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Cäsaropapismus

Index Cäsaropapismus

Der Begriff Cäsaropapismus (von caesar, „Kaiser“, und papa, „Papst“) bezeichnet eine Gesellschaftsform, in welcher der weltliche Herrscher zugleich Oberhaupt der Kirche bzw.

79 Beziehungen: Achämenidenreich, Altes Ägypten, Ambrosius von Mailand, Augustus, Azteken, Ökumenisches Konzil, Byzantinischer Bilderstreit, Byzantinisches Reich, Caesar (Titel), Christenverfolgungen im Römischen Reich, Church of England, Dogmatik, Donatismus, Elisabeth I., Eremit, Exkommunikation, Fürstbischof, Februarrevolution 1917, Gottesgnadentum, Gratian, Gregor von Nazianz, Großkönig, Heiliger Synod, Heiliges Römisches Reich, Heinrich VIII. (England), Hellenismus, Herrscherkult, Hippodrom (Konstantinopel), Investitur, Iwan IV. (Russland), Justinian I., Kaiser, Kaiserkult, Königreich England, Kirche (Organisation), Kirchenstaat, Klerikalismus, Konstantin der Große, Konzil, Konzil von Basel, Kurfürst, Laizismus, Landesherrliches Kirchenregiment, Liturgie, Liudolfinger, Mailänder Vereinbarung, Markian, Martin Luther, Massaker von Thessaloniki, Mönchtum, ..., Mobed, Odoaker, Optatus von Mileve, Orthodoxe Kirchen, Papst, Parther, Patriarch, Peter der Große, Pontifex maximus, Protestantismus, Römisch-katholische Kirche, Römisches Reich, Richter, Russisches Kaiserreich, Sassanidenreich, Spätantike, Staatskirche, Staatskirchenrecht (Deutschland), Staatsoberhaupt, Theodosius I., Theodosius II., Theologie, Transzendenz, Trennung zwischen Staat und religiösen Institutionen, Weströmisches Reich, Zoroastrismus, Zwei-Schwerter-Theorie, 16. Jahrhundert, 4. Jahrhundert. Erweitern Sie Index (29 mehr) »

Achämenidenreich

Das Perserreich um 500 v. Chr. Das Achämenidenreich oder Achaimenidenreich (auch als Altpersisches Reich bezeichnet) war das erste persische Großreich.

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Altes Ägypten

Altes Ägypten ist die allgemeine Bezeichnung für das Land Ägypten im Altertum.

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Ambrosius von Mailand

Sant’Ambrogio in Mailand, möglicherweise noch zu Lebzeiten entstanden Ambrosius von Mailand, Statue in Sankt Peter am Wimberg Ambrosius von Mailand (* 339 in Trier; † 4. April 397 in Mailand) wurde als römischer Politiker zum Bischof von Mailand gewählt.

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Augustus

Münchner Glyptothek. Augustus (* 23. September 63 v. Chr. als Gaius Octavius in Rom; † 19. August 14 n. Chr. in Nola bei Neapel) war der erste römische Kaiser.

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Azteken

Die Symbole der drei Mitglieder des aztekischen Dreibundes: Texcoco, Tenochtitlan und Tlacopán (von links) auf Seite 34 des Kodex Osuna Die Azteken (von Nahuatl aztecatl, deutsch etwa „jemand, der aus Aztlán kommt“; Eigenbezeichnung: Mexica) waren Angehörige einer mesoamerikanischen Zivilisation, die eine Hochkultur schuf, die zwischen dem 14.

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Ökumenisches Konzil

Ökumenische Konzilien (von griechisch Oikumene, „ganze bewohnte Erde“; und lateinisch concilium, „gemeinsame Beratung“) sind Versammlungen, auf denen Verantwortliche aus der christlichen Kirche der ganzen Welt zur Beratung und gemeinsamen Entscheidung bedeutsamer strittiger Fragen zusammenkommen.

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Byzantinischer Bilderstreit

Ein einzigartiges Zeugnis des ikonoklastischen Zeitgeistes befindet sich in der Hagia Irene: Ein einfaches Kreuz ersetzt Ikonen und reichhaltige Mosaike. Der byzantinische Bilderstreit war eine Zeit der leidenschaftlichen theologischen Debatte in der orthodox-katholischen Kirche und dem byzantinischen Kaiserhaus während des frühen 8.

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Byzantinisches Reich

Die Gebietsveränderungen des Byzantinischen Reiches Das Byzantinische Reich (auch Oströmisches Reich oder kurz Byzanz bzw. Ostrom) war die unmittelbare Fortsetzung des Römischen Reiches im östlichen Mittelmeerraum.

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Caesar (Titel)

Augustus, erster Träger des Titels ''Caesar'' Caesar (antike Aussprache etwa), heute auch Cäsar, war ein Herrschaftstitel im antiken Römischen Reich.

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Christenverfolgungen im Römischen Reich

Als Christenverfolgungen im Römischen Reich wird eine Reihe von Maßnahmen zur Unterdrückung des Christentums im Römischen Reich bezeichnet.

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Church of England

Die Church of England (für Kirche von England) ist die Mutterkirche der Anglikanischen Gemeinschaft, sodass sich ihre Geschichte weitestgehend mit dieser deckt.

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Dogmatik

Dogmatik ist ein eigenständiges Lehrfach an katholischen und evangelischen theologischen Fakultäten über die dogmatische Auslegung des Inhalts der christlichen Glaubenslehre.

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Donatismus

Der Donatismus (benannt nach Donatus von Karthago, 315 bis 355 Primas der Donatisten) war eine nordafrikanische Abspaltung von der westlichen christlichen Kirche im 4. und 5. Jahrhundert, die eine eigene Ekklesiologie entwickelt hatte.

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Elisabeth I.

rahmenlos Elisabeth I.,, eigentlich Elizabeth Tudor, auch bekannt unter den Namen The Virgin Queen, The Maiden Queen („Die jungfräuliche Königin“), Gloriana oder Good Queen Bess (* 7. September 1533 in Greenwich; † 24. März 1603 in Richmond), war vom 17.

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Eremit

Onophrios Ein Eremit („Wüstenbewohner“, deutsch auch „Einsiedler“; von érēmos „unbewohnt, Wüste“) ist ein Mensch, der mehr oder weniger abgeschieden von den Menschen lebt (siehe ''Einsiedelei'' oder ''Eremitage'').

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Exkommunikation

Päpstlichen Universität Salamanca Exkommunikation (lat. excommunicatio, zu Präfix ex- „aus“, außerhalb; commūnis hier Kommunion, Eucharistie) ist im weiteren Sinne der zeitlich begrenzte oder auch permanente Ausschluss aus einer Kirche oder einer Glaubensgemeinschaft oder von bestimmten Aktivitäten in einer solchen Gemeinschaft.

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Fürstbischof

römisch-deutschen König. Links im Bild, kenntlich an ihren Kopfbedeckungen, die drei '''Kurfürsten, die zugleich Erzbischöfe''' sind. (Köln, Mainz, Trier) Ein Fürstbischof bzw.

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Februarrevolution 1917

Die Februarrevolution (/ Transkription Fewralskaja Rewoljuzija) des Jahres 1917 beendete die Zarenherrschaft in Russland.

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Gottesgnadentum

Das Gottesgnadentum ist eine im spätantiken und mittelalterlichen Europa entwickelte Legitimation der Monarchie, die sich allein auf den vorgeblichen Willen oder die Gnade Gottes stützt, nicht auf die Zustimmung menschlicher Einrichtungen oder Institutionen oder gar auf die des Volkes.

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Gratian

Rheinischen Landesmuseum Trier Gratian (* 18. April 359 in Sirmium; † 25. August 383 in Lugdunum), mit vollständigem Namen Flavius Gratianus, war von 375 bis 383 Kaiser im Westen des Römischen Reiches, wurde aber bereits 367 von seinem Vater Valentinian I. zum Mitkaiser ernannt.

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Gregor von Nazianz

Wladimir, 1408) Gregor von Nazianz, auch Gregorius von Nazianzus, altgr.

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Großkönig

Ein Großkönig (griechisch: ὁ μέγας βασιλεύς ho megas basileus bzw. häufiger βασιλεύς, ohne Artikel) ist ein König, der über mehrere andere Könige gebietet.

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Heiliger Synod

Der Heilige Synod ist ein ständiges Gremium (Organ), das sich an der Spitze der orthodoxen Kirchen befindet.

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Heiliges Römisches Reich

Dreißigjährigen Krieges. Im Original ist die Darstellung unterschrieben mit: ''Teutschlands fröhliches zuruffen / zu glückseliger Fortsetztung / der mit Gott / in regensburg angestellten allgemeinen Versammlung des H. Röm. Reiches obersten Haubtes und Gliedern'' Heiliges Römisches Reich (oder Sacrum Romanum Imperium), seit dem Ende des 15.

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Heinrich VIII. (England)

Unterschrift Heinrichs VIII. Heinrich VIII. (* 28. Juni 1491 in Greenwich; † 28. Januar 1547 im Whitehall-Palast, London) war von 1509 bis 1547 König von England, ab 1509 Herr der Lordschaft Irland und ab 1541 König von Irland.

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Hellenismus

Mit Alexander dem Großen begann die Zeit des Hellenismus (Tetradrachmon, Herakles mit Löwenfell) Als Hellenismus (von) wird die Epoche der antiken griechischen Geschichte vom Regierungsantritt Alexanders des Großen von Makedonien 336 v. Chr.

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Herrscherkult

Inschrift, die Antigonos III. Doson erwähnt, 223 v. Chr., Archäologisches Museum Thessaloniki Unter Herrscherkult ist die göttliche Verehrung eines Herrschers oder einer Herrscherin zu Lebzeiten zu verstehen.

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Hippodrom (Konstantinopel)

Lage des Hippodroms im alten Konstantinopel Platz des Hippodroms mit Blick auf die Sultan-Ahmed-Moschee auf einem Gemälde von Johann Martin Bernatz, 19. Jahrhundert Das Hippodrom heute, mit dem gemauerten Obelisken im Vordergrund Blick auf die Südtribüne (''Sphendone'') des Hippodroms im heutigen Zustand Thutmosis’ III. (Obelisk des Theodosius) Bronzene Quadriga (seit 1204 in Venedig) Die Vorderseite des Deutschen Brunnens Das Hippodrom war die Pferderennbahn im antiken Konstantinopel.

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Investitur

Investitur (von ‚bekleiden‘) bezeichnet die Praxis der Einweisung in ein Amt oder das Eigentumsrecht an Grundbesitz.

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Iwan IV. (Russland)

Zar Iwan IV. (forensische Gesichtsrekonstruktion durch Michail Michailowitsch Gerassimow 1965) Iwan IV.

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Justinian I.

Justinian I., Mosaikdetail aus der Kirche San Vitale in Ravenna. Justinian,,, in seinen Konsulardiptychen aus dem Jahre 521 als Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus belegt (* um 482 in Tauresium; † 14. November 565 in Konstantinopel), war vom 1.

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Kaiser

Die deutsche Titelbezeichnung Kaiser (weiblich Kaiserin) leitet sich vom Namen des römischen Politikers Gaius Iulius Caesar ab, der am Ende der römischen Republik als De-facto-Staatsoberhaupt fungierte.

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Kaiserkult

Der Kaiserkult (auch Herrscherkult) war eine kultische Verehrung der Kaiser des Römischen Reichs.

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Königreich England

Das Königreich England bestand vom Zusammenbruch der Heptarchie im Frühmittelalter bis zum Jahr 1707.

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Kirche (Organisation)

Mittelalterliche Darstellung der Kirche („Regina Ecclesia“) mit den Gläubigen im ''Hortus Deliciarum'' der Herrad von Landsberg (um 1180) Kirche (mittelniederdeutsch kerke,Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Berlin 1854, Digitale Ausgabe: Zweitausendeins, Frankfurt am Main 2004. entlehnt aus spätgriechisch κυριακόν kyriakon ‚zum Herrn gehörend‘ Hans Dieter Betz u. a. (Hrsg.): Religion in Geschichte und Gegenwart: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. Mohr Siebeck, Tübingen 1998–2002.) ist der ursprünglichen Bedeutung nach eine Organisationsform von Religionen.

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Kirchenstaat

Der Kirchenstaat (lateinisch: Dicio Pontificia, Status Pontificius oder Status Ecclesiasticus, italienisch: Stato Pontificio oder Stato della Chiesa) war das weltlich-politische Herrschaftsgebiet des Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche.

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Klerikalismus

Klerikalismus (von Klerus) bezeichnet das Bestreben, der Geistlichkeit einer Religion mehr Einfluss in einem Staat zu verschaffen (im Gegensatz zu Laizismus), oder das Bestreben, der Geistlichkeit innerhalb einer Religion im Vergleich zu den Laien mehr Gewicht zu geben (im Gegensatz zu Antiklerikalismus).

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Konstantin der Große

Kopf der Kolossalstatue Konstantins des Großen, Kapitolinische Museen, Rom Flavius Valerius Constantinus (* an einem 27. Februar zwischen 270 und 288 in Naissus, Moesia Superior; † 22. Mai 337 in Achyrona, einer Vorstadt von Nikomedia), bekannt als Konstantin der Große oder Konstantin I., war von 306 bis 337 römischer Kaiser.

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Konzil

Ein Konzil (von „Rat, Zusammenkunft“) oder eine Synode (von sýnodos „Treffen‚ Zusammenkunft“) ist eine Versammlung einer Kirche, bei der in der Regel die bischöflichen Gewalten, Lehre, Leitung und Heiligung besprochen werden.

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Konzil von Basel

Das Konzil von Basel oder Konzil zu Basel (1431–1449) zählt zu den bedeutendsten Synoden im 15.

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Kurfürst

Heinrich von Luxemburg zum König. Es sind dies, kenntlich durch ihre Wappen (v. l. n. r.), die Erzbischöfe von Köln, Mainz und Trier, der Pfalzgraf bei Rhein, der Herzog von Sachsen, der Markgraf von Brandenburg und der König von Böhmen, der bei der Wahl Heinrichs tatsächlich nicht anwesend war. Kurfürstliche Länder innerhalb des Reiches um 1618. Ein Kurfürst (oder elector) war einer der ursprünglich sieben ranghöchsten Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, denen seit dem 13.

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Laizismus

Laizismus, auch Laizität, (von, im Gegensatz zum Priester) ist ein religionsverfassungsrechtliches Modell, dem das Prinzip strenger Trennung zwischen Religion und Staat zugrunde liegt.

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Landesherrliches Kirchenregiment

Das landesherrliche Kirchenregiment oder Summepiskopat ist ein Ausdruck aus der deutschen Rechts- und Kirchengeschichte.

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Liturgie

eucharistischen Gestalten Feier der Firmung in Hildesheim Liturgisches Kaddisch-Gebet in Jerusalem zum Totengedenken am Grab Als Liturgie (von „öffentlicher Dienst, Gemeindedienst“; aus laós/leōs/leitós „Volk, Volksmenge“ und érgon „Werk, Dienst“) wird die Ordnung und Gesamtheit der religiösen Zeremonien und Riten des jüdischen und des christlichen Gottesdienstes bezeichnet.

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Liudolfinger

Verwandtschaftstafel der Ottonen in einer Handschrift der Chronica Sancti Pantaleonis aus dem frühen 13. Jahrhundert (Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 74.3 Aug. 2°, pag. 226). Die Liudolfinger, auch als Ottonen bezeichnet – die Bezeichnung „Ottonen“ geht auf die drei liudolfingischen Kaiser Otto I., Otto II. und Otto III. zurück – waren ein sächsisches Adelsgeschlecht.

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Mailänder Vereinbarung

Mailänder Vereinbarung ist die Bezeichnung für eine im Jahr 313 zwischen den römischen Kaisern Konstantin I., dem Kaiser des Westens, und Licinius, dem Kaiser des Ostens, getroffene Vereinbarung, die „sowohl den Christen als auch überhaupt allen Menschen freie Vollmacht, der Religion anzuhängen, die ein jeder für sich wählt“.

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Markian

Solidus des Markian, der dessen Siege feiert. Markian (Flavius Marcianus,; * um 390; † 27. Januar 457) war von 450 bis 457 Kaiser des Oströmischen Reiches.

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Martin Luther

alternativtext.

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Massaker von Thessaloniki

Das Massaker von Thessaloniki war eine Vergeltungsaktion, die der römische Kaiser Theodosius I. im Jahre 390 an aufständischen Bewohnern der griechischen Stadt Thessaloniki durchführen ließ.

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Mönchtum

Das Mönchtum ist die Gesamtheit der von Mönchen und Nonnen praktizierten geistlich geprägten Lebensformen.

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Mobed

Kult zoroastrischer Gläubiger für den Amescha Spenta Amordad (Unsterblichkeit) in den Ruinen von Takht-i Sulaiman unter der Leitung von zwei Mobed (in weißer Kleidung) Ein Mobed oder Mobad ist ein zoroastrischer Priester, der gegenüber dem Ervad, der nur die erste Stufe der Weihe empfangen hat, berechtigt ist, die religiöse Zeremonie des Yasna, die bedeutsamste religiöse Zeremonie der Zoroastrier, vorzunehmen.

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Odoaker

RIC X, S. 442 Nr. 3501; Kay Ehling: ''Wann beginnt die Eigenmünzung Odovacars?'' In: ''Schweizer Münzblätter.'' Band 48–49, 1998–1999, S. 33–37, hier: S. 33 mit Abb. 1. Odoaker, auch Odowakar oder Odovakar, in althochdeutschen Glossen Otacher und im Hildebrandslied in der Form Otachre, lateinisch Flavius Odovacer, Odovacar oder Odovacrius, (* um 433; † vermutlich 15. März 493 in Ravenna) war ein weströmischer Offizier germanischer Herkunft und nach der Absetzung des Romulus Augustulus 476 König von Italien (lateinisch rex Italiae).

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Optatus von Mileve

Darstellung des Optatus von Mileve durch Jacques Callot im 17. Jahrhundert Optatus von Mileve (lateinisch Optatus Milevitanus; † vor 400) war Bischof von Mileve in Numidien, heute Mila in Algerien.

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Orthodoxe Kirchen

Orthodoxe Kirchen (von und de, hier „der richtige Lobpreis oder die rechte Lehre Gottes“; Singular „Orthodoxe Kirche“ auf,,,, und) oder byzantinisch-orthodoxe Kirchen sind die vorreformatorischen Kirchen des byzantinischen Ritus.

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Papst

alternativtext.

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Parther

Die Parther (von lateinisch Parthi, von altpersisch Parθava; persisch Pehlewan/Pahlawan/Pahlewan) waren ein Volk im Großraum Vorder- und Zentralasien, das eine nordwestiranische Sprache sprach.

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Patriarch

Ein Patriarch ist in vorreformatorischen Kirchen ein höchstrangiger Bischof mit alleiniger Jurisdiktionshoheit über ein Patriarchat.

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Peter der Große

128px Peter I., der Große (transkribiert Pjotr I Welíkij), geboren als Pjotr Alexejewitsch Romanow (russisch Пётр Алексе́евич Рома́нов; * in Moskau; † in Sankt Petersburg), war von 1682 bis 1721 Zar und Großfürst von Russland und von 1721 bis 1725 der erste Kaiser des Russischen Reichs.

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Pontifex maximus

Der Titel Pontifex maximus (lateinisch für „oberster Brückenbauer“) bezeichnete ursprünglich den obersten Wächter des altrömischen Götterkults und ging später auf die römischen Kaiser und schließlich auf den Bischof von Rom über.

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Protestantismus

lateinischen Kreuzes ist für alle protestantischen Gemeinden üblich. Mit dem seit 1529 verwendeten und ursprünglich politischen Begriff Protestanten werden im engeren Sinne die Angehörigen des Protestantismus, also der christlichen Konfessionen bezeichnet, die, ausgehend von Deutschland (eigentlich vom Kurfürstentum Sachsen, ab 1517) und der Schweiz (eigentlich vom Kanton Zürich, ab 1519), vor allem in Mittel- und Nordeuropa durch die Reformation des 16.

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Römisch-katholische Kirche

Die römisch-katholische Kirche („katholisch“ von griechisch katholikós „das Ganze betreffend, allgemein, durchgängig“) ist die größte Kirche innerhalb des Christentums.

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Römisches Reich

Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.

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Richter

Porträt eines englischen Richters des 19. Jahrhunderts in AmtstrachtEin Richter oder eine Richterin ist der Inhaber eines öffentlichen Amtes bei einem Gericht, der Aufgaben der Judikatur (Rechtsprechung) wahrnimmt.

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Russisches Kaiserreich

Russisches Kaiserreich ist neben Kaiserreich Russland der in der Geschichtswissenschaft gebräuchliche NameKlaus Zernack: Handbuch der Geschichte Russlands, Band II: 1613–1856.

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Sassanidenreich

Das Sas(s)anidenreich war das zweite persische Großreich des Altertums.

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Spätantike

Justinian als ''triumphator omnium gentium''. Spätantike ist eine moderne Bezeichnung für das Zeitalter des Übergangs von der Antike zum Frühmittelalter im Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient.

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Staatskirche

Staaten ohne Staatskirche oder religiöse Praferenz Als Staatskirche wird eine christliche Religionsgemeinschaft bezeichnet, die in einem Staat aufgrund geltenden Rechts (meistens mit Verfassungsrang) zur offiziellen Religion bestimmt wurde.

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Staatskirchenrecht (Deutschland)

Das Staatskirchenrecht ist ein Teilgebiet des deutschen öffentlichen Rechts.

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Staatsoberhaupt

Der König von Eswatini Sobhuza II. war mit einer Amtszeit von über 82 Jahren das am längsten amtierende Staatsoberhaupt der Geschichte. Das Staatsoberhaupt steht an der Spitze der staatlichen Ämterhierarchie.

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Theodosius I.

Darstellung Theodosius’ I. auf einer römischen Münze Theodosius I. (eigentlich Flavius Theodosius; * 11. Januar 347 in Cauca, Hispanien; † 17. Januar 395 in Mediolanum), auch Theodosius der Große (lateinisch Theodosius Magnus), war römischer Kaiser von 379 bis 395 und der letzte Kaiser, der (für kurze Zeit) das gesamte Römische Reich regierte.

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Theodosius II.

Theodosius II. (* 10. April 401 in Konstantinopel; † 28. Juli 450), einziger Sohn der Aelia Eudoxia und des Arcadius, war von 408 bis zu seinem Tod oströmischer Kaiser.

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Theologie

Theologie (von theós ‚Gott‘ und λόγος lógos ‚Wort, Rede, Lehre‘), älter auch Gottesgelehrsamkeit und Gottesgelehrtheit, bedeutet „die Lehre von Gott“ oder Göttern im Allgemeinen und die Lehren vom Inhalt eines spezifischen religiösen Glaubens und seinen Glaubensdokumenten im Besonderen.

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Transzendenz

9) Transzendenz (von „das Übersteigen“) beschreibt den Bezug auf einen Gegenstandsbereich, der jenseits möglicher Erfahrung bzw.

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Trennung zwischen Staat und religiösen Institutionen

katholischen Bischöfen (Köln, 1956) Die Trennung zwischen Staat und religiösen Institutionen (im christlich-europäischen Raum bekannt als Trennung von Kirche und Staat) beschreibt die im Zuge der europäischen Aufklärung und Säkularisierung entstandenen staatskirchenrechtlichen Modelle, in denen Staat und Kirchen bzw.

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Weströmisches Reich

Oströmisches Reich im Jahre 395 West- und Ostrom im Jahre 476 Das sogenannte Weströmische Reich, auch Westrom oder Westreich (lat. Hesperium Imperium), entstand im Jahre 395 durch die Reichsteilung von 395 im spätantiken Römischen Reich in zwei Verwaltungseinheiten mit je einem Kaiser.

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Zoroastrismus

Faravahar, ein Symbol des menschlichen Geistes Atar (heiliges Feuer), ein weiteres der Symbole des Zoroastrismus Tonskulptur eines wahrscheinlich zoroastrischen Priesters, gefunden in Tacht-i Sangin, aus dem 3. bis 2. Jahrhundert v. Chr.B. A. Litvinski, I. R. Pichikian: ''The Hellenistic Architecture and Art of the Temple of the Oxus.'' Bulletin of the Asia Institute, New Series, Vol. 8, The Archaeology and Art of Central Asia Studies From the Former Soviet Union (1994), S. 47–66Graeco-Bactrian Kingdom (250–125 BC). International Foundation for Cultural Property Protection https://web.archive.org/web/20150404210826/http://www.cemml.colostate.edu/cultural/09476/afgh02-06enl.html Der Zoroastrismus bzw.

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Zwei-Schwerter-Theorie

Die Zwei-Schwerter-Theorie, auch Zweischwerterlehre genannt, beschreibt das Verhältnis zwischen kaiserlicher und päpstlicher Macht und Gewalt im frühen Mittelalter.

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16. Jahrhundert

Das 16.

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4. Jahrhundert

Globale territoriale Situation im 4. Jahrhundert Das 4.

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Leitet hier um:

Caesaropapismus, Papocäsarismus.

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