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Legio XV Apollinaris

Index Legio XV Apollinaris

Die Legio XV Apollinaris („Fünfzehnte Legion, dem Apollon geweiht“) war eine Legion der römischen Armee.

153 Beziehungen: Abchasien, Akkon, Alanen, András Mócsy, Ankara, Annales (Tacitus), Apollon, Aquileia, Arabia Petraea, Arrian, Artaxata, Asturien, Augustus, Aulus Marius Celsus, Avidius Cassius, Banyas, Barbara Levick, Boraner, Caesarea Maritima, Capua, Caracalla, Carnuntum (Militärlager), Claudius, Cornelius Fuscus, Dakerkriege, Decebalus, Drusus der Jüngere, Emil Ritterling, Eroberung von Jerusalem (70 n. Chr.), Este (Venetien), Euphrat, Flavius Josephus, Franz Humer (Archäologe), Gaius Iulius Caesar, Gaius Licinius Mucianus, Gaius Oppius Sabinus, Gaius Rutilius Gallicus, Gallia cisalpina, Gallischer Krieg, Gamla, Germania superior, Gisch, Gnaeus Domitius Corbulo, Gnaeus Pompeius Magnus, Gordian III., Greif, Hadrian (Kaiser), Hispania Tarraconensis, Illyrien (Provinz), Japoden, ..., Jüdischer Krieg, Jüdischer Krieg (Flavius Josephus), Jerusalem, Jerusalemer Tempel, John Graham Wilmot Henderson, Jotapata, Julian Bennett (Archäologe), Kantabrer, Kantabrischer Krieg, Kastell Zeiselmauer, Kleinarmenien, Kleinkastell Stopfenreuth, Krešimir Matijević, Lauriacum, Legatus, Legio I Adiutrix, Legio I Germanica, Legio I Pontica, Legio III Cyrenaica, Legio V Alaudae, Legio V Macedonica, Legio VIII Augusta, Legio VIIII Hispana, Legio X Fretensis, Legio X Gemina, Legio XII Fulminata, Legio XIII Gemina, Legio XIIII Gemina, Legio XIX, Legio XVI Flavia Firma, Legio XVI Gallica, Legio XVII, Legio XVIII, Legio XX Valeria Victrix, Legio XXI Rapax, Legionslager Brigetio, Ljubljana, Lucius Tettius Iulianus, Lusitaner, Marbod, Mark Aurel, Markomannen, Markomannenkriege, Masada, Migdal, Miriam Griffin, Nero, Noriker (Volk), Notitia dignitatum, Pannonien, Pannonischer Aufstand, Parther, Partherkrieg des Lucius Verus, Péter Kovács (Historiker), Philippus Arabs, Pizunda, Raetia, Römische Bürgerkriege, Römische Legion, Römische Provinz, Römisches Militärlager, Sadak, Samosata, Sassanidenreich, Satala (Kleinarmenien), Savaria, Schlacht bei Actium, Schlacht von Edessa, Schlacht von Tapae, Seeschlacht von Naulochoi, Seleukeia-Ktesiphon, Septimius Odaenathus, Septimius Severus, Severus Alexander, Sextus Pompeius, Signum (Rom), Sisak, Standarte, Sueben, Szombathely, Tacitus, Taucheira, Taurisker, The Cambridge Ancient History, Thomas Franke (Historiker), Tiberias, Tiberius, Tilmann Bechert, Titus, Titus Labienus, Trabzon, Trajan, Valerian, Varusschlacht, Vespasian, Vexillation, Vierkaiserjahr, Vindobona, Vitellius, Wendell Vernon Clausen, Wolfgang Spickermann, Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, Zeugma (Stadt). Erweitern Sie Index (103 mehr) »

Abchasien

Abchasien ist eine an das Schwarze Meer grenzende Region im Süden des Kaukasus, die als autonome Republik völkerrechtlich zu Georgien gehört, sich seit 1994 jedoch als unabhängige „Republik Abchasien“ betrachtet.

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Akkon

Museum Ritterhallen Johanniterkommende: Refektorium von innen, Teil der Ritterhallen Karawanserei Chan al-Umdan Basar Hafen Innenhof des Hauses Abud, in dem das Kitab-i-Aqdas entstand Akkon oder Akko (auch: Akers, Acre, Accho, Acco, Hacco und St. Jean d’Acre), im Altertum auch Ptolemais, ist eine alte Hafenstadt im Nordbezirk Israels in Galiläa an der Küste des östlichen Mittelmeers.

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Alanen

Zentralasien im 2. Jahrhundert v. Chr. mit dem Siedlungsgebiet der Alanen nordöstlich des Kaspischen Meeres Alanische Migrationen in der spätantiken Völkerwanderungszeit (gelb) und im Mittelalter (lila). Die Alanen (Halanī; von iranisch Aryanam, vgl. „legendäres Volk der Frühzeit“) waren ein iranisches Reitervolk, ein östlicher Teilstamm der Sarmaten.

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András Mócsy

András Mócsy (auch Andreas Mócsy, * 15. Mai 1929 in Budapest; † 20. Januar 1987 ebenda) war ein ungarischer Provinzialrömischer Archäologe, Epigraphiker und Althistoriker, der sich auch mit antiker Onomastik beschäftigte.

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Ankara

Ankara, früher Angora (antiker Name), ist seit 1923 die Hauptstadt der Türkei und der gleichnamigen Provinz Ankara.

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Annales (Tacitus)

Tacitus, ''Annales'' (Ende des 11. und Anfang des 12. Buches) in der Handschrift Florenz, Biblioteca Medicea Laurenziana, Plut. 68,2, fol. 6v (2. Hälfte des 11. Jahrhunderts) Erstausgabe der Bücher 11–16 durch Wendelinus de Spira, Venedig 1472 Annales („Annalen“) ist der übliche Titel des zweiten großen Geschichtswerks (neben den Historien) des römischen Historikers Tacitus.

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Apollon

Apollon mit Kithara (Fresko, Haus des Augustus, heute im ''Palatin Antiquarium'' in Rom, ca. 20 v. Chr.) Apollon (deutsch auch Apoll) ist in der griechischen und römischen Mythologie der Gott des Lichts, des Frühlings, der sittlichen Reinheit und Mäßigung sowie der Weissagung und der Künste, insbesondere der Musik, der Dichtkunst und des Gesangs; außerdem ist er ein Gott der Heilkunst und der Bogenschützen.

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Aquileia

Aquileia (furlanisch Aquilee, deutsch Aquileja oder Agley oder Aglar(n), slowenisch Oglej) ist eine Stadt mit Einwohnern (Stand) in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien.

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Arabia Petraea

Lage der Provinz Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.) Arabia Petraea war eine Provinz des Römischen Reiches.

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Arrian

Lucius Flavius Arrianus (deutsch Arrian; * um 85–90 in Nikomedeia in Bithynien; † nach 145/146) war ein griechischsprachiger römischer Politiker und Geschichtsschreiber.

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Artaxata

Das antike Königreich Armenien mit seiner Hauptstadt Artaxata. Artaxata (in lateinischen Quellen Artogerassa) war eine Hauptstadt/Königsstadt des antiken Armeniens am Fluss Aras (Araxes) im Tal des Ararat.

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Asturien

Hafen und Industrieanlagen in Avilés Küste bei Gijón Playa de Toró bei Llanes ''San Salvador de Valdediós'', 10. Jh. Karte der geplanten Verwaltungsgliederung Asturien (offiziell spanisch Principado de Asturias, asturisch Asturies, offiziell asturisch Principáu d’Asturies) ist eine Autonome Gemeinschaft im Nordwesten Spaniens.

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Augustus

Münchner Glyptothek. Augustus (* 23. September 63 v. Chr. als Gaius Octavius in Rom; † 19. August 14 n. Chr. in Nola bei Neapel) war der erste römische Kaiser.

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Aulus Marius Celsus

Aulus Marius Celsus (* vor 69; † in Rom) war ein römischer Politiker und Senator im 1.

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Avidius Cassius

Gaius Avidius Cassius (* um 130 in Kyrrhos; † Juli 175) war ein römischer Usurpator, der im Jahr 175 kurze Zeit Ägypten und Syrien regierte.

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Banyas

Banyas, auch Banjas oder Banias, ist der Name des östlichsten der drei Quellflüsse des Jordan (auch Hermonfluss oder Nachal Chermon genannt) sowie der Name einer Ortschaft bei der Quelle des Flusses, des antiken Caesarea Philippi.

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Barbara Levick

Barbara Mary Levick (* 21. Juni 1931 in London; † 6. Dezember 2023) war eine britische Althistorikerin.

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Boraner

Die Boraner (lateinisch Borani bzw. griechisch Βορανοί) waren ein Stamm unbekannter Herkunft, der um die Mitte des 3.

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Caesarea Maritima

Römisches Theater in Caesarea (Kesarya), Israel. Ruinen der Kreuzfahrerstadt Caesarea Maritima (eigentlich Caesarea Stratonis oder Caesarea Palaestinae), das häufig ohne weiteren Namenszusatz Caesarea oder Cäsarea genannt wird, war eine bedeutende antike Stadt der römischen Provinz Judäa.

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Capua

Capua ist eine süditalienische Stadt mit Einwohnern (Stand) in der Provinz Caserta in der Region Kampanien am Fluss Volturno.

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Caracalla

Büste des Caracalla, Archäologisches Nationalmuseum Neapel Caracalla (geboren als Lucius Septimius Bassianus; * 4. April 188 in Lugdunum, dem heutigen Lyon; † 8. April 217 in Mesopotamien) war von 211 bis zu seinem Tod römischer Kaiser.

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Carnuntum (Militärlager)

Rekonstruktion des römischen Carnuntum im 3. Jahrhundert n. Chr. aquila''), Museum Carnuntinum Stock, darunter ist sein Bursche (''calo'') mit dem Dienstpferd abgebildet Carnuntum ist der Name für ein mehrperiodiges Legionslager, ein Auxiliarkastell und eine Lagerstadt, die dem Schutz des oberpannonischen Limes dienten. Ab dem 2. Jahrhundert n. Chr. war die Zivilstadt Carnuntum auch Verwaltungsmittelpunkt der römischen Provinz (Ober-)Pannonien. Es ist die bedeutendste und am umfangreichsten erforschte antike Ausgrabungsstelle in Österreich und liegt auf den Gemeindegebieten von Petronell-Carnuntum und Bad Deutsch-Altenburg, Bundesland Niederösterreich. Es ist auch das einzige nicht modern überbaute Legionslager zwischen Regensburg und Belgrad und damit eines der wichtigsten archäologischen Denkmäler am Donaulimes, der 2021 in Teilen zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben wurde. Die Region um ein bis heute nicht lokalisiertes keltisches Siedlungs- und Machtzentrum, das der Historiker Velleius Paterculus als „Carnunto, qui locus regni Norici“ (im Königreich Norikum gelegen) bezeichnete, wurde ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. zum Sammelpunkt für die Expansion der Römer ins freie Germanien (Barbaricum). Dort zweigte von der Limesstraße eine wichtige Verbindung nach Süden ab. An den Ausläufern der Kleinen Karpaten entwickelte sich bald einer der wichtigsten Siedlungs- und Verteidigungsschwerpunkte in den nördlichen Provinzen des Reiches. Zusammen mit dem Auxiliarlager von Győr zählt das Legionslager in Carnuntum zu den ältesten römischen Befestigungsanlagen am pannonischen Limes. Seinen rasanten Aufstieg verdankte Carnuntum unter anderem seiner günstigen Lage am Kreuzungspunkt zweier alter transkontinentaler Handelsrouten sowie dem Legions- und dem Auxiliarlager, in denen zeitweise bis zu 6500 Mann stationiert waren. Besonders das Nebeneinander von Legionen und Hilfstruppen hob den militärpolitischen Rang dieses Standorts für die Römer hervor. Die Kastelle von Carnuntum standen während der römischen Herrschaft über Pannonien wiederholt im Mittelpunkt bedeutender politischer und militärischer Ereignisse. Die ältesten archäologischen Zeugnisse aus römischer Zeit datieren in die Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. Nach Errichtung eines provisorischen Winterlagers unter dem damaligen Feldherrn und späteren Kaiser Tiberius (14–37) entstanden zur Regierungszeit des Claudius (41–54) ein festes Holz-Erde-Lager und zwei Zivilsiedlungen. Zu Beginn des 2. Jahrhunderts lebten dort bereits rund 50.000 Menschen. Das Legionslager wurde um 100 n. Chr. in Stein umgebaut. In der Mitte des 2. Jahrhunderts wurde zusätzlich ein Reiterkastell errichtet. Während der Markomannenkriege führte Kaiser Mark Aurel (161–180) von Carnuntum aus seine Feldzüge in die Stammesgebiete nördlich der Donau. Ende des 2. Jahrhunderts wurde dort der Statthalter Oberpannoniens, Septimius Severus (193–211), von den Donaulegionen zum Kaiser ausgerufen; dies hatte einen erneuten massiven wirtschaftlichen Aufschwung für Pannonien zur Folge. In der Spätantike wurde in Carnuntum ein Stützpunkt der Donauflotte eingerichtet. 308 n. Chr. hielten die Tetrarchen dort die Kaiserkonferenz von Carnuntum ab. In der Mitte des 4. Jahrhunderts verwüstete ein schweres Erdbeben die Region. Diese Naturkatastrophe im Verbund mit der stetigen Reduzierung der Grenztruppen und den desaströsen Auswirkungen der Völkerwanderung leiteten schließlich ihren wirtschaftlichen und demografischen Niedergang ein. Im späten 4. Jahrhundert diente der schon stark heruntergekommene Ort Kaiser Valentinian I. (364–375) als Heerlager für einen Feldzug gegen transdanubische Stammesverbände. Im Laufe des 5. Jahrhunderts wurde das Legionslager von seinen romanischen Bewohnern aufgegeben und verlassen. Zwischen Limes- und Bernsteinstraße liegt das sogenannte Heidentor, ein noch teilweise erhaltenes Triumphalmonument aus dem 4. Jahrhundert, heute das Wahrzeichen der Region Carnuntum.

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Claudius

Vatikanischen Museen Tiberius Claudius Caesar Augustus Germanicus (vor seinem Herrschaftsantritt Tiberius Claudius Nero Germanicus; * 1. August 10 v. Chr. in Lugdunum, heute Lyon; † 13. Oktober 54 n. Chr.) war der vierte römische Kaiser der julisch-claudischen Dynastie.

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Cornelius Fuscus

Cornelius Fuscus war ein Römer aus senatorischer Familie in der zweiten Hälfte des 1.

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Dakerkriege

Die erste Schlacht des Ersten Dakischen Krieges, dargestellt auf der Trajanssäule Als Dakerkriege werden mehrere militärische Konflikte zwischen dem Volk der Daker und dem expandierenden Römischen Reich unter den Kaisern Domitian (81–96) und Trajan (98–117) bezeichnet.

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Decebalus

Vermutliche Maximalausdehnung des Gebietes unmittelbarer Herrschaft und stärkeren Einflusses der Daker-Könige Decebal und Burebista Decebalus war von ca.

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Drusus der Jüngere

Prado, Madrid) Nero Claudius Drusus (zur Unterscheidung von seinem Onkel Drusus Drusus minor „Drusus der Jüngere“ genannt; * um 15 v. Chr.; † 1. Juli 23) war der einzige Sohn des römischen Kaisers Tiberius und dessen erster Frau, Vipsania Agrippina.

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Emil Ritterling

Emil Ritterling (1861–1928) Emil Ritterling (* 20. Dezember 1861 in Leipzig; † 7. Februar 1928 in Wiesbaden) war ein deutscher Althistoriker und Provinzialrömischer Archäologe.

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Eroberung von Jerusalem (70 n. Chr.)

Die Eroberung von Jerusalem durch die Römer im Jahr 70 im Jüdischen Krieg war ein wichtiges Ereignis in der Geschichte des jüdischen Volkes.

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Este (Venetien)

Este ist eine italienische Gemeinde (comune) mit Einwohnern (Stand) in der Provinz Padua, Region Venetien.

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Euphrat

Der Euphrat (Firat) ist der größte Strom Vorderasiens.

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Flavius Josephus

Amphitheatrum Flavium, finanziert aus der Kriegsbeute.Fergus Millar: ''Last Year in Jerusalem: Monuments of the Jewish War in Rome''. In: Jonathan Edmondson et al.: ''Flavius Josephus and Flavian Rome''. Oxford 2005, S. 101–128, hier S. 118. Flavius Josephus (geboren 37/38 n. Chr. in Jerusalem; gestorben um 100 vermutlich in Rom) war ein jüdisch-hellenistischer Historiker.

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Franz Humer (Archäologe)

Franz Humer (* 6. November 1964 in Waizenkirchen) ist ein österreichischer Provinzialrömischer und Klassischer Archäologe und seit 2001 wissenschaftlicher Leiter des Archäologischen Parks Carnuntum sowie des Museums Carnuntinum.

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Gaius Iulius Caesar

Tusculum-Turin'' zugrunde liegendes Porträt Caesars gilt als das einzige erhaltene, das noch zu seinen Lebzeiten angefertigt wurde, ''Museo di antichità,'' TurinKlaus Fittschen, Paul Zanker: ''Katalog der römischen Porträts in den Capitolinischen Museen und den anderen Kommunalen Sammlungen der Stadt Rom.'' Band 2 (.

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Gaius Licinius Mucianus

Gaius Licinius Mucianus war ein römischer General und Politiker im 1.

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Gaius Oppius Sabinus

Gaius Oppius Sabinus war ein römischer Politiker und Senator im 1.

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Gaius Rutilius Gallicus

Quintus Iulius Cordinus Gaius Rutilius Gallicus (* um 24/25; † um 91/92) war ein römischer Senator des 1.

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Gallia cisalpina

''Gallia cisalpina''(Karte aus dem Ortelius-Atlas ''Theatrum Orbis Terrarum'') Gallia cisalpina oder Gallia citerior („Gallien diesseits der Alpen“ oder „diesseitiges Gallien“) war von 203 bis 41 v. Chr.

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Gallischer Krieg

Karte von Gallien zur Zeit Caesars (58 v. Chr.) Als Gallischer Krieg wird in der althistorischen Forschung die Eroberung des „freien Gallien“ durch den römischen Feldherrn (und späteren Alleinherrscher) Gaius Iulius Caesar in den Jahren 58 bis 51/50 v. Chr.

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Gamla

Gamla (hebr. גמלא Gamla oder Gamala) war von 87 v. Chr. bis zu ihrer Zerstörung im Jahre 67 n. Chr.

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Germania superior

Lage der Provinz Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.) Germania superior („Obergermanien“) war eine römische Provinz am Oberrhein, die spätestens ab dem Jahr 90 bis zum Ende des 3. Jahrhunderts bestand, als das Gebiet in zwei Provinzen unterteilt wurde.

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Gisch

Gisch ist ein christlich-aramäischer Ort im israelischen Nordbezirk am Fuß des Meron, zwischen Safed und der libanesischen Grenze.

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Gnaeus Domitius Corbulo

Porträt eines unbekannten Römers, sog. Gnaeus Domitius Corbulo Gnaeus Domitius Corbulo (* um 7; † 67) war ein römischer Politiker und Senator; er gilt als bedeutendster Feldherr seiner Zeit.

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Gnaeus Pompeius Magnus

Louvre-Museum Gnaeus Pompeius Magnus (deutsch auch Pompejus; * 29. September 106 v. Chr.; † 28. September 48 v. Chr. bei Pelusium) war ein römischer Politiker und Feldherr, bekannt als Gegenspieler Gaius Iulius Caesars.

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Gordian III.

Gordian III. Marcus Antonius Gordianus (* 20. Januar 225; † 244), auch bekannt als Gordian III., war von 238 bis 244 römischer Kaiser.

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Greif

Minoischer Flügelgreif aus Kreta (Schema) Greif (Martin Schongauer, Kupferstich um 1485) Der Greif (dies aus altgriechisch γρῦψ, Genitiv γρυπός – gryps, grypós, verwandt mit hebräisch Cherub, seit dem 10. Jahrhundert im Althochdeutschen als grif(o) nachweisbar) ist ein aus Tierkörpern gebildetes, mythisches Mischwesen, von dem es zwei Haupttypen (den Vogelgreif und den Löwengreif) mit mehreren Varianten gibt.

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Hadrian (Kaiser)

HadrianKapitolinische Museen Publius Aelius Hadrianus (Titulatur als Kaiser: Imperator Caesar Traianus Hadrianus Augustus; * 24. Januar 76 in Italica in der Nähe des heutigen Sevilla; † 10. Juli 138 in Baiae) war der vierzehnte römische Kaiser.

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Hispania Tarraconensis

Lage der Provinz im Römischen Reich Hispania citerior (in orange) und Hispania ulterior (graugrün) um das Jahr 197 v. Chr. Lusitania und Hispania Baetica Hispania Tarraconensis, später meist einfach Tarraconensis, war eine römische Provinz im heutigen Spanien und Portugal.

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Illyrien (Provinz)

Provinz Illyrien Illyrien war eine nach dem besiegten Volk der Illyrer benannte römische Provinz, die als eigenständige Provinz spätestens unter Gaius Iulius Caesar eingerichtet wurde und bis etwa 10 n. Chr.

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Japoden

Ungefähres Siedlungsgebiet der Japoden im 5. Jahrhundert v. Chr., nordöstlich von Liburnien Die Japoden, auch Iapoden, Iapyden (lateinisch Iapodes, Iapydes) waren ein keltischer Stamm, dessen Siedlungsgebiet vom Ocra-Gebirge (Gebiet um Nanos und Birnbaumer Wald) im Karst an der oberen Save und nordöstlich von Istrien bis ins Tal der Una reichte.

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Jüdischer Krieg

Römisches Lager F bei Masada Der große Jüdische Krieg gegen die Römer begann im Jahr 66 n. Chr.

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Jüdischer Krieg (Flavius Josephus)

Der Anfang des ''Jüdischen Kriegs'' in lateinischer Übersetzung in der Handschrift Köln, Dombibliothek, 163, fol. 101r (12. Jahrhundert) Jüdischer Krieg oder Geschichte des jüdischen Krieges (oder Historía Ioudaikoῦ polémou pròs Rhōmaíous,, in diesem Artikel zitiert als Bellum) ist ein Werk des römisch-jüdischen Historikers Flavius Josephus.

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Jerusalem

Jerusalem (In Bibeltexten ist neben auch die Form belegt (s. Hollenberg–Budde: Hebräisches Schulbuch, 22. Auflage, Basel 1957, S. 220)., bekannter unter der Kurzform;Weitere arabische Ehrennamen der Stadt sind:,, auch,das Haus am heiligen Ort‘ (s. H. Wehr: Arabisches Wörterbuch, Wiesbaden 1968, S. 666 f.)., oder Ierousalḗm;, Hierosolymae, Hierusalem oder Jerusalem) ist eine Stadt in den judäischen Bergen zwischen Mittelmeer und Totem Meer mit rund 925.000 Einwohnern.

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Jerusalemer Tempel

kodesch ha-kodaschim). Der Jerusalemer Tempel befand sich auf dem Tempelberg in Jerusalem.

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John Graham Wilmot Henderson

John Graham Wilmot Henderson (* 1948) ist ein britischer Latinist, Professor für Klassische Philologie an der Universität Cambridge und Fellow des King’s College, Cambridge.

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Jotapata

Tell Jafat Jotapata (arabisch Ḫirbat Ğifāt oder Šīfāt, neuhebräisch יוֹדְפַת Jodfat) ist eine archäologische Stätte in Israel.

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Julian Bennett (Archäologe)

Julian Bennett ist ein englischer Archäologe.

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Kantabrer

Gebiet der Kantabrer. Stämme Spaniens in der Antike Die Kantabrer (lateinisch Cantabri) waren ein antikes, im Nordwesten Spaniens lebendes Volk, dessen Siedlungsgebiet in etwa dem heutigen gebirgigen Landstrich Kantabrien zwischen Asturien und dem Baskenland an der Atlantikküste entspricht.

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Kantabrischer Krieg

Historische Lage von Asturien und Kantabrien Die Kantabrischen Kriege waren eine von 29 v. Chr.

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Kastell Zeiselmauer

rechts Skizze Grundriss des Steinkastells II Rekonstruktionsversuch der letzten Bauphase des spätantiken Kastells, Blick aus NO, rechts der Burgus/Restkastell in der NW-Ecke Die Verurteilung des hl. Florian durch den Statthalter Aquilinus, Relief am Tor der St. Laurentius-Basilika, Enns/Lorch Freigelegter Rest der Westmauer beim Volksschulgebäude Skizze des Mauerbestandes des südlichen Hufeisenturmes im Keller der Volksschule Durchgang an der Tullner Straße, er markiert den einstigen Standort des Westtores Rest der Kastellmauer an der SO-Ortsdurchfahrt Rekonstruktionsmodell des Burgus mit Ansätzen der West- und Nordmauer, Ansicht von Süd-Ost (Römermuseum Tulln) Ansicht von Süd Skizze des Mauerbestandes und der einzelnen Bauphasen des NW Burgus Schaugelände Burgus Blick auf das östliche, wieder auf Originalgröße rückgebaute Eingangstor Ansicht von Südwest (2011) Die Reste der Südmauer (2009) Außenseite der Südmauer Bogenfenster in der Südmauer Bruchsteinkonglomerat der Westmauer Die Reste der Nordmauer mit erhaltenem Schlitzfenster Mauerrest des NW-Fächerturms Hakenförmige Fundamente des inneren Lichthofes, Ansicht aus SO Römerrundgang Zeiselmauer Von Ost nach West verlaufende Innenmauer des Burgus Körnerkasten, Blick aus Nord Körnerkasten, Reste des Torbogens der ehemaligen ''Porta Principalis Dextra'' NO-Fächerturm, Blick aus dem Nord-Osten Blick aus dem Nord-Westen auf den sogenannten Hals (Anschluss Lagermauer) Blick aus dem Süden Rekonstruktionsversuch des NO-Fächerturms, Zustand im 4. Jahrhundert Römische Keramik aus Zeiselmauer Zeichnung eines Amphorenverschlusses aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., gefunden im Burgus Das Kastell Zeiselmauer, möglicherweise das antike Cannabiaca, war Bestandteil der Festungskette des römischen Donaulimes in Österreich und liegt im Bundesland Niederösterreich, Bezirk Tulln, Gemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing/Ortsteil Zeiselmauer. Zeiselmauer zählt zu den am besten erforschten Auxiliarkastellen in Österreich. Das Kastell zählte zur Kastellkette in der Provinz Noricum, war westlicher Flankenschutz für das Kastell Arrianis/Klosterneuburg in Oberpannonien und östlicher Flankenschutz für das benachbarte Kastell Comagena/Tulln. Es war abwechselnd mit ca. 500 Mann starken Infanterie- und Reitereinheiten belegt. Der Kastellgrundriss beeinflusst bis heute die bauliche Gestaltung des Ortskerns. Burgus, Körnerkasten und Fächerturm sind auf Grund ihres hervorragenden Erhaltungszustandes einzigartig am Donaulimes. Nach Carnuntum verfügt Zeiselmauer über den größten Bestand an spätantiker Bausubstanz in Österreich. Zum Kastell gehörte eine Zivilsiedlung, die sich vermutlich bis zur heutigen Trasse der Franz-Josefs-Bahn erstreckte. In ihrer Blütezeit lebten und arbeiteten hier bis zu 1000 Menschen. Die meisten ihrer Häuser verfügten über einen gehobenen Wohnstandard. Nahe der Wolfpassinger Straße und der Königstättnerstraße befanden sich die Gräberfelder. Erst in den letzten Jahrzehnten haben archäologische Untersuchungen durch das Österreichische Bundesdenkmalamt das Wissen über das römische Zeiselmauer erweitert und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch den tatsächlichen römischen Ortsnamen identifiziert. Die antiken Baureste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.

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Kleinarmenien

Kleinarmenien zur Römerzeit mit der Hauptstadt Nikopolis Genauere Karte der Region Kleinarmenien ist ein ehemals von Armeniern besiedelter antiker Landstrich am Schwarzen Meer in Nordostanatolien, der im Südosten von Großarmenien durch den oberen Euphrat getrennt wird.

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Kleinkastell Stopfenreuth

rechts Lageskizze des römischen Brückenkopfes Kleinkastell Stopfenreuth nach den Befunden von 1898 Mauerreste des Kleinkastells, Foto von 1908 Rosskopfarm, Donau-Altarm bei Stopfenreuth Römische Schiffsbrücke, Relief auf der Mark-Aurel-Säule, 2. Jahrhundert n. Chr., Rom Das Kleinkastell Stopfenreuth war Bestandteil der Festungskette am Limes Pannonicus in Österreich.

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Krešimir Matijević

Krešimir Matijević (* 1. März 1975 in Osnabrück) ist ein deutscher Althistoriker und Epigraphiker.

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Lauriacum

300px Lageskizze Legionslager und Zivilstadt (3. Jahrhundert n. Chr.) Darstellung des Legionslagers und der Zivilstadt auf einer Infotafel am Erlebnisweg Enns (die Zivilstadt ist im Norden (gegen oberen Bildrand) inzwischen viel ausgiebiger befundet). Lauriacum war Legionsstützpunkt und bedeutende Römerstadt am Limes Noricus in Österreich. Es liegt auf dem Gebiet des heutigen Ennser Ortsteils Lorch im Bundesland Oberösterreich, Bezirk Linz-Land. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Aus einer Straßenstation an einer Kreuzung wichtiger Handelswege entwickelte sich Lauriacum durch die Stationierung einer Legion am Übergang vom 2. auf das 3. Jahrhundert n. Chr. zum größten und wichtigsten militärischen Stützpunkt in der Provinz Noricum. Wo zunächst nur eine kleinere römische Niederlassung an einer Furt über die Enns bestand, errichtete die Legio II Italica nach der Auflassung einer älteren Anlage in Albing um 200 n. Chr. ein Legionslager, das in den nachfolgenden 400 Jahren seiner Belegung als Hauptquartier und neben Virunum (auf dem Gebiet des heutigen Zollfelds bei Maria Saal) und Ovilava (Wels) als Verwaltungssitz für die römische Provinz Noricum diente. Das Legionslager war in weiterer Folge auch Teil der Sicherungsanlagen des Limes und wahrscheinlich vom 3. bis ins 5. Jahrhundert kontinuierlich mit römischen Truppen belegt. Um das Lager bildete sich im Nord- und Südwesten eine ausgedehnte Zivilsiedlung, die im frühen 3. Jahrhundert vermutlich zum Municipium erhoben wurde und im 5. Jahrhundert zum – bis dato einzig historisch nachweisbaren – Bischofssitz des nördlichen Noricum aufstieg. An zahlreichen Stellen inner- und außerhalb der Siedlungsareale konnten auch Gräberfelder nachgewiesen werden. In der Spätantike wurde es Stützpunkt einer Patrouillenbootflottille und Produktionsstandort einer staatlichen Schildfabrik. Auch nach Aufgabe der Grenze in Noricum und Raetia, infolge der Auflösung des Weströmischen Reiches, spielte Lauriacum bei der Evakuierung der romanischen Bevölkerung durch Severin von Noricum als Flucht- und Sammelpunkt noch einmal eine historisch bedeutsame Rolle. Der Großteil der antiken Bausubstanz fiel der Gewinnung von Steinmaterial im Mittelalter und in der Neuzeit, diversen Bautätigkeiten, landwirtschaftliche Nutzung und Bodenerosion zum Opfer. Die am besten erhaltenen antiken bzw. frühmittelalterlichen Zeugnisse sind die in der Unterkirche der heutigen Basilika St. Laurenz in Lorch zugänglichen Reste ihrer Vorgängerbauten. Der Großteil der Ausgrabungsfunde wird im Museum Lauriacum präsentiert.

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Legatus

Als Legatus (aus dem lateinisch legare für „gesetzlich verfügen“ oder „jemanden von Amts wegen absenden“ entlehnt; verwandt mit legal, vergleiche auch Delegation) wurden im antiken Rom verschiedene politische Amtsträger bezeichnet.

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Legio I Adiutrix

Die Legio I Adiutrix („die Helferin“) wurde 68 n. Chr.

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Legio I Germanica

Die Legio I (lateinisch für „Erste Legion“) war eine Legion der römischen Armee.

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Legio I Pontica

Die Legio I Pontica war eine Legion der römischen Armee.

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Legio III Cyrenaica

Aquila'' und zwei Feldzeichen der Legio III Die Legio III Cyrenaica war eine Legion der römischen Armee, die um das Jahr 36 v. Chr.

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Legio V Alaudae

Signum der Legio V Alaudae Die Legio V Alaudae (auch Alauda oder Alaudarum) war eine Legion der römischen Armee, die um das Jahr 52 v. Chr.

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Legio V Macedonica

Mit ''LVM'' gekennzeichneter Ziegel in Potaissa Die Legio V Macedonica war eine Legion der römischen Armee, die 43 v. Chr.

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Legio VIII Augusta

Ziegelstempel der Legion, ausgestellt im Saalburgmuseum Bad Homburg Die Legio VIII Augusta war ursprünglich eine gallische Legion der römischen Armee, die von Gaius Iulius Caesar aufgestellt wurde und danach mindestens 400 Jahre lang aktiv war.

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Legio VIIII Hispana

Die Legio VIIII Hispana (auch Legio IX Hispana, Legio VIIII Hispaniensis) war eine Legion der römischen Armee, die von der Mitte des 1.

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Legio X Fretensis

Die Legio X Fretensis war eine Legion der römischen Armee, die 41/40 v. Chr.

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Legio X Gemina

Die Legio X war eine Legion der römischen Armee.

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Legio XII Fulminata

Die Legio XII Fulminata (wörtlich „Blitz-Legion“, gelegentlich auch als „Donner-Legion“ übersetzt) war eine Legion der römischen Armee, die ursprünglich im Jahr 58 v. Chr.

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Legio XIII Gemina

Die Legio XIII Gemina (13. Zwillingslegion) war eine Legion der römischen Armee, die seit ihrer Aufstellung durch Julius Caesar im Jahre 57 v. Chr.

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Legio XIIII Gemina

Der Capricorn als Wappentier der Legio XIIII Gemina Martia Victrix, vereinfachte Darstellung Feldzeichen (''signum'') der Legion, Replik im Museum Carnuntinum Einsatzgebiet der Legion unter Claudius in Britannien Grabstein des Gnaeus Musius, Standartenträger der Legio XIIII Bleirohr mit Inschrift der Legio XIIII Gemina aus Wiesbaden (''Aquae Mattiacorum'') Segmentbögen dargestellt wird Ziegelstempel in Form einer ''Tabula ansata'' der ''legio XIV Gemina M V'', 101–114 n. Chr., gefunden im Kreuzgang des Stiftes in Klosterneuburg 13496 Unter Septimius Severus im Jahr 193 geprägter Aureus zu Ehren der LegionIMPerator CAEsar Lucius SEPtimius SEVerus PERTinax AVGustusLEGio XIIII GEMina Martia Victrix Die Legio XIIII Gemina (manchmal auch Legio XIV Gemina) war eine Legion der römischen Armee.

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Legio XIX

Die Legio XIX war eine Legion der römischen Armee.

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Legio XVI Flavia Firma

Kaiser Vespasian Die Legio XVI Flavia Firma war eine Legion der römischen Armee, die von ca.

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Legio XVI Gallica

Ziegelstempel der Legio XVI Gallica aus Novaesium, Clemens Sels Museum Neuss Die Legio XVI Gallica (Sechzehnte Legion, mit dem Beinamen „Die Gallische“) war eine Legion der römischen Armee.

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Legio XVII

Die Legio XVII war eine der drei Römischen Legionen, die im Jahr 9 n. Chr.

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Legio XVIII

Tribunus Militum'' der 18. Legion, ''Praefectus Fabrum'' und ''Sevir'' der Reiterei. Augustinisch, Museo Epigrafico, Terme di Diocleziano, Rom. Kenotaph des Marcus Caelius Die Legio XVIII (auch Legio XIIX) war eine Legion der römischen Armee.

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Legio XX Valeria Victrix

Das Zeichen der 20. Legion auf einem Antefix (Dachziegel) aus Holt, Wales Reproduktion des Grabsteines eines Optio der Legion (Caecilius Avitus) Grabstein des Marcus Aurelius Nepos und seiner Frau, einem Zenturio der Legio XX Ruinen von Viroconium Modell des Legionslagers ''Deva'' (Chester) „Gebaut von Vexillationen der Legionen II Augusta und XX Valeria Victrix“Bauinschrift aus ''Alauna'' (Maryport), frühes 3. Jh. Schildbemalung der ''Solenses Seniores'' im frühen 5. Jahrhundert Die Legio XX Valeria Victrix (lateinisch die starke und siegreiche) war eine Legion der römischen Armee.

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Legio XXI Rapax

Die Legio XXI Rapax (21. Legion, die Räuberische oder Reißende) war eine Legion der römischen Armee.

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Legionslager Brigetio

Die Lage des Legionslagers am oberpannonischen Donaulimes Brigetio mit Almásfüzitő (Odiavum/Azaum) auf dem Plan von Samuel Mikovíny in den 1740er Jahren Moderne Gedenktafel auf dem Gelände des Legionslagers für den hier verstorbenen Kaiser Valentinian I. Blick auf das zwischen 1871 und 1877 errichtete Sperrfort Ingmánd in Komorn, in dem sich heute ein römisches Lapidarium befindet. Ein baugleiches, jedoch kleineres Exemplar stand ab 1885 direkt auf der östlichen ''Retentura'' des Legionslagers und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend abgetragen. Das Legionslager Brigetio (in der Antike auch Brigetium oder Bregetio genannt) war ein römisches Militärlager, dessen Garnison für die Überwachung eines Abschnitts des pannonischen Limes (Limes Pannonicus) entlang der Donau zuständig war. Der Strom bildete hier in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Brigetio lag auf dem Gebiet der nordungarischen Stadt Komárom-Szőny (Komorn) im Komitat Komárom-Esztergom. Zunächst als Kohortenkastell konzipiert, wurde nach dessen Auflassung gegen Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. etwas westlicher ein Legionslager errichtet. Im Zuge der Einrichtung des Legionsstandorts entwickelte sich östlich des heutigen Stadtteils Szőny ein ziviles Lagerdorf (Canabae legionis) und zwei Kilometer westlich davon – in der Mitte von Szőny – ein bedeutendes städtisches Zentrum. Das antike Brigetio gehört mit seinen umfangreichen Funden und Befunden zu den wichtigsten antiken Forschungsstätten in Ungarn. In die Geschichtsbücher ging Brigetio als Sterbeort des Kaisers Valentinian I. (364–375) ein, der, während er Friedensverhandlungen mit den geschlagenen germanischen Quaden und sarmatischen Jazygen führte, einen Schlaganfall erlitten haben dürfte.

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Ljubljana

Blick von der Burg auf die Stadt Die zentrale Promenade geht entlang der Ljubljanica, über die mehr als ein Dutzend Brücken führen. Ljubljana (slowenisch, umgangssprachlich),, ist die Hauptstadt Sloweniens und mit 285.604 Einwohnern (2021) zugleich bevölkerungsreichste Gemeinde des Landes.

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Lucius Tettius Iulianus

Lucius Tettius Iulianus war ein im 1.

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Lusitaner

Rekonstruierte Sprachräume um 300 v. Chr. Die Lusitaner werden als Ahnen der Portugiesen angesehen.

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Marbod

Marbod, lateinisch Maroboduus, (* um 30 v. Chr.; † 37 in Ravenna) war der bedeutendste markomannische Herrscher.

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Mark Aurel

Glyptothek) Mark Aurel (* 26. April 121 in Rom als Marcus Annius Catilius Severus; † 17. März 180 in Vindobona oder Sirmium), auch Marc Aurel oder Marcus Aurelius, war von 161 bis 180 römischer Kaiser und als Philosoph der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa.

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Markomannen

Marcus Aurelius, Markomannenhäuptlinge begnadigend – Relief eines unbekannten Ehrenbogens für Marc AurelKarte der germanischen Stämme um 50 n. Chr. mit Angabe des Siedlungsgebietes der ''Markomannen'' Die Markomannen (lat. Marcomanni) waren ein suebischer Volksstamm der Germanen.

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Markomannenkriege

Szene aus den Markomannenkriegen: Mark Aurel begnadigt Germanenhäuptlinge Unter dem Begriff Markomannenkriege werden die Auseinandersetzungen zwischen dem Römischen Reich und den germanischen und sarmatischen Stämmen hauptsächlich im Bereich der mittleren Donau (Mähren, Slowakei, Ungarn, Rumänien) zusammengefasst.

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Masada

Masada ist eine archäologische Stätte im Südbezirk in Israel.

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Migdal

Migdal (im Neuen Testament in aramäischer Form Magdala, bei Flavius Josephus unter dem Namen Tarichea) ist ein Dorf am Westufer des See Genezareth, rund sechs Kilometer nördlich von Tiberias.

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Miriam Griffin

Miriam Griffin, 2015 Miriam Tamara Griffin, geborene Dressler (* 6. Juni 1935 in New York; † 16. Mai 2018) war eine US-amerikanisch-britische Althistorikerin.

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Nero

Münchner Glyptothek Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus (* 15. Dezember 37 in Antium; † 9. oder 11. Juni 68 bei Rom) war von 54 bis 68 Kaiser des Römischen Reiches.

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Noriker (Volk)

Keltische Stämme in Noricum um Christi Geburt Magdalensberg, wo die NORICI an erster Stelle genannt werden Die Noriker (lat. Norici) waren ein keltisches oder stark keltisiertes alteuropäisches Volk im Königreich Noricum (Regnum Noricum) bzw.

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Notitia dignitatum

Solidus des Usurpators Johannes Primicerius notariorum'' (Westreich) Solidus mit Abbildung Theodosius II. und Valentinians III. auf dem Revers Comes domesticorum equitum'' und des ''Comes domesticorum peditum'' und Schildzeichen der Gardetruppe/''Palatini'' (Westreich) Insignien des ''Magister officiorum'' (Westreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Truppen (Comitatenses) unter dem Kommando des ''Magister equitum'' (Westreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Truppen des ''Magister militum per Orientem'' (Ostreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Einheiten unter dem Kommando des ''Magister militum Praesentalis I'' (Ostreich) Rückseite des keltischen Desborough-Mirror mit aufgeprägten Spiralsymbolen Yin-Yang-Symbol sehr ähnlich war Präfekturen, Diözesen und Provinzen zur Zeit der Reichsteilung von 395 Befehlshaber der ''Comitatenses'' und ''Limitanei'' im 5. Jahrhundert n. Chr. Kommandostruktur der Ostarmee um ca. 395 n. Chr. laut der ''Notitia Dignitatum Orientis''.Notitia Dignitatum, Oriens I: Liste der ''duces''. Kommandostruktur der Westarmee um ca. 410–425 n. Chr. laut der ''Notitia Dignitatum Occidentis''.A. H. M. Jones 1964, S. 610. Kapitelseite des ''Comes Britanniarum'' (Westreich) Kapitelseite des ''Comes Africae'' (Westreich) Kapitelseite des ''Comes per Isauriam'' (Ostreich) Kapitelseite des ''Dux Foenicis'', siehe auch Vadomar (Ostreich) Insignien des ''Comes largitionum'' (Ostreich) Insignien des ''Praefectus praetorio per Illyricum'' (Ostreich) Kapitelseite des ''Vicarius Hispaniae'' (Westreich) Die Notitia dignitatum ist ein spätrömisches Staatshandbuch, das in seiner heutigen Textgestalt vermutlich zwischen 425 und 433 entstanden ist.

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Pannonien

Westslawische Stämme im östlichen Mitteleuropa gegen Ende des 9. Jahrhunderts Pannonien ist eine historische Landschaft in Westungarn, deren Name sich von der römischen Provinz Pannonia ableitet.

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Pannonischer Aufstand

Die unteren Donauländer zur Römerzeit Der pannonische Aufstand wird korrekter auch als pannonisch-dalmatischer Aufstand bezeichnet, weil er beide Regionen, Pannonia und Dalmatia, umfasste, die Teile der Provinz Illyricum, des nordwestlichen Teils der Balkanhalbinsel, waren.

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Parther

Die Parther (von lateinisch Parthi, von altpersisch Parθava; persisch Pehlewan/Pahlawan/Pahlewan) waren ein Volk im Großraum Vorder- und Zentralasien, das eine nordwestiranische Sprache sprach.

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Partherkrieg des Lucius Verus

Der Partherkrieg des Lucius Verus war eine Auseinandersetzung zwischen dem Römischen Reich und den Parthern in den Jahren 161 bis 166 nach Christus.

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Péter Kovács (Historiker)

Péter Kovács (* 1969) ist ein ungarischer Historiker, Archäologe und Klassischer Philologe.

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Philippus Arabs

Büste des Philippus Arabs Marcus Iulius Philippus (bekannt als Philippus Arabs „Philipp der Araber“, selten als Philippus I. bezeichnet; * um 204 in Schahba; † 249 bei Verona) war von 244 bis zu seinem Tod römischer Kaiser.

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Pizunda

Pizunda (/Pizzunda; /Pizunda; /Bitschwinta) ist eine Stadt in Abchasien, die als Schwarzmeerkurort und Touristenziel bekannt ist.

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Raetia

Lage der Provinz Raetia (gelb) auf einer Historischen Karte. Droysens Historischer Handatlas, 1886 Raetia (auch Rätien oder Rhätia) war eine römische Provinz, benannt nach den Rätern.

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Römische Bürgerkriege

Als Epoche der Römischen Bürgerkriege werden die Jahre zwischen 133 und 30 v. Chr. bezeichnet, in denen die Römische Republik zunächst in eine schwere Krise geriet und schließlich unterging.

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Römische Legion

Die Legionsstandorte zur Zeit des Kaisers Hadrian (117 bis 138 n. Chr.) Eine römische Legion (lateinisch legio, von legere „lesen“ im Sinne von: „auslesen“, „auswählen“) war ein selbstständig operierender militärischer Großverband im Römischen Reich, der meist aus 3000 bis 6000 Soldaten schwerer Infanterie und einer kleinen Abteilung Legionsreiterei mit etwa 120 Mann bestand.

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Römische Provinz

Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.). Die Provinzen ''Mesopotamia'' und ''Assyria'' existierten allerdings nur wenige Monate. Die römischen Provinzen waren Verwaltungseinheiten des Römischen Reiches.

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Römisches Militärlager

Hilfstruppenkastells Biriciana am Limes in Bayern Modell des römischen Legionslagers in Bonn Templeborough, römisches Militärlager in Britannien Das tripolitanische Kastell Gheriat el-Garbia, Grabungsergebnisse 2009–2010 Das römische Militärlager (lateinisch Castrum, Mehrzahl Castra; für: befestigter Ort), auch Kastell (von lateinisch castellum, Verkleinerungsform von castrum), war ein wesentliches Element des römischen Heerwesens.

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Sadak

Sadak ist ein Dorf in der türkischen Provinz Gümüşhane.

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Samosata

Samosata war eine antike Stadt, deren Ruinen bei der heutigen türkischen Stadt Samsat in der Provinz Adıyaman durch den Atatürk-Stausee überflutet sind.

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Sassanidenreich

Das Sas(s)anidenreich war das zweite persische Großreich des Altertums.

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Satala (Kleinarmenien)

Satala war ein wichtiger römischer Verkehrsknotenpunkt und Militärlager in Kleinarmenien.

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Savaria

Das rekonstruierte Iseum mit den umgebenden ebenfalls rekonstruierten Straßenzügen und dem archäologischen Savaria-Museum. Das antike Pannonien Archäologische Funde und Befunde in und um Savaria. Savaria, vollständig Colonia Claudia Savaria, auch Sabaria, war eine römische Stadt auf dem Gebiet der heutigen westungarischen Stadt Szombathely im Komitat Vas.

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Schlacht bei Actium

Reliefteil eines Grabmals aus dem Heiligtum der Fortuna Primigenia, das von einem Bürger aus Praeneste errichtet wurde, der wahrscheinlich in Octavians Flotte bei Actium 31 v. Chr. siegreich gekämpft hatte Die Schlacht bei Actium, die am 2.

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Schlacht von Edessa

Die Schlacht von Edessa fand 260 zwischen den Heeren des Römischen Reichs unter dem Befehl des Kaisers Valerian und des persischen Sassanidenreichs unter Großkönig Schapur I. statt.

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Schlacht von Tapae

Tapae war der Schauplatz zweier Schlachten in den Kriegen zwischen dem Volk der Daker und dem expandierenden Römischen Reich unter den Kaisern Domitian (81–96) und Trajan (98–117).

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Seeschlacht von Naulochoi

In der Seeschlacht bei Naulochoi (auch Naulochos oder Naulochus), die am 3. September 36 v. Chr. in der Endphase der römischen Bürgerkriege vor der Nordostspitze Siziliens ausgetragen wurde, vernichtete die Flotte von Caesars Großneffen und Adoptivsohn Octavian unter der Führung des Marcus Vipsanius Agrippa die des Sextus Pompeius.

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Seleukeia-Ktesiphon

Archäologische Karte von Seleukeia-Ktesiphon Seleukeia-Ktesiphon (in aramäischen und hebräischen Quellen Mahuza (Māḥōzē) mit gleicher Bedeutung) war eine Doppelstadt in Mesopotamien, die aus den zusammenwachsenden Städten Seleukeia am Tigris (heute Tell ʿUmar) und Ktesiphon (mittelpersisch Tēsifōn, manichäische parthisch tyspwn, neu, Tīsfūn) gebildet wurde.

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Septimius Odaenathus

Büste, die Odaenathus zugeschrieben wird Septimius Odaenathus (auch Odainathos oder Odenath genannt; † 267 in Herakleia Pontike oder in Emesa) war Fürst und schließlich König von Palmyra.

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Septimius Severus

Münchner Glyptothek Lucius Septimius Severus Pertinax (* 11. April 146 in Leptis Magna im heutigen Libyen; † 4. Februar 211 in Eboracum, heute York) war römischer Kaiser vom 9.

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Severus Alexander

Büste des Severus Alexander im Louvre Severus Alexander (* 1. Oktober 208 in Arca Caesarea, Arqa im heutigen Libanon; † im März 235 in der Nähe von Mogontiacum) war vom 13.

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Sextus Pompeius

Sextus Pompeius Magnus Pius (* um 67 v. Chr. in Rom; † 35 v. Chr. in Milet) war ein römischer Feldherr und Politiker.

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Signum (Rom)

Nachbildung einer Standarte mit Vexillum der Legio XIV Gemina, Römermuseum Petronell (Niederösterreich) Ein Signum (lateinisch; Plural signa) war das Feldzeichen bzw.

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Sisak

Festung Sisak Sisak (deutsch historisch Sissek, ungarisch Sziszek, lateinisch Siscia, italienisch Sisek) ist eine ungefähr 48.000 Einwohner zählende Stadt in Kroatien.

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Standarte

Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland Königs der Belgier Albert II. Als Standarte (aus, altfränkisch standort „Aufstellungsort“) wird in Vexillologie (Fahnenkunde) und Heraldik (Wappenkunde) eine spezielle Form der Flagge bezeichnet.

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Sueben

Moorleiche von Osterby Die Sueben (oder Sweben, Sueven, Suawen, oder Suevi) waren eine Stammesgruppe germanischer Völker.

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Szombathely

Luftaufnahme Brunnen von Martin von Tours und Besuchszentrum Szombathely (älter auch Stein am Anger) ist eine Stadt in Westungarn in der Nähe der Grenze zu Österreich.

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Tacitus

Parlamentsgebäude in Wien Publius Cornelius Tacitus (* um 58, † um 120) war ein bedeutender römischer Geschichtsschreiber, Politiker und Senator.

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Taucheira

Taucheira (Ταύχειρα, auch Teuchira, Τεύχειρα, oder Tocra, später Arsinoe) war eine antike griechische Hafenstadt in der Kyrenaika; die heutige Hafenstadt liegt im Munizip al-Mardsch, Libyen.

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Taurisker

Die Taurisker, lateinisch Taurisci (taur.

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The Cambridge Ancient History

The Cambridge Ancient History (CAH) ist eine bedeutende Handbuchsammlung zur antiken Geschichte, die von der Cambridge University Press verlegt wird.

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Thomas Franke (Historiker)

Thomas Franke (* 17. November 1957 in Bremen) ist ein deutscher Althistoriker.

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Tiberias

Tiberias (auch; teilweise auch Tiberius) ist eine Stadt in Galiläa im Staat Israel (Nordbezirk) am Westufer des Sees Genezareth, der nach der Stadt auch „See von Tiberias“ genannt wird.

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Tiberius

Statue des Tiberius, aus der Zeit des Claudius, gefunden 1796 in Priverno (Vatikanische Museen) Portraitskulptur des Tiberius (Ny Carlsberg Glyptotek) Tiberius Iulius Caesar Augustus (vor der Adoption durch Augustus Tiberius Claudius Nero; * 16. November 42 v. Chr. in Rom; † 16. März 37 n. Chr. am Kap Misenum) war römischer Kaiser von 14 bis 37 n. Chr.

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Tilmann Bechert

Tilmann Bechert (* 24. Januar 1939 in Berlin) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.

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Titus

Münchner Glyptothek Titus (* 30. Dezember 39 in Rom; † 13. September 81 in Aquae Cutiliae, Latium) war als Nachfolger seines Vaters Vespasian der zweite römische Kaiser der flavischen Dynastie.

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Titus Labienus

Titus Labienus (* um 100 v. Chr.; † 17. März 45 v. Chr.), früher falsch auch als Titus Atius Labienus bezeichnet, war ein römischer Politiker und Befehlshaber.

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Trabzon

Trabzon ist eine Stadt im Nordosten der Türkei und deren östlichste große Hafenstadt am Schwarzen Meer.

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Trajan

Münchner Glyptothek) Trajan (* 18. September 53, vielleicht Italica, in Hispania Baetica oder in Rom; † 8. August 117 in Selinus, Kilikien) war von Januar 98 bis 117 römischer Kaiser.

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Valerian

Felicitas. Publius Licinius Valerianus (deutsch kurz Valerian; † nach 260 in Gundischapur) war von 253 bis 260 römischer Kaiser.

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Varusschlacht

In der Varusschlacht (auch Schlacht im Teutoburger Wald oder Hermannsschlacht, von römischen Schriftstellern als clades Variana, als „Varusniederlage“ bezeichnet) erlitten in der zweiten Hälfte des Jahres 9 n. Chr.

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Vespasian

Vatikanischen Museen ausgestellt (Inv. 1291) Vespasian (* 17. November 9 in Falacrinae; † 23. Juni 79 in Aquae Cutiliae) war vom 1.

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Vexillation

Reenactor als römischer ''signifer'' des 1. Jahrhunderts mit seinem Vexillum, das den Skorpion, das Wappentier der Prätorianischen Garde, darstellt.Photo: Associazione Culturale Cisalpina – Cohors III Praetoria. Trennfurt im Römermuseum Obernburg. Abzeichnung einer anderen Inschrift aus Trennfurt CIL'' 13.06509. Eine Vexillation (lateinisch vexillatio) war eine Abteilung des römischen Heeres.

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Vierkaiserjahr

Das Römische Reich im Jahr 69 n. Chr. Machtbereiche der Prätendenten Als Vierkaiserjahr wird das Jahr 69 n. Chr.

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Vindobona

300px Der Albrechtsbrunnen in Wien, Allegorie auf den Flussgott ''Danuvius'' und die Stadt ''Vindobona'' Scheibenfibel mit Darstellung des Flussgottes Danuvius, 150–250 n. Chr. (Römermuseum, Wien) Das römische Wien Vindobona um 250 n. Chr. Strecke zwischen ''Vindobona'' und ''Carnuntum'' auf der Tabula Peutingeriana Rekonstruktion des Legionslagers im Römermuseum Hoher Markt Ecke Kramergasse/Ertlgasse, Standort des Osttores Befundskizze des Osttores Rekonstruktionsversuch des Osttores, 2. Jahrhundert n. Chr. Tiefer Graben mit sog. Hoher Brücke, Standort des Westtores Das Peilertor an den Tuchlauben, wahrscheinlich ein Überrest der ''porta decumana'', um 1732 Naglergasse im 1. Bezirk, sie markiert den einstigen Verlauf eines Abschnittes der Südwestmauer des Legionslagers Einmündung der Naglergasse in den Heidenschuß, sie folgt exakt der ehemaligen (abgerundeten) SW-Ecke des Legionslagers Karl Ruß (Mitte 19. Jahrhundert) Rekonstruktionsversuch der Lagertherme, 2. Jahrhundert n. Chr. Steinquader von der Badeanlage des Legionslagers, Sterngasse Rekonstruktionsversuch eines Tribunenhauses am Westtor, 2. Jahrhundert n. Chr. Römermuseum am Hohen Markt Marc Aurel überquert mit seinen Truppen bei Vindobona die Donau, Zeichnung aus dem späten 19. Jahrhundert (Österreichische Nationalbibliothek) Am Hof gefundener Marmorkopf einer Geniusstatuette, 2.–3. Jahrhundert n. Chr. Fortunaaltar, gestiftet von Marcus Aurelius Cocceius Florianus, Angehöriger der ''Legio X'' (222–235), gefunden am Neuen Markt/Plankengasse Die Figurengruppe des Nibelungenbrunnens in Tulln zeigt die Begegnung Kriemhilds und Etzels bei Comagena Rekonstruktionsversuch eines Horreums am Salzgries, 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Römischer Kanaldeckel, gefunden am Hohen Markt Den Nymphen geweihter Altar, gefunden 1853 im Bett des Wienflusses, Ende 1. bis Anfang 2. Jahrhundert, gestiftet von T. Vettius Rufus, Zenturio der ''Legio XIIII'' (Römermuseum Hoher Markt) Befundskizze des Legionslagers (130 n. Chr.) Rekonstruktionsversuch einer Mannschaftskaserne des Legionslagers Vindonissa, so könnte auch die Kaserne am Judenplatz im 2. Jahrhundert n. Chr. ausgesehen haben Rekonstruktionsversuch der ''Principia,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Quader mit Bauinschrift der Legio XIIII, gefunden 1911 am Fleischmarkt; vermutlich von einem Zwischenturm der östlichen Lagermauer Rekonstruktionsversuch des ''Lagerhospitals,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Relief aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., vermutlich ursprünglich an der ''Porta principalis dextra'' angebracht; gefunden 1895 beim Abbruch von Kramergasse 4–6 Weihealtar für Mithras. Wien 19, Sieveringer Straße 132, 1896. Aus einem unbekannten Mithräum auf dem Territorium Vindobonas, 2.–3. Jahrhundert, gestiftet vom Legionssoldaten Ulpius Secundus, X. Legion. Reliefverzierte Terra sigilatta (1. Jahrhundert) aus La Graufesenque (Frankreich) Vindobona ist der Sammelname für ein römisches Legionslager, eine Militärsiedlung und eine Zivilstadt am Limes Pannonicus, auf dem Gebiet der heutigen Bundeshauptstadt Wien in Österreich. Das Legionslager diente zum Schutz und der Überwachung der Reichsgrenze und Straßenverbindungen ins Barbaricum und Hinterland des Reiches. Obwohl die dichte, moderne Überbauung die Erforschung dieses Fundortes erheblich behinderte, konnten die Umrisse des Lagers und auch die Positionen einiger seiner Innenbauten bzw. der Zivilsiedlungen zweifelsfrei bestimmt werden. Die sichtbaren und unterirdisch erhaltenen antiken Baureste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Die Entwicklung zu einer der bedeutendsten römischen Städte und Legionsstandorte in Oberpannonien verdankt Vindobona unter anderem der günstigen geographischen Lage zwischen Alpenostrand und pannonischem Raum und den alten europäischen Verkehrsachsen, der Süd-Nord-Achse entlang des Alpenrands (Bernsteinstraße) und der West-Ost-Achse entlang Alpenvorland und der Donau als Wasserweg. Zivilsiedlungen und Legionslager standen am Südufer der Donau. Der Strom ließ sich bei Vindobona relativ leicht durchqueren, da er sich dort in zahlreiche mäandernde Arme mit dazwischen vom Wasser aufgeworfenen Schotterinseln auffächerte. Stadt und Legionslager gehörten zum Territorium der römischen Provinz Pannonia und waren damit ihr am weitesten im Westen gelegener Legionsstandort. Ein Grabstein eines Angehörigen der Legio XV Apollinaris und Reste einer Holz-Erde-Befestigung lassen dort spätestens ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr. einen ersten römischen Stützpunkt an der Limesstraße vermuten. Legionslager und Zivilsiedlungen sind seit dem späten 1. Jahrhundert n. Chr. nachweisbar. Nordwestlich des Legionslagers stand im 1. und 2. Jahrhundert möglicherweise auch ein Reiterkastell. Zeitweise waren in den Lagern vermutlich bis zu 6000 Soldaten stationiert. Die direkt am Ufer eines Donauseitenarms gelegene Legionsfestung war seit dem späten 1. Jahrhundert auch von einer Canabae Legionis (Militärstadt) umgeben. Südöstlich davon entstand zur selben Zeit eine Zivilstadt, die rasch expandierte. Man schätzt, dass in ihrer Glanzzeit vom 2. bis in die erste Hälfte des 3. Jahrhunderts etwa 30.000 Menschen in und um Vindobona lebten. Die Zivilstadt erlangte vermutlich im frühen 3. Jahrhundert auch den rechtlichen Status einer autonomen Stadt zweiter Ordnung (Municipium). Im 4. Jahrhundert wurde das Hauptquartier des Kommandanten der Donauflotte (Classis Histrica) von Carnuntum nach Vindobona verlegt. Das Legionslager bestand nach Zerstörung seiner Vorstädte als befestigte Siedlung noch bis Anfang des 5. Jahrhunderts und wurde dann endgültig von der Armee aufgegeben. Obwohl auch die römischen Siedlungsspuren in dieser Zeit enden, wurde Vindobona vermutlich nicht zur Gänze zerstört bzw. verlassen. Eine Restbevölkerung hielt sich bis in das frühe Mittelalter. Die römischen Ruinen wurden danach fast gänzlich durch Steinraub abgetragen oder zugeschüttet. Bei Notgrabungen infolge von Bauarbeiten oder Ähnlichem stoßen Archäologen immer wieder auf die antike Vergangenheit der österreichischen Bundeshauptstadt.

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Vitellius

Vitellius, Kapitolinische Museen Aulus Vitellius (7. oder 24. September 12 oder 15 n. Chr. in Lucera – 20. oder 21. Dezember 69 in Rom) war von April 69 bis zu seinem Tod im Dezember desselben Jahres Römischer Kaiser.

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Wendell Vernon Clausen

Wendell Vernon Clausen (* 2. April 1923 in Coquille, Oregon; † 12. Oktober 2006 in Belmont, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Klassischer Philologe.

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Wolfgang Spickermann

Wolfgang Spickermann (* 16. Juli 1959 in Oberhausen-Sterkrade) ist ein deutscher Althistoriker und Religionswissenschaftler.

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Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik

Die Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik (Abk.: ZPE) ist eine Fachzeitschrift auf dem Gebiet der klassischen Altertumswissenschaften.

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Zeugma (Stadt)

Zeugma (griechisch Ζεύγμα) war in der Antike eine am westlichen Ufer des Euphrat gelegene Stadt.

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Leitet hier um:

Legio quintadecima Apollinaris.

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