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Schuldunfähigkeit

Index Schuldunfähigkeit

Schuldunfähigkeit (auch Unzurechnungsfähigkeit, klarer Zurechnungsunfähigkeit) ist im Strafrecht ein Grund, die Rechtsschuld an einer Handlung auszuschließen.

68 Beziehungen: Abhängigkeit von psychoaktiven Substanzen, Affekthandlung, Akute Belastungsreaktion, Alkoholkrankheit, Blutalkoholkonzentration, Bundesverfassungsgericht, Bundeszentralregistergesetz, Claus Roxin, Deliktsfähigkeit, Demenz, Ehefähigkeit, Einwilligungsfähigkeit, Exkulpation, Geschäftsfähigkeit, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Gutachten, Handeln, Handlungsfähigkeit (Deutschland), Heranwachsender, Intelligenzminderung, Intelligenzquotient, Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, Jugendgerichtsgesetz (Deutschland), Jugendmaßregelvollzug, Liquor cerebrospinalis, Liquorentnahme, Liquorentnahme-Entscheidung, M (1931), Maßregelvollzug, Markus C. Schulte von Drach, Nulla poena sine culpa, Operation (Medizin), Paraphilie, Parasomnie, Parteifähigkeit, Persönlichkeitsstörung, Postulationsfähigkeit, Privatrecht, Prozessfähigkeit (Recht), Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Psychische Störung, Psychose, Recht auf körperliche Unversehrtheit, Rechtsfähigkeit, Süddeutsche Zeitung, Schadensersatz, Schuld (Strafrecht), Schuldunfähigkeit, Störung der Impulskontrolle, Strafgesetzbuch (Deutschland), ..., Strafgesetzbuch (Schweiz), Strafmündigkeit, Strafmilderung, Strafprozessordnung (Deutschland), Strafrecht, Strafrecht (Deutschland), Tatzeit, Testament, Thomas Szasz, Ulrich Venzlaff, Unrecht, Verantwortung, Verfahrensfähigkeit, Verfassungsbeschwerde (Deutschland), Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland), Vermutung (Recht), Vollrausch, Vorsatz (Recht). Erweitern Sie Index (18 mehr) »

Abhängigkeit von psychoaktiven Substanzen

deutsche Briefmarke von 1975 Mit Abhängigkeit von psychoaktiven Substanzen bezeichnet man eine Gruppe von gesundheitlichen Beeinträchtigungen aufgrund wiederholter Einnahme verschiedener psychotroper Substanzen.

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Affekthandlung

Als Affekthandlung (oder Kurzschlusshandlung) wird eine reaktive Handlung bezeichnet, deren Ablauf vom Ausführenden nicht beherrscht wird und die durch intensiv empfundene und meist relativ kurz andauernde Gemütserregungen (Affekte) motiviert ist.

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Akute Belastungsreaktion

Die akute Belastungsreaktion (Abkürzung ABR; genauer Reaktion auf akute Belastung;, ASD) ist eine Reaktion der menschlichen Psyche auf ein außergewöhnliches Belastungsereignis.

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Alkoholkrankheit

William Hogarth: ''Gin Lane'' (1751) Die Alkoholkrankheit (auch Alkoholabhängigkeit, Äthylismus, Dipsomanie, Potomanie, Trunksucht, Alkoholsucht oder Alkoholismus genannt) ist die Abhängigkeit von Alkohol, insbesondere der psychotropen Substanz Ethanol (Äthylalkohol).

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Blutalkoholkonzentration

Die Blutalkoholkonzentration (BAK) ist ein Maß für die Menge von Alkohol im Blut und wird üblicherweise in Gewichtsanteilen als g/kg (Promille) angegeben.

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Bundesverfassungsgericht

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) ist in der Bundesrepublik Deutschland als Verfassungsgericht des Bundes sowohl ein unabhängiges Verfassungsorgan der Justiz, ranggleich mit den anderen obersten Bundesorganen, als auch der oberste Gerichtshof auf Bundesebene.

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Bundeszentralregistergesetz

Das deutsche Bundeszentralregistergesetz regelt die Führung des Bundeszentralregisters sowie des Erziehungsregisters und beschreibt die Auskunftsverfahren über den Inhalt (z. B. Führungszeugnis).

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Claus Roxin

Claus Roxin (* 15. Mai 1931 in Hamburg) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.

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Deliktsfähigkeit

Deliktsfähigkeit bezeichnet in Deutschland die Fähigkeit einer Person, für einen Schaden, den sie einem anderen zufügt, deliktsrechtlich verantwortlich und zum Schadensersatz verpflichtet zu sein.

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Demenz

Die Demenz (‚Torheit‘) ist ein Muster von Symptomen unterschiedlicher Erkrankungen, deren Hauptmerkmal eine Verschlechterung von mehreren geistigen (kognitiven) Fähigkeiten im Vergleich zum früheren Zustand ist.

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Ehefähigkeit

Ehefähigkeit ist die Möglichkeit eines Verlobten, rechtswirksam die Ehe zu schließen.

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Einwilligungsfähigkeit

Einwilligungsfähigkeit ist ein rechtlicher Begriff, der die Fähigkeit eines Betroffenen bezeichnet, in die Verletzung eines ihm zuzurechnenden Rechtsguts einzuwilligen bzw.

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Exkulpation

Unter der Exkulpation (von lat. culpa, „Schuld“) wird in der Rechtswissenschaft die Schuldbefreiung einer Person verstanden.

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Geschäftsfähigkeit

In den Rechtsordnungen verschiedener Länder bezeichnet Geschäftsfähigkeit die Fähigkeit natürlicher Personen, sich selbst durch rechtsgeschäftliche Erklärungen (z. B. einen Vertrag) wirksam zu binden.

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Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Grundrechte (Ursprungsfassung), am Jakob-Kaiser-Haus in Berlin Präambel des Grundgesetzes in der Fassung des Einigungsvertrages (1990) Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vom 23.

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Gutachten

Ein Gutachten oder eine Expertise ist ein begründetes Urteil eines Sachverständigen über eine Zweifelsfrage.

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Handeln

Handeln ist ein Sammelbegriff für bestimmte Tätigkeiten (die Handlungen), die ein Mensch absichtlich unternimmt.

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Handlungsfähigkeit (Deutschland)

Handlungsfähigkeit (auch Rechtshandlungsfähigkeit) bezeichnet die Fähigkeit, kraft eigenen Handelns Rechtswirkungen hervorzurufen.

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Heranwachsender

Heranwachsender ist nach dem Recht Deutschlands gemäß Abs. 2 Jugendgerichtsgesetz (JGG) jede Person, die zur Zeit der Tat das 18. Lebensjahr, aber noch nicht das 21. Lebensjahr vollendet hat.

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Intelligenzminderung

Keine Beschreibung.

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Intelligenzquotient

Standardabweichung. Der Intelligenzquotient (IQ) ist eine durch einen Intelligenztest ermittelte Kenngröße zur Bewertung des intellektuellen Leistungsvermögens im Allgemeinen (allgemeine Intelligenz) oder innerhalb eines bestimmten Bereichs (z. B. Faktoren der Intelligenz) im Vergleich zu einer Referenzgruppe.

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Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme

Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD, englisch: International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) ist das wichtigste, weltweit anerkannte Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen.

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Jugendgerichtsgesetz (Deutschland)

Das Jugendgerichtsgesetz (JGG) regelt mehrheitlich das formelle Jugendstrafrecht in der Bundesrepublik Deutschland.

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Jugendmaßregelvollzug

Im Jugendmaßregelvollzug oder Maßregelvollzug für Jugendliche werden in Deutschland jugendliche psychisch kranke oder suchtkranke Rechtsbrecher gemäß und Strafgesetzbuch (StGB) untergebracht.

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Liquor cerebrospinalis

Strömung des Liquor cerebrospinalis von innerem zu äußerem Liquorraum Der Liquor cerebrospinalis, kurz Liquor, auch Zerebrospinalflüssigkeit, Cerebrospinalflüssigkeit (CSF), Gehirn-Rückenmark(s)-Flüssigkeit sowie umgangssprachlich Gehirnwasser, Hirnwasser oder Nervenwasser genannt, ist eine normalerweise klare und farblose Körperflüssigkeit, die mit der Gewebsflüssigkeit des Gehirns in Verbindung steht und ihr in der Zusammensetzung sehr ähnlich ist.

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Liquorentnahme

Unter einer Liquorentnahme (im klinischen Jargon oft fälschlicherweise als Liquorpunktion bezeichnet) versteht man die Punktion der Liquorräume und Entnahme von Nervenflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) für Untersuchungszwecke.

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Liquorentnahme-Entscheidung

Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Liquorentnahme gegen den Willen des Betroffenen ist eine am 10.

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M (1931)

M von Fritz Lang mit Peter Lorre in der Hauptrolle ist eine der ersten deutschen Tonfilmproduktionen.

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Maßregelvollzug

Neubau der Maßregelvollzugsklinik in Köln-Westhoven Der Maßregelvollzug ist die freiheitsentziehende Unterbringung von psychisch kranken oder suchtkranken Straftätern nach dem deutschen Strafgesetzbuch (StGB).

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Markus C. Schulte von Drach

Markus C. Schulte von Drach Markus Christian Schulte von Drach (* 5. Oktober 1965 in Dortmund) ist ein deutscher Wissenschaftsjournalist und Schriftsteller.

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Nulla poena sine culpa

Der Schuldgrundsatz nulla poena sine culpa ist eine bedeutende Rechtsregel im Strafrecht: Niemand darf für eine Tat bestraft werden, wenn ihn keine Schuld trifft (Schuldprinzip, wörtliche Übersetzung der Formel: „keine Strafe ohne Schuld“).

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Operation (Medizin)

In einer Museumsausstellung nachgestellte Operationsszene Wurmfortsatzoperation Augenmuskeloperation Eine Operation (kurz OP) ist ein instrumenteller chirurgischer Eingriff am oder im Körper eines Patienten, meist zum Zwecke der Therapie oder Diagnostik.

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Paraphilie

Paraphilien (von pará, ‚abseits‘, ‚neben‘, und philía, ‚Freundschaft‘, ‚Liebe‘) sind sexuelle Neigungen, die von der empirischen Norm abweichen und gesellschaftlich überwiegend als krankhaft oder anderweitig problematisch angesehen werden.

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Parasomnie

Mit dem Begriff Parasomnie (altgriechisch pará, „bei“, „im“, „während“, „neben“ und, „der Schlaf“, ergibt „im Schlaf auftretend“) werden unerwünschte und unangemessene Verhaltensauffälligkeiten, die überwiegend aus dem Schlaf heraus auftreten, bezeichnet.

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Parteifähigkeit

Parteifähigkeit bezeichnet im deutschen Zivilprozessrecht die Fähigkeit, in einem Gerichtsverfahren Partei (Kläger oder Beklagter) zu sein.

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Persönlichkeitsstörung

Persönlichkeitsstörungen (PS) stellen eine Klasse von psychischen Störungen dar.

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Postulationsfähigkeit

Als Postulationsfähigkeit wird im Recht die Fähigkeit bezeichnet, vor einem Gericht rechtswirksame Handlungen vorzunehmen.

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Privatrecht

öffentlichen Recht. Einteilung des Privatrechts Das Privatrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen einzelnen Rechtssubjekten und steht in Abgrenzung zum öffentlichen Recht, das der Staatserhaltung dient.

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Prozessfähigkeit (Recht)

Prozessfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit, innerhalb eines Gerichtsverfahrens Prozesshandlungen (zum Beispiel Erklärungen abgeben, Anträge stellen, Rechtsmittel einlegen) selbst vornehmen zu können oder durch gesetzliche oder bestellte Vertreter vornehmen zu lassen.

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Psychiatrische Universitätsklinik Zürich

Klinik Burghölzli um 1890 Burghölzlihügel Die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (PUK) ist eine psychiatrische Klinik.

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Psychische Störung

Bipolar-I-Störung Eine psychische oder seelische Störung ist ein Muster des Erlebens und Verhaltens, das persönlichen Leidensdruck oder eine eingeschränkte Alltagsbewältigung verursacht.

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Psychose

Psychose ist ein Grundbegriff in der Psychiatrie, der früher für alle Arten von psychischen Erkrankungen stand.

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Recht auf körperliche Unversehrtheit

Das Recht auf körperliche Unversehrtheit ist als Menschenrecht in verschiedenen Verfassungen und internationalen Vertragswerken garantiert.

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Rechtsfähigkeit

Rechtsfähig ist, wer über Rechte und Rechtspflichten verfügt und deshalb rechtsgestaltende Handlungen (Stufenbau der Rechtsordnung) vornehmen kann.

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Süddeutsche Zeitung

Die Süddeutsche Zeitung (SZ) ist eine deutsche überregionale Abonnement-Tageszeitung.

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Schadensersatz

Unter Schadensersatz (oft SE abgekürzt) versteht man im deutschen Recht die Rechtspflicht zum Ausgleich eines Schadens.

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Schuld (Strafrecht)

Im Rahmen der dreigliedrig aufgebauten Dogmatik des deutschen Strafrechts ist Schuld neben den subjektiven und objektiven Merkmalen des Straftatbestandes und der Rechtswidrigkeit die dritte Voraussetzung für die Strafbarkeit eines Täters.

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Schuldunfähigkeit

Schuldunfähigkeit (auch Unzurechnungsfähigkeit, klarer Zurechnungsunfähigkeit) ist im Strafrecht ein Grund, die Rechtsschuld an einer Handlung auszuschließen.

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Störung der Impulskontrolle

Störung der Impulskontrolle oder Impulskontrollstörung als Fachbegriff aus der Psychiatrie und klinischen Psychologie bezeichnet Verhaltensstörungen, bei denen charakteristisch „wiederholte Handlungen ohne vernünftige Motivation“ auftreten, „die nicht kontrolliert werden können und die meist die Interessen des betroffenen Patienten oder anderer Menschen schädigen“.

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Strafgesetzbuch (Deutschland)

Das Strafgesetzbuch (StGB, bei nötiger Abgrenzung auch dStGB) regelt in Deutschland die Kernmaterie des materiellen Strafrechts.

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Strafgesetzbuch (Schweiz)

Das Schweizerische Strafgesetzbuch, kurz StGB (Aussprache meist als), bei nötiger Abgrenzung auch sStGB, chStGB oder StGB-CH, geht auf die Fassung vom 21.

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Strafmündigkeit

Alter fürs Erreichen der Strafmündigkeit je Staat Strafmündigkeit beschreibt das Erreichen eines Alters, ab dem einem Menschen vom Gesetzgeber zugetraut wird, die Folgen seiner Handlungen so weit zu überblicken, dass er bewusst anderen schaden kann und daher für diese Handlungen die strafrechtliche Verantwortung übernehmen muss.

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Strafmilderung

Eine Strafmilderung bezeichnet im deutschen Strafzumessungsrecht die Reduzierung der für einen bestimmten Straftatbestand eigentlich vorgesehenen Strafe.

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Strafprozessordnung (Deutschland)

Die deutsche Strafprozessordnung (StPO) ist der umfassende Gesetzestext, der die Vorschriften für die Durchführung des Strafverfahrens im weiteren Sinne beinhaltet.

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Strafrecht

Das Strafrecht, auch als Kriminalrecht bezeichnet, umfasst im Rechtssystem eines Landes diejenigen Rechtsnormen, durch die bestimmte Verhaltensweisen verboten und als „Straftaten“ mit einer Strafe sanktioniert werden.

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Strafrecht (Deutschland)

Das Strafrecht bezeichnet in der deutschen Rechtsordnung das Rechtsgebiet, das bestimmte menschliche Rechtshandlungen (aktives Tun, Dulden, Unterlassen bei bestehender Rechtspflicht) als von der Norm „abweichendes Verhalten“ unter staatliche Strafe stellt.

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Tatzeit

Die Tatzeit bezeichnet im Strafrecht den Zeitpunkt oder Zeitraum, in welchem eine Straftat begangen wird.

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Testament

Ein Testament (lat. testamentum, von testari „bezeugen“) ist eine Form der Verfügung von Todes wegen, eine Regelung für den Erbfall.

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Thomas Szasz

Thomas Szasz (2010) Thomas Stephen Szasz (* 15. April 1920 als Tamás István Szász in Budapest; † 8. September 2012 in Manlius, New York) war ein US-amerikanischer Psychiater ungarischer Herkunft.

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Ulrich Venzlaff

Ulrich Venzlaff (* 8. Dezember 1921 in Luckenwalde; † 6. September 2013 in Göttingen) war ein deutscher Psychiater.

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Unrecht

Unrecht ist das Gegenteil von Recht und besteht in einer Verletzung der Rechtsordnung.

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Verantwortung

„Eltern haften für ihre Kinder“: Kaum eine andere Alltagssituation macht Verantwortlichkeit so bewusst wie die Erziehung der Kinder Verantwortung ist vorrangig die Fähigkeit, das eigene Können und die möglichen Folgen von Entscheidungen einzuschätzen und so zu handeln, dass die erwarteten Ziele mit größter Wahrscheinlichkeit erreicht werden.

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Verfahrensfähigkeit

Verfahrensfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit, innerhalb eines Gerichtsverfahrens der freiwilligen Gerichtsbarkeit Erklärungen abzugeben, Anträge zu stellen und Rechtsmittel einzulegen.

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Verfassungsbeschwerde (Deutschland)

Die Verfassungsbeschwerde ist im deutschen Recht ein außerordentlicher Rechtsbehelf, mit dem die Verletzung spezifischen Verfassungsrechts gerügt werden kann (Hecksche Formel).

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Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland)

Als allgemeines Abwägungsprinzip besagt der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit: Als rechtsstaatliches Prinzip ist der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit für jede hoheitliche Gewalt verbindlich.

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Vermutung (Recht)

Eine gesetzliche Vermutung regelt in der Rechtswissenschaft die Verteilung der Beweislast.

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Vollrausch

Im deutschen Strafrecht versteht man unter Vollrausch eine Straftat nach Strafgesetzbuch (StGB).

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Vorsatz (Recht)

Vorsatz (dolus) bezeichnet im Strafrecht den Willen zur Tatbestandsverwirklichung in Kenntnis aller objektiven Tatumstände einschließlich der Kausalitätsbeziehungen.

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Leitet hier um:

Bedingte Schuldfähigkeit, Eingeschränkte Schuldfähigkeit, Schuldfähig, Schuldfähigkeit, Schuldunfähig, Unzurechnungsfähig, Unzurechnungsfähigkeit, Verminderte Schuldfähigkeit, Zurechnungsfähigkeit, Zurechnungsunfähigkeit.

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