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Kötter

Index Kötter

Wohnhaus (Kotten) eines Kossäten in Wuthenow Kötter, Köter, Köthner, Kötner, Kätner oder Kotsassen, vor allem in Preußen und Mecklenburg auch Kossat(h)en, Kossater oder Kossäten, waren Dorfbewohner, die einen Kotten (eine Kate) besaßen.

20 Beziehungen: Allmende, Anerbenrecht, August Franz von Haxthausen, Büdner, Feldmark, Gartenkosaken, Getreide, Hand- und Spanndienste, Häusler, Heuerlingswesen, Hoffmannscher Ringofen, Hufe, Hufner, Inste, Kate (Hütte), Mecklenburg, Preußen, Sasse (Grundbesitzer), Tagelöhner, Vieh.

Allmende

Die Allmende (auch die Gemeindeflur oder das Gemeindegut; in der Schweiz die Allmend, Allmeind oder Allmein) ist ein Teil des Gemeindevermögens (Landfläche, Gewässer, Wald), das als gemeinschaftliches Eigentum von der gesamten Bevölkerung benutzt werden darf.

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Anerbenrecht

Als Anerbenrecht bezeichnet man die Vererbung eines landwirtschaftlichen Anwesens an einen einzigen Erben, damit es geschlossen erhalten bleibt.

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August Franz von Haxthausen

August von Haxthausen im Harnisch mit Malteserkreuz. Gemälde von Hugo Denz 1860. August Franz Ludwig Maria Freiherr von Haxthausen (* 3. Februar 1792 in Bökendorf, Hochstift Paderborn; † 31. Dezember 1866 in Hannover) war ein deutscher Agrarwissenschaftler, Nationalökonom, Jurist, Landwirt und Schriftsteller sowie Volksliedersammler.

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Büdner

Lehsten bei Möllenhagen Ein Büdner, Brinksitzer war in Norddeutschland, vor allem in Mecklenburg, Pommern und Brandenburg, ein Besitzer eines kleinen ländlichen Anwesens, einer Büdnerei.

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Feldmark

Die Feldmark ist die Fläche aller zu einer Gemarkung (also einer Gemeinde oder einem Landgut) gehörenden unbebauten Grundstücke (Ackerland, Wiesen, Weiden, Waldungen usw.). Der Name leitet sich daraus ab, dass die Grenzen der Gemarkung zur Nachbargemeinde, die im dörflichen Wirtschaftsraum natürlicherweise im freien Feld liegen, mit so genannten Markzeichen (Wallhecken, Bäumen, Säulen, Erdhügeln, Gräben, Rainen oder Steinen) gekennzeichnet waren.

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Gartenkosaken

Südstadt)Lithografie als Ansichtskarte, 1898 versandt Den historischen Begriff Gartenkosaken hatten die Bürger der Stadt Hannover geprägt.

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Getreide

Ähren von Gerste, Weizen und Roggen (v. l. n. r.) Als Getreide (mhd. getregede, eigentlich „das Getragene“) oder Korn werden einerseits die meist einjährigen Pflanzen der Familie der Süßgräser bezeichnet, die wegen ihrer Körnerfrüchte (Karyopsen) kultiviert werden, andererseits die geernteten Körnerfrüchte.

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Hand- und Spanndienste

Fahren im Kreis Plön, die anzeigten, wer für den Unterhalt eines Weges oder einer Straße verantwortlich war Wegestein in Doberschütz (Malschwitz) mit den Datierungen 1729, 1847, 1930 und den Initialen CS und DS (Blumenschale nicht Bestandteil des Denkmals) Hand- und Spanndienste, in Österreich auch Hand- und Zugdienste, in Deutschland zeitgemäßer auch (verpflichtende) Gemeindedienste genannt, sind Naturaldienste zur Verminderung barer Gemeindeabgaben.

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Häusler

Als Häusler (auch Häuselmann, Eigenkätner, Kathenleute, ''Büdner'' bzw. ''Bödner'', Brinksitzer, Instleute, fränkisch und in der Oberpfalz Köbler, oberdeutsch Pointler oder Söldner,Hans Commenda: Volkstum im Landl zur Biedermeierzeit. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. 113. Band, Linz 1968, S. 159 amtsdeutsch Kolonisten oder Kleinstellenbesitzer) bezeichnete man früher Kleinstbauern mit eigenem Haus, aber nur wenig Grundbesitz.

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Heuerlingswesen

Heuerlingswesen (auch Häuslingswesen) bezeichnet eine in Westfalen und in Nordwestdeutschland vom 17.

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Hoffmannscher Ringofen

Modernerer ovaler Ringofen im Ziegeleipark Mildenberg Arbeiter vor einem ovalen Ringofen in Slagsta in Schweden um 1890 Der Hoffmannsche Ringofen (kurz Ringofen) ist eine Einrichtung zum effektiven kontinuierlichen Brennen von Ziegeln, Kalk und Gips.

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Hufe

Die Hufe, in Süddeutschland Hube, in der Schweiz Hubel genannt, bezeichnet sowohl die Hofstelle, das Eigentumsrecht und die Nutzungsrechte an der Allmende, die einem Mitglied der bäuerlichen Gemeinde zustanden, als auch die von ihm bewirtschaftete Fläche (siehe auch Hubengut).

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Hufner

Ein Hufner, auch Hüfner genannt, ist ein Bauer, der als Grundbesitz eine, mehrere oder einen Teil einer Hufe Land bewirtschaftet.

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Inste

Als Inste oder Instleute bezeichnet man einen vor allem für Nord- und Ostdeutschland eigentümlichen Typus von Gutstagelöhnern auf den großen Gütern.

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Kate (Hütte)

Kulturdenkmal des Stadtteils. Kate oder Kotten war die Bezeichnung eines einzelnen einfachen Wohnhauses oder einer einzelnen Werkstatt in oder abseits der dörflichen Gemeinschaft.

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Mecklenburg

Flagge von Mecklenburg Karte von Mecklenburg (1815–1934) Mecklenburg, mecklenburgisch Mäkel(n)borg, ist ein Landesteil des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

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Preußen

Preußische Landesflagge bis 1918 mit dem Wappen des 1701 entstandenen Königreiches mit dem Monogramm ''FR'' für Friedericus Rex Preußische Landesflagge 1919 bis 1947. Die preußischen Farben gehen auf das Wappen des Deutschen Ordens zurück: schwarzes Kreuz auf weißem Grund Brandenburg-Preußen vor und nach der Gründung des Königreichs Gebietsgewinne von 1688 bis 1795 Preußen nach dem Wiener Kongress 1815 Preußen zur Zeit seiner größten Ausdehnung, 1866–1918 Der Freistaat Preußen nach 1919 Preußen war ein im 13. Jahrhundert im südlichen Baltikum entstandenes Staatswesen, dessen Name im 18.

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Sasse (Grundbesitzer)

Als Sasse (auch Saße, Sass oder Saß) wurde im Mittelalter jeder Besitzer von Grund und Boden bezeichnet.

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Tagelöhner

Ehemaliges Tagelöhnerhaus in Weidenstetten, Alb-Donau-Kreis, aus dem 18. Jahrhundert. Heute im Freilichtmuseum Beuren Dakhla (Westsahara) auf sich aufmerksam. Sie hoffen, im Lauf des Tages zur Arbeit auf einer Baustelle abgeholt zu werden. Ein Tagelöhner, auch Taglöhner, früher Tagner, ist jemand, der kein festes Arbeitsverhältnis hat, sondern seine Arbeitskraft immer wieder bei neuen Arbeitgebern kurzfristig anbietet.

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Vieh

Landwirtschaftliche Viehhaltung 1787, Gemälde von Edward Hicks Denkmal der Schlachttiere in Breslau Vieh bezeichnet in der Regel domestizierte Nutztiere in der Landwirtschaft, insbesondere den gesamten Tierbestand in einem landwirtschaftlichen Betrieb oder eine andere Gesamtheit von Nutztieren (z. B. „das Vieh auf der Weide“), manchmal auch ein einzelnes Nutztier.

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Leitet hier um:

Erbkötter, Großkötner, Kossat, Kossate, Kossater, Kossät, Kossäte, Kossäten, Kotsasse, Kätner, Kötner, Markkötter.

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