20 Beziehungen: Bauwürdigkeit (Bergbau), Bergbau, Bergfreiheit, Berggeschrey, Bergmann, Bergordnung, Bergrecht, Bergregal, Bergrevier, Bergschaden, Bergschöffenstuhl, Direktionsprinzip, Durchschlag (Bergbau), Freifahrung, Gewohnheitsrecht, Grubenfeld, Muter, Schürfarbeit, Verleihung (Bergbau), Zehnt.
Bauwürdigkeit (Bergbau)
Als Bauwürdigkeit (seltener Abbauwürdigkeit) wird im Bergbau und der ökonomischen Geologie die wirtschaftliche Gewinnbarkeit eines Rohstoffvorkommens bezeichnet.
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Bergbau
Darstellung Georgius Agricolas aus dem Jahre 1556 Symbol des Bergbaus:Schlägel und Eisen Reste vom Gerüst über dem Förderschacht „San Vicente“ in Linares, Spanien Der Bergbau ist ein zur Urproduktion gehörender Wirtschaftssektor und Teil der Montanindustrie, der sich mit dem Abbau, der Aufsuchung, Exploration und der Gewinnung von Bodenschätzen und Rohstoffen aus der oberen Erdkruste befasst.
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Bergfreiheit
Die Bezeichnung Bergfreiheit, auch Bergbaufreiheit genannt, ist ein Begriff des Bergrechts.
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Berggeschrey
Unter Berggeschrey oder Berggeschrei versteht man eine schnell umlaufende Kunde reicher Erzfunde, die zur raschen Entwicklung eines Bergbaurevieres führte, wie zu Beginn des Silbererz-Bergbaus im Erzgebirge.
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Bergmann
Bergmann, der auf dem sogenannten „Arschleder“ einfährt (nach Georgius Agricola) Bergarbeiter, 1952 Bergmann (umgangssprachlich auch Bergarbeiter, Knappe oder Kumpel) ist die Berufsbezeichnung eines Menschen, der in einem Bergwerk Rohstoffe abbaut.
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Bergordnung
Kuttenberger Bergwerk seine Bergordnung. Als Bergordnung wurde früher im Bergbau ein Gesetz bezeichnet, das als Ergänzung zum geltenden Bergrecht die Rechte und Pflichten der am Bergbau Beteiligten regelte.
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Bergrecht
Unter Bergrecht versteht man die rechtlichen Bestimmungen, die die Bodenschätze und den Bergbau betreffen.
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Bergregal
Das Bergregal, auch Bergwerksregal, ist das Verfügungsrecht über die ungehobenen Bodenschätze.
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Bergrevier
Ein Bergrevier, auch einfach nur Revier genannt, oder als Bergamtsrevier oder Bergdistrict, Bergamtsbezirk, oder Bergwerksdistrikt, bezeichnet, ist ein bestimmter geographisch umrissener Bezirk, der unter der Kontrolle und der Verwaltung einer einzelnen Bergbehörde steht.
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Bergschaden
Warnschild vor Bergschäden im südlichen Ruhrgebiet Durch Bergsenkung notwendig gewordener technischer Ausbau der Seseke (Nordrhein-Westfalen) Tagesbruch in einem Bachtal bei Wetter. Der Bach versickert völlig in den alten Bauen. Ein Bergschaden ist ein durch bergbauliche Aktivitäten zumeist an Bauwerken und Grundeigentum verursachter Schaden.
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Bergschöffenstuhl
Der Bergschöffenstuhl, auch Bergschöppenstuhl oder einfach nur Schöppenstuhl genannt, war ein vom Landesherrn eingesetztes Direktorium, das in streitigen Bergsachen Recht sprach.
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Direktionsprinzip
Das Direktionsprinzip war vom 17.
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Durchschlag (Bergbau)
Eine Röhre des Bibratunnels kurz vor dem symbolischen Durchschlag. Als Durchschlag bezeichnet man bei der Herstellung eines Grubenbaus im Bergbau das planmäßige oder unplanmäßige Erreichen eines anderen Grubenbaus.
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Freifahrung
Die Freifahrung war im alten Bergrecht ein bergrechtlicher Akt, bei dem durch die Befahrung eines Grubengebäudes nachgewiesen wurde, dass dieses nicht entsprechend den bergrechtlichen Vorschriften belegt war.
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Gewohnheitsrecht
Gewohnheitsrecht ist ungeschriebenes Recht, das nicht durch Gesetzgebung zustande kommt, sondern auf lange andauernder Anwendung von Rechtsvorstellungen und Regeln beruht, die die Beteiligten im Rechtsverkehr als verbindlich akzeptieren.
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Grubenfeld
Als Grubenfeld bezeichnet man im Bergbau einen Raum unterhalb der Erdoberfläche, in dem sich ein Bergbauberechtigter die Minerale der Lagerstätte aneignen darf.
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Muter
Als Muter oder Muther bezeichnete man im Bergbau den ersten Finder eines Minerals, der für eine bestimmte Lagerstätte das Bergwerkseigentum beantragte.
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Schürfarbeit
Als Schürfarbeit, oder auch Schurfarbeit, bezeichnet man im Bergbau sämtliche zum Schürfen gehörenden oder erforderlichen Arbeiten.
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Verleihung (Bergbau)
Die Verleihung, auch Beleihung, Belehnung oder Bestätigung, nach französischem Bergrecht auch Concession, genannt, ist ein hoheitlicher Akt, den im Bergbau das Bergamt durchführt.
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Zehnt
Zehntabgabe von Bauern bei einem Grundherrn Der Begriff Zehnt, Zehent, Zehnter, Zehend, der Zehnte (auch Kirchenzehnter;, „zehnter Teil“, mittelniederdeutsch teghede) oder Dezem (von lateinisch decem „zehn“) bezeichnet eine etwa zehnprozentige Steuer in Form von Geld oder Naturalien an eine geistliche (etwa Domkapitel, Pfarrkirche) oder eine weltliche (König, Grundherr) Institution.
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