helium, Helium-3, Ideale Flüssigkeit, Isolierkanne, Isotop, Kabel, Kühlfalle, Kelvin, Kondensator (Verfahrenstechnik), Konstantan, Kritischer Punkt (Thermodynamik), Kryostat, Liste von Größenordnungen der Leistung, Mischungswärme, Nullpunktsenergie, Pauli-Prinzip, Phase (Materie), Quantenflüssigkeit, Stickstoff, Suprafluidität, Supraleiter, Temperatur, Thermodynamisches Gleichgewicht, Van-der-Waals-Kräfte, Verdampfungskühlung, Verdunstung, Viskosität, Wärmetauscher, Wellenfunktion, Wiedemann-Franzsches Gesetz.

Chemisches Element

Periodensystem der Elemente Ein chemisches Element ist ein Reinstoff, der mit chemischen Methoden nicht mehr in andere Stoffe zerlegt werden kann.

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Dampfdruck

Kritischen Punkt. Alle Stoffe außer Pentan sind bei Zimmertemperatur (und Normaldruck) gasförmig: A: Methan siedet bei 1 bar bei −160 °C. B: Bei −100 °C entwickelt Methan einen Dampfdruck von 25 bar. C: Bei −170 °C (etwa bei Kühlung durch Flüssigstickstoff) wird Methan bei 1 bar vollständig verflüssigt. Der Dampfdruck ist der Druck, der sich einstellt, wenn sich in einem abgeschlossenen System ein Dampf mit der zugehörigen flüssigen Phase im thermodynamischen Gleichgewicht befindet.

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Dewargefäß

Dewargefäß(Deutsches Museum, München) Metall-Dewar-Gefäß 1969 in Dresden Ein Dewargefäß ist ein verspiegeltes, doppelwandiges, evakuiertes Gefäß aus Glas oder rostfreiem Stahl.

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Dichte

Flüssigseife, gefärbtes Wasser, Speiseöl und Alkohol bilden einen „Dichteturm“, d. h. die Flüssigkeiten ordnen sich nach ihrer Dichte an. Die Dichte \rho (Rho), auch Massendichte genannt, ist der Quotient aus der Masse m eines Körpers und seinem Volumen V: Sie wird oft in Gramm pro Kubikzentimeter oder in Kilogramm pro Kubikmeter angegeben.

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Energieeigenzustand

Ein quantenmechanisches System (Teilchen, Atom, Molekül usw.) ist in einem Energieeigenzustand, wenn seine Energie einen wohlbestimmten Wert hat.

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Fermi-Energie

Die Fermi-Energie (auch Fermi-Niveau oder Fermi-Potential, engste Umgebung Fermi-Kante; nach Enrico Fermi) ist ein physikalischer Begriff aus der Quantenstatistik.

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Fermion

Standardmodell: Fermionen in lila und grün Fermionen (benannt nach Enrico Fermi) sind im physikalischen Sinne alle Teilchen, die der Fermi-Dirac-Statistik genügen.

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Fluss (Physik)

Als Fluss werden verschiedene physikalische Größen bezeichnet, die sich als Produkt eines Feldes und einer Fläche ergeben.

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Gegenstromprinzip (Verfahrenstechnik)

Das Gegenstromprinzip (auch Gegenstromverfahren) ist eine beim Wärme- oder Stoffaustausch angewandte Methode, bei der zwei Stoffströme in entgegengesetzter Richtung aneinander vorbeigeführt werden.

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Grenzfläche

Als Grenzfläche oder Phasengrenze wird in der Physik und Materialwissenschaft die Fläche zwischen zwei Phasen bezeichnet, beispielsweise die Fläche zwischen zwei nicht mischbaren Flüssigkeiten wie Öl und Wasser.

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Heinz London

Heinz London (* 7. November 1907 in Bonn; † 3. August 1970 in Oxford) war ein deutsch-britischer Physiker.

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Helium

Helium (von) ist ein chemisches Element und hat die Ordnungszahl 2.

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Helium-3

Helium-3 (3He) ist neben Helium-4 eines der beiden stabilen Isotope des Heliums.

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Ideale Flüssigkeit

Als ideale Flüssigkeit bezeichnet man in der Physik, Hydrostatik und Hydrodynamik die idealisierte Modellvorstellung einer Flüssigkeit.

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Isolierkanne

Double Walled Vessel (zweiwandiges Gefäß), US-Patentschrift von 1909 Eine Isolierkanne, auch Isolierflasche, Thermoskanne oder Thermosflasche ist ein verschließbares Gefäß, das die Wärmeübertragung zwischen Inhalt und Umgebung nach dem Funktionsprinzip des Dewargefäßes minimiert.

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Isotop

beta-plus-radioaktives Isotop. Als Isotope (von ísos „gleich“ und τόπος tópos „Ort, Stelle“) bezeichnet man die verschiedenen Atomarten desselben chemischen Elements.

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Kabel

Als Kabel wird in der Elektro- und Informationstechnik ein mit Isolierstoffen ummantelter ein- oder mehradriger Verbund von Einzelleitungen bezeichnet, welcher der Übertragung von Energie oder Information dient.

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Kühlfalle

Kühlfalle Schlenkline (links) zum Schutz einer Drehschieberpumpe (rechts). Durch den umgekehrten Einbau der ersten Kühlfalle wird ein schnelles Zufrieren des Rohrs verhindert. Die Dewargefäße enthalten flüssigen Stickstoff. Eine Kühlfalle ist eine Vorrichtung, mit der sich kondensierbare Gaskomponenten aus einem Gasstrom abtrennen lassen.

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Kelvin

Das Kelvin (Einheitenzeichen: K) ist die SI-Basiseinheit der thermodynamischen Temperatur und zugleich gesetzliche Temperatureinheit in der EU, der Schweiz und fast allen anderen Ländern.

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Kondensator (Verfahrenstechnik)

Schematische Darstellung eines '''Kondensators''' für Turbinenabdampf Ein Kondensator (oder Kondenser) ist ein Apparat, in welchem ein Stoff vom gasförmigen Aggregatzustand in den flüssigen Aggregatzustand überführt wird (Kondensation).

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Konstantan

Konstantandraht Konstantan ist ein Markenname der VDM Metals (vormals ThyssenKrupp VDM GmbH) für eine Legierung, die im Allgemeinen aus 55 % Kupfer, 44 % Nickel und 1 % Mangan besteht.

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Kritischer Punkt (Thermodynamik)

Druck-Volumen-Temperatur-Phasendiagramm eines Reinstoffes. Die Binodale umschließt das blau kolorierte Koexistenzgebiet der flüssigen Phase und der Gasphase. Der kritische Punkt ist das Maximum der Binodalen. In die Druck-Temperatur-Ebene projiziertes Phasendiagramm (nicht maßstabsgerecht) der festen (s), flüssigen (l), gasförmigen (g) und überkritischen (sc) Phasen von Kohlenstoffdioxid. Die das Koexistenzgebiet der flüssigen Phase und der Gasphase umfassende Binodale erscheint als Linie, die den kritischem Punkt ''Pc'' und den Tripelpunkt ''Pt'' verbindet. In der Thermodynamik ist ein kritischer Punkt ein Extremwert einer Binodalen, an dem letztere ein Minimum oder ein Maximum des Drucks p und der Temperatur T durchläuft.

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Kryostat

Kryostat für die Histotechnik Als Kryostat (‚kalt‘) wird ein Kühlgerät bezeichnet, mit dem sehr tiefe Temperaturen erreicht und konstant gehalten werden können.

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Liste von Größenordnungen der Leistung

Dies ist eine Zusammenstellung von Leistungsgrößen verschiedener Größenordnungen zu Vergleichszwecken.

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Mischungswärme

Die Mischungswärme hE (auch als Mischungsenthalpie oder Exzessenthalpie bezeichnet) ist die Wärme, die beim Mischen reiner chemischer Stoffe auftritt.

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Nullpunktsenergie

Die Nullpunktsenergie (auch Grundzustandsenergie oder Vakuumenergie oder Quantenvakuum) ist die Differenz zwischen der Energie, die ein quantenmechanisches System im Grundzustand besitzt, und dem Energieminimum, welches das System hätte, wenn man es klassisch beschreiben würde.

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Pauli-Prinzip

Das Pauli-Prinzip (auch Pauli-Verbot oder Paulisches Ausschließungsprinzip) ist ein physikalisches Gesetz, das sich in der Quantenphysik auswirkt.

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Phase (Materie)

Eine Phase ist ein räumlicher Bereich, in dem die Materialeigenschaften, wie etwa Dichte, Brechungsindex oder chemische Zusammensetzung, homogen sind.

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Quantenflüssigkeit

Eine Quantenflüssigkeit (auch: Superflüssigkeiten) ist eine Flüssigkeit, in der Quanteneffekte auftreten und die nicht mehr mit der klassischen statistischen Mechanik beschrieben werden kann.

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Stickstoff

Stickstoff ist ein chemisches Element mit der Ordnungszahl 7 und dem Elementsymbol N. Im Periodensystem steht es in der fünften Hauptgruppe bzw.

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Suprafluidität

Das flüssige Helium befindet sich in der suprafluiden Phase. Ein dünner, unsichtbarer Film kriecht an der Innenwand des Bechers nach oben und an der Außenseite nach unten, wodurch sich ein Tropfen bildet, der in das flüssige Helium darunter fällt. Dies wiederholt sich, bis der Becher leer ist – vorausgesetzt, die Flüssigkeit bleibt supraflüssig. Die Suprafluidität oder Supraflüssigkeit, auch Superfluidität, Superflüssigkeit oder Hyperfluidität genannt, ist ein makroskopischer Quanteneffekt und bezeichnet in der Physik den Zustand einer Flüssigkeit, bei dem sie jede innere Reibung verliert.

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Supraleiter

flüssigem Stickstoff gekühlten Hoch­temperatursupraleiter (ca. −197 °C)Ein keramischer Hochtemperatur­supraleiter schwebt über Dauermagneten Supraleiter sind Materialien, deren elektrischer Widerstand beim Unterschreiten der sogenannten Sprungtemperatur praktisch Null wird.

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Temperatur

Die Temperatur ist eine physikalische Zustandsgröße aus der Thermodynamik.

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Thermodynamisches Gleichgewicht

Ein System ist im thermodynamischen Gleichgewicht, wenn es in einem stationären Zustand ist, in dem alle makroskopischen Flüsse von Materie und Energie innerhalb des Systems verschwinden.

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Van-der-Waals-Kräfte

Van-der-Waals-Kräfte (Van-der-Waals-Wechselwirkungen), benannt nach dem niederländischen Physiker Johannes Diderik van der Waals, sind die relativ schwachen nicht-kovalenten Wechselwirkungen zwischen Atomen oder Molekülen, deren Wechselwirkungsenergie für kugelförmige Teilchen mit etwa der sechsten Potenz des Abstandes abfällt.

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Verdampfungskühlung

Durch Abpumpen des Dampfes über einer Flüssigkeit kann diese abgekühlt werden.

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Verdunstung

Mittlere Monats- und Jahreswerte der Verdunstungshöhe ausgewählter Flächennutzungen und der korrigierten Niederschlagshöhe für Musterorte in Deutschland. Mittelwerte für die Jahre 1893-2014. Mittlere Monats- und Jahreswerte der Gewässerverdunstung und der korrigierten Niederschlagshöhe für Musterorte in Deutschland. Mittelwerte für die Jahre 1893–2014. Jahreswerte der Verdunstung freier Wasserflächen (See, mittlere Tiefe 6 m) für einen Musterort in Deutschland. Mittelwerte für die Jahre 1893–2014. Jahreswerte der ''potentiellen'' Verdunstungshöhe (bei unbegrenzt verfügbarem Wasser) nach Turc / Ivanov für einen Musterort in Deutschland. Mittelwerte für die Jahre 1893–2014. Bei einer Verdunstung geht ein Stoff vom flüssigen in den gasförmigen Zustand über, ohne dabei die Siedetemperatur zu erreichen.

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Viskosität

Die Viskosität bezeichnet die Zähflüssigkeit oder Zähigkeit von Flüssigkeiten und Gasen (Fluiden).

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Wärmetauscher

Einfacher Wärmetauscher Ein Wärmeübertrager, auch Wärmetauscher oder seltener Wärmeaustauscher, ist eine Vorrichtung, die thermische Energie von einem Stoffstrom auf einen anderen überträgt.

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Wellenfunktion

Die Wellenfunktion, meist als mathematische Funktion von Ort und Zeit \psi(\vec r,t) geschrieben, gibt in der Wellenmechanik den quantenmechanischen Zustand eines Systems aus Teilchen, oft auch nur eines Elementarteilchens, an.

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Wiedemann-Franzsches Gesetz

Lorenz-Zahl für Kupfer (türkis) Das Wiedemann-Franzsche Gesetz, auch Wiedemann-Franz-Gesetz, (benannt nach Gustav Heinrich Wiedemann und Rudolph Franz) ist ein empirisches Gesetz, welches das Verhältnis zwischen thermischer Leitfähigkeit \lambda und elektrischer Leitfähigkeit \sigma in einem Metall als nahezu proportional zur Temperatur T beschreibt, unabhängig von dem betrachteten Metall: Die Proportionalitätskonstante L.

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Leitet hier um:

3He-4He-Mischungskühlung, Entmischungskryostat, Helium-Mischungskühler, Helium-Mischungskühlung, Mischkryostat, Mischungskühler, Mischungskühlung, Verdünnungskryostat.

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