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Tironische Noten

Index Tironische Noten

Liste tironischer Noten im Codex Casselanus, 8. Jahrhundert Die Tironischen Noten sind ein römisches Kurzschriftsystem, das im ersten vorchristlichen Jahrhundert von Marcus Tullius Tiro, dem Privatsekretär Ciceros, zum Mitschreiben von Reden und Gerichtsverhandlungen entwickelt wurde und rund 4.000 Zeichen umfasste.

36 Beziehungen: Abkürzung, Arthur Mentz, Ältere römische Kursive, Bernhard Bischoff, Capitalis, DIN 2137, E1 (Tastaturbelegung), Et cetera, Et-Zeichen, Exzerpt, Fraktursatz, Fränkisches Reich, Gebrochene Schrift, Gruppenumschaltung, Hochmittelalter, Irische Sprache, ISO/IEC 9995, Lexikon des Mittelalters, Marcus Tullius Cicero, Marcus Tullius Tiro, Michael Tangl, Monumenta Germaniae Historica, Peter Ganz, Römischer Senat, Römisches Reich, Reden gegen Catilina, Rundes r, Schottisch-gälische Sprache, Schreibrunde, Schriftart, Spätmittelalter, Stenografie, Unicode, Unicodeblock Allgemeine Interpunktion, Urkunden des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Wilhelm Schmitz (Philologe).

Abkürzung

Zürcher Rathauses mit verschiedenen Abkürzungen Als Abkürzung (abgekürzt: Abk.) wird die gegenüber der ursprünglichen Länge verkürzte Darstellungsform eines Wortes oder einer Wortgruppe bezeichnet.

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Arthur Mentz

Arthur Mentz (* 1882 in Elbing, Ostpreußen; † 30. März 1957 in Rinteln, Niedersachsen) war ein deutscher Lehrer und Stenograph.

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Ältere römische Kursive

Auszüge aus Reden im römischen Senat, Papyrusfragment, 1. Jh. n. Chr. jüngere (unten) römische Kursive im Vergleich Die ältere römische Kursive oder Majuskelkursive (selten auch Capitalis Cursiva) ist eine Kursivschriftvariante der antiken römischen Capitalis-Schriftfamilie.

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Bernhard Bischoff

Bernhard Bischoff (* 20. Dezember 1906 in Altendorf bei Altenburg; † 17. September 1991 in München) war ein deutscher Paläograph, Philologe und Historiker.

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Capitalis

Als Capitalis (lat. „den Kopf betreffend“) wird eine Familie antiker römischer Majuskelschriften bezeichnet.

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DIN 2137

Die DIN 2137 des Deutschen Instituts für Normung definiert deutsche Tastaturbelegungen.

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E1 (Tastaturbelegung)

Die Tastaturbelegung E1 („Erweiterte Tastaturbelegung 1“) ist eine der drei in der 2018 erschienenen DIN-Norm-Fassung 2137-1:2018-12 erstmals festgelegten und in der 2023 erschienenen Fassung DIN 2137-01:2023-08 aktualisierten deutschen Standard-Tastaturbelegungen für Deutschland und Österreich.

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Et cetera

Der lateinische Ausdruck et cetera (Abkürzung etc.), von ceterus „übriger, der übrige“, wird im Sinne von „und so weiter“ zur Abkürzung einer Aufzählung verwendet und bedeutet wörtlich „und die übrigen “.

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Et-Zeichen

Das Et-Zeichen, auch Und-Zeichen oder kaufmännisches Und-Zeichen,Duden, 27.

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Exzerpt

Ein Exzerpt (spätlateinisch excerptum, substantiviertes Partizip II von lateinisch excerpere ‚exzerpieren‘, eigentlich: ‚herauspflücken‘) ist ein Auszug aus einem Text oder eine kurze Zusammenstellung der für die Beantwortung einer (oder mehrerer) Fragestellungen wichtigsten Gedanken in einem gegebenen Text.

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Fraktursatz

Historisches Beispiel für Fraktursatz mit fremdsprachigen Wörtern, 1768 Fraktursatz bezeichnet den Schriftsatz deutschsprachiger Texte in der Fraktur und anderen gebrochenen Schriftarten von Satzschrift.

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Fränkisches Reich

Das Fränkische Reich oder Frankenreich, das vom 5.

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Gebrochene Schrift

Unterschiede bei Bögen von runden (oberstes Beispiel) und gebrochenen Schriftarten (untere vier Beispiele) Gebrochene Schrift ist eine Sammelbezeichnung für eine Reihe lateinischer Schriften bzw.

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Gruppenumschaltung

Die Gruppenumschaltung bewirkt auf Eingabetastaturen für Computer und Textverarbeitungsgeräten, dass eine gleichzeitige oder folgende Betätigung einer Taste die Eingabe eines Zeichens aus der „sekundären Gruppe“ bewirkt.

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Hochmittelalter

Europa im Jahr 1190 Der Hardturm am Letzigraben in Zürich ist ein Gebäude aus dem Hochmittelalter. Als Hochmittelalter oder hohes Mittelalter wird in der Mediävistik die von der Mitte des 11.

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Irische Sprache

Die irische Sprache (irisch Gaeilge oder im Munster-Dialekt Gaolainn, nach der bis 1948 geltenden Orthographie meist Gaedhilge), Irisch oder Irisch-Gälisch, ist eine der drei goidelischen oder gälischen Sprachen.

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ISO/IEC 9995

ISO/IEC 9995 Information technology – Keyboard layouts for text and office systems (Informationstechnik – Tastaturbelegungen für Textverarbeitungs- und Bürosysteme) ist eine Reihe von internationalen Normen, auf denen nationale Normen wie die DIN-Norm DIN 2137 Tastaturen für die Daten- und Texteingabe aufbauen.

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Lexikon des Mittelalters

Lexikon des Mittelalters Das Lexikon des Mittelalters (LMA, LexMA o. ä.) ist ein deutschsprachiges Nachschlagewerk zur Geschichte und Kultur des Mittelalters in neun Bänden und einem Registerband.

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Marcus Tullius Cicero

Kapitolinischen Museen (Inv. 589) Cicero, Stich nach antik beschriftetem Porträt im Apsley House, London Marcus Tullius Cicero (Aussprache in klassischem Latein etwa, deutsche Aussprache des Lateinischen meist, Aussprache im Deutschen; * 3. Januar 106 v. Chr. in Arpinum; † 7. Dezember 43 v. Chr. bei Formiae) war der berühmteste Redner des alten Rom, zudem Anwalt, Schriftsteller, Philosoph und Politiker, der als Homo novus im Jahr 63 v. Chr.

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Marcus Tullius Tiro

Marcus Tullius Tiro (* um 103 v. Chr. in Arpinum; † 4 v. Chr. bei Puteoli) war erst Sklave, dann Freigelassener Marcus Tullius Ciceros.

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Michael Tangl

Michael Tangl (* 26. Mai 1861 in Wolfsberg (Kärnten); † 7. September 1921 in Klagenfurt) war ein österreichischer Historiker und Diplomatiker.

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Monumenta Germaniae Historica

Martina Hartmann als Präsidentin der MGH an ihrem Arbeitsplatz Die Monumenta Germaniae Historica (MGH, lateinisch für „Geschichtliche Denkmale Deutschlands“) sind eine wissenschaftlich bearbeitete Editionsreihe historischer Dokumente zur deutschen Geschichte des Mittelalters.

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Peter Ganz

Peter Ganz, Professor of Medieval German Language and Literature, bei seinem letzten öffentlichen Auftreten auf dem Anglo-German Colloquium 2005 in Somerville College, Oxford Peter Felix Ganz (* 3. November 1920 in Mainz; † 17. August 2006 in Oxford) war ein deutschstämmiger Germanist und Professor an der Universität Oxford.

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Römischer Senat

Ciceros 1. Rede vor dem Senat) im Tempel des Jupiter Stator statt. Cicero wird als weißhaariger älterer Staatsmann dargestellt, obgleich Catalina nur zwei Jahre älter als Cicero war. Der dargestellte Raum ist für diese Zeit sehr pompös, die Marmorverkleidung entspricht nicht den historischen Gegebenheiten des ursprünglichen Versammlungsorts. Siehe Mary Beard: ''SPQR. Die tausendjährige Geschichte Roms.'' Fischer, Frankfurt am Main 2018, ISBN 978-3-596-03134-4, S. 28–38. Der römische Senat (abgeleitet von senex „alter Mann, Ältester“) war bis zum Ende der Republik die wichtigste Institution des römischen Staates.

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Römisches Reich

Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.

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Reden gegen Catilina

Das Ende von Ciceros vierter Rede gegen Catilina in einer von Poggio Bracciolini 1425 geschriebenen Handschrift: Florenz, Biblioteca Medicea Laurenziana, Plut. 48,22, fol. 121r Bei den Reden gegen Catilina (lateinisch Orationes In Catilinam) handelt es sich um vier Reden, die der römische Philosoph, Schriftsteller und Consul Marcus Tullius Cicero im Jahre 63 v. Chr. gegen den Senator Lucius Sergius Catilina gehalten hat.

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Rundes r

gebrochenen Type „Alte Schwabacher“ Das runde r (auch r rotunda genannt) ist eine Variante des Buchstabens r bei gebrochenen Schriften.

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Schottisch-gälische Sprache

Die schottisch-gälische Sprache (Gàidhlig; veraltet auch Ersisch) gehört zu den keltischen Sprachen und wird heute in Teilen Schottlands, namentlich auf Inseln der Inneren und Äußeren Hebriden, im Westen des Schottischen Hochlands sowie in Glasgow gesprochen.

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Schreibrunde

Der Ausdruck Schreibrunde bezeichnet in der Stenografie die Aufzeichnung eines Stenogramms in abwechselnder Runde der Stenografen.

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Schriftart

Als Schriftart bzw.

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Spätmittelalter

Das Heilige Römische Reich im Spätmittelalter (um 1400) Als Spätmittelalter wird der Zeitraum der europäischen Geschichte von der Mitte des 13.

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Stenografie

Stenografie oder Stenographie (IPA, kurz Steno, auch Engschrift, Kurzschrift, Schnellschrift, Tachygraphie, Phonographie, Redezeichenkunst) ist eine aus einfachen Zeichen gebildete Abbreviaturschrift, die schneller als die herkömmliche „Langschrift“ geschrieben werden kann und es ermöglicht, in normalem Tempo gesprochene Sprache mitzuschreiben oder eigene Ideen schneller zu notieren.

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Unicode

Logo von Unicode Der Unicode-Standard (Aussprachen: amerikanisches Englisch, britisches Englisch; dt.) legt fest, wie Schrift elektronisch gespeichert wird, z. B.

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Unicodeblock Allgemeine Interpunktion

Der Unicodeblock Allgemeine Interpunktion (engl. General Punctuation, 2000 bis 206F) enthält verschiedene Leerzeichen (engl. spaces) und Interpunktionszeichen.

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Urkunden des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

Die Urkunden des Mittelalters und der Frühen Neuzeit sind bis zur Entstehung von umfassenden schriftlichen Dokumentationen der Verwaltung (Akten) in der ersten Hälfte des 15.

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Wilhelm Schmitz (Philologe)

Wilhelm Schmitz (* 2. August 1828 in Kalkum; † 17. Juni 1898 in Köln) war ein deutscher Philologe.

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Leitet hier um:

Tironisches Et, .

AusgehendeEingehende
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