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290er v. Chr.

Index 290er v. Chr.

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5 Beziehungen: Chares von Lindos, Koloss von Rhodos, Römisches Reich, Samniten, Samnitenkriege.

Chares von Lindos

Chares von Lindos ((Genetiv: Χάρητος) ὁ Λίνδιος) war ein griechischer Bildhauer und Erzgießer aus Lindos auf Rhodos. Er lebte im späten 4. und frühen 3. Jahrhundert v. Chr. Er war ein Schüler des Bildhauers Lysippos. Er errichtete 304–292 v. Chr. den Koloss von Rhodos, die über 30 m hohe Statue des Helios, die man zu den sieben Weltwundern rechnete. Außer diesem monumentalen Werk ist von weiteren Arbeiten des Chares nur ein kolossaler Bronzekopf bekannt, der, nach Rom gebracht, von Publius Cornelius Lentulus Sphinther während seines Konsulats 57 v. Chr. auf dem Kapitol geweiht wurde. Laut dem Bericht eines griechischen Philosophen des 2. Jahrhunderts n. Chr., Sextus Empiricus, soll Chares die Fertigstellung des Kolosses von Rhodos nicht mehr erlebt haben: Nachdem er den Rhodiern auf ihre Frage hin den Preis für die Erbauung der Statue mitgeteilt hatte, hätten sie ihn weiterhin gefragt, wie viel ein Standbild von doppelter Höhe koste. Chares habe dafür den doppelten Preis verlangt, und beide Parteien wären sich handelseinig geworden. Da diese Bezahlung aber nicht hinreichte, habe Chares Suizid begangen. Nun erst hätten die Handwerker bemerkt, dass nicht allein der Höhen-, sondern der gesamte Volumenzuwachs der Statue hätte berücksichtigt werden müssen, also der achtfache Preis erforderlich gewesen wäre. Der Bildhauer und Erzgießer Laches aus Lindos (Λάχης ὁ Λίνδιος) soll den Koloss vollendet haben. Auf einer ovalen, münz-/medaillenartigen Darstellung aus einem Buch von 1878 sieht man den Koloss über der Hafeneinfahrt, umlaufen von dem griechischen Text: ▪ΧΑΡΗΣ▪ΚΑΙ▪ΛΑΧΗΣ▪ΕΠΟΙΗΣΑΝ▪ ΡΟΔΙΟΝ - Chares und Laches schufen - Rhodos.

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Koloss von Rhodos

Illustration der Legende vom spreizbeinigen Koloss von Rhodos über der Hafeneinfahrt (im ''Book of Knowledge'' der Grolier Society, 1911) Der Koloss von Rhodos war eine über 30 Meter hohe, monumentale Bronze-Statue des Sonnen- und Stadtgottes Helios, die etwa 292 v. Chr.

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Römisches Reich

Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.

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Samniten

Nola (4. Jahrhundert vor Christus) Die Samniten (auch: Sabeller, lateinisch Sabelli) waren ein italischer Volksstamm aus der Bergregion Samnium oberhalb des Golfs von Neapel.

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Samnitenkriege

Samnitische Soldaten aus einem Grabfries in Nola, 4. Jahrhundert vor Christus Die Samnitenkriege waren gemäß traditioneller Auffassung drei Kriege zwischen der Römischen Republik und den Samniten (Stämmen in Samnium), in denen es um die Kontrolle Kampaniens ging.

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